Würde gerne wissen was ihr von nicht VDH Züchtern haltet
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Woah, Pingel
Was ist jetzt eigentlich die Quintessenz dieses Gesprächs? MUß es VDH sein? Ist der VDH das Maß aller Dinge? War das die Ausgangsfrage?
OK, die Meinungen teilen sich.
Ich würde sagen, die Idee VDH ist super, an der Ausführung sind einfach zuviele Menschen beteiligt und die bauen nun mal Mist. Stimmt das so?
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Hi
hast du hier Würde gerne wissen was ihr von nicht VDH Züchtern haltet schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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klingt gut ;-)
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Prima, dann haben wirs ja...und dieses Mal ganz ohne Hauerei
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Soo, ich versuche es noch einmal:
Wie im richtigen Leben ist natürlich immer der Andere schuld. Da es mir nicht um den Aussagenden geht sondern um die Aussagen, zitiere ich ohne Username, denn diese Ansichten haben einige User.
ZitatDa sind wir doch wieder bei der Verantwortung, die auch jeder Käufer tragen muss. Solange Nachfrage nach diesen Hunden besteht, wird es sie genauso geben.
Irgendwie hatte ich ja festgestellt das die Zucht der Erhaltung einer Art/Rasse/Gebrauch unterworfen ist. Jetzt stellt sich mir die Frage mit welchem Ziel Züchter an die Sache heran gehen. Wollen sie eine Rasse erhalten oder verbessern? Oder geht ihr Ziel in die kommerzielle Richtung? Nach der obigen Aussage verstehe ich es so. Wie bei einem Auto oder Mantel oder Geschirrspüler oder.... . Es wird ja oft bemängelt das Hunde in der Rechtsprechung als Sache gesehen werden. Ist das in der Zucht, nur bezogen auf die obige Aussage, wirklich anders?Wenn ich an meinen Hunden hänge, wenn ich ein bestimmtes Zuchtziel vor Augen habe dass das Wesen, Gesundheit und Aussehen bestimmt, so werde ich bei einem Lebewesen doch nicht nach Angebot und Nachfrage richten. Wenn ich dies als Grundlage sehe dann fällt mir nur noch das Wort Vermehrer ein. Gibt halt noch ein paar Papiere dazu die den Stempel VDH tragen und schon klingelt es in er Kasse. Oder?
ZitatHier ist nicht der VDH Schuld er gibt nur den Standart vor, die Auslegung ist Züchtersache
Warum ist es dann so wichtig das VDH draufsteht? Wenn er sich auf die Fahne schreibt das unter strengsten Kontrollen gezüchtet wird und die Zuchtverbände dem VDH "gehören" warum schiebt er es auf die Zuchtverbände?
Im Moment sind wir hier: Verantwortung wird geschoben VDH --> Zuchtverband --> Züchter ---> HH.
Wobei der HH wohl die Ar***karte gezogen hat, denn er ist letztendlich an allem SchuldZitatTja, und genau da hapert das oftmals. Denn die Welpenkäufer melden sich oft nicht... grad was gesundheitliche Dinge angeht... oder sie machen gewisse Untersuchungen nicht.
Es herrscht leider der Gedanke: WOZU? Hundi ist doch gesund....
Das bedeutet aber auch das, wenn ich mir einen VDH-Hund kaufe 15 Jahre an den Verband gebunden bin? Ich mir also nicht einen Rassehund kaufen darf weil ich einfach einen Hund haben möchte und mich um ihn kümmern möchte?@ Daschenka
Danke für deinen Bericht.Zitatund nur weil der käufer sich nicht die mühe macht und mal bischen nachforscht, sich über die rasse informiert ist jetzt der vdh böse?
Warum gehe ich zum Züchter? Weil ich theoretisch der Meinung bin das der Züchter weiß was er tut, warum er es tut und weil er es aus Liebe zum Hund (Rasse) macht. Und nun wird der Käufer in die Pflicht genommen?Wenn ein Käufer sich so sehr in die Materie hineinknieen muss, dann muss er nicht zum VDH. Dann kann er sich mit dem Wissen sicherlich die Zucht aussuchen, die ihm gefällt, ob nun VDH draufsteht oder nicht.
Der VDH wird immer wieder empfohlen damit Käufer die größtmögliche Sicherheit haben einen gesunden Hund zu bekommen.
ZitatWenn der Züchter nicht von der Zucht lebt, sollte er das tun. Lebt er davon, und davon gibts mittlerweile genug, MUß er verkaufen. Egal was und an wen.
Das erste verstehe ich als Zucht das zweite wäre dann ein züchtender Vermehrer mit Papieren und VDH-Stempel.Zitat(aufreg) Hier schrieben jetzt nun schon einige: jaaa, was ist aber, wenn nun einer ne Hündin mit Papieren hat und da kommt nun ein Rüde ebenfalls mit Papieren drauf und die sind beide untersucht und blabla, ist das dann auch sooo böse?
JA, das ist absolut ASOZIAL (=gegen die Gemeinschaft). Selber will man nen Hund haben, der aus einer qualifizierten Zucht kommt. Man selber legt da Wert drauf und geht einfach hin, legt Geld hin und erwirbt einen solchen Hund. Aber dann ist plötzlich alles andere egal: Die Gesundheit der Rasse ist plötzlich egal, weil man hat ja nun selber einen. Nach mir die Sintflut. Egoismus in Reinkultur. Alle anderen sollen mal schön was für MICH tun, dafür sorgen, daß ICH nen gesunden rassetypischen Hund kaufen kann. Aber ich? ICH soll plötzlich selber was tun? nö, mir doch egal. MEIN Hund ist ja gesund und was danach kommt? ph, kann ich doch nix für. örks....
ah ja. Wie kommt man auf Asozial? Was ist für die Zucht wichtig? Genau, das man, der Gesundheit und des Wesens willen, verfolgen kann wer alles mit gemischt hat. So, und nun gibt es halt Welpen von zwei Hunden - Zuchthündin und Zuchtrüde verschiedener Rassen. Was soll daran böse sein? Papiere bekommen sie keine (leider, wie schon geschrieben sollten auch Mischlinge endlich als Hunde gesehen werden und damit ihre Daseinsberechtigung haben und gleichzeitig auch ein Recht auf gesunde Welpen) und gezüchtet sollte auch nicht werden (Kreieren einer neuen Rasse z.B.). Ok, das restliche markierte verstehe ich nicht so ganzZitatCopper ist im ASCA und ich hätte jetzt zum Beispiel eine VDH-Hündin im Bekanntenkreis. Beide würde in allen Bereichen perfekt zusammen passen. Tja.. um Züchten zu können, müsste ich Copper nun erst im VDH typisieren lassen. Die ASCA-Papiere gelten da nicht. Und DAS ist halt etwas, was mir bei den ganzen Verbänden irgendwo ein bisschen negativ aufstößt. Coppers Vorfahren sind alle bekannt...ABER, wenn ich Copper jetzt im VDH typisieren lassen würde, würden seine Eltern zB nicht in die Papiere eingetragen werden....jetzt nenn mir mal bitte da den Sinn? Schließlich geht es doch darum, genaueres über die Vorfahren zu wissen, um eventuelle Krankheiten auszuschließen. Ich dürfte dann zwar im VDH züchten und die Welpen bekämen Papiere...aber über die Vorfahren wissen die neuen Besitzer dann auch nicht mehr, als bei nem Nicht-VDH-ler.
Nun ja, die Frage ist doch geht es wirklich noch um den Hund und will man den Käufern was gutes. Sieht wohl eher nicht so aus.ZitatDenkt doch mal bitte daran, wer denn ausserhalb eines Verbandes kontrolliert, wie oft die Hündin wirft?
Innerhalb des Verbandes gibt es genaue Regeln, wie oft die Hündin gedeckt werden darf und bis zu welchem Alter.
Na wenn das keine gute Begründung ist einen Verband für Mischlinge zu gründen deren Aufgaben die gleichen wären, die der VDH sich auf die Fahne geschrieben hat. Wer macht mitWie Knautschgesicht schon erwähnt: der VDH ist theoretisch eine gute Sache, praktisch verderben zu viele Köche den Brei. Wenn man nur noch dabei ist den schwarzen Peter weiter und weiter zu schieben bis er beim HH/Kunden landet, kann doch an der ganzen Sache was nicht stimmen.
Der zukünftige HH soll sich einen Kopf machen wie er sein Leben mit dem Hund gestaltet. Damit ist so mancher ja schon überfordert. Für das Gütesiegel der Rassezucht sind andere Verantwortlich.
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Hallo, also ich hab sowohl gute als auch schlechte Erfahrung mit dem VDH gemacht, die jüngst schlechteste Erfahrung hat mich dazu bewogen meinen 4ten Hund von einem Nicht VDH Züchter zu kaufen.
Erstmal zu den guten Erfahrungen.
1. Mein erster Hund kam von einem Vermehrer und war bzw. ist sehr schwer Krank, wir wussten nicht ob er überhaupt das erste halbe Jahr schafft, aus diesem Grund haben wir ihn natürlich sehr verwöhnt und ihn vieles durchgehen lassen was er normalerweise nicht gedurft hätte.
Als er dann das schlimmste hinter sich hatte und das erste halbe Jahr geschafft hat, hatten wir auf Grund unserer Nachlässigkeit der Konsequenz große Verhaltensprobleme mit ihm.
Wir sind zu mehrern selbst ernannten "Hundeprofis" gegangen was das ganze nur noch schlimmer gemacht hat, denn die hatten wahrhaftig keine Ahnung von dem was sie da taten.
Völlig verzweifelt hab ich mich dann an die Geschäftsstelle des ADRK gewendet die mich an einen Züchter in meiner nähe weitergeleitet haben.
Er hat mich und meinen Hund in der selben Woche dann mit auf den Hundeplatz des ADRK's genommen wo die Züchter, Richter, Trainer und Rottweilerhalter sich das Problem dann angesehen haben.
Die haben mir gesagt wie ich was machen muss, und zwar ganz deutlich.
Schon nach dem ersten Trainigstag hatte ich einen völlig anderen Hund, ausgeglichen, ruhig, entspannt.
Ich gehe mit meinem Rotti noch heute auf diesen Hundeplatz, allerdings darf er nur leichte sachen machen, da seine Knochen nichts anders zulassen.2. Als ich meinen 3ten Hund kaufte und beim Züchter anrufte um zu fragen ob man sich für einen Welpen vormerken lassen kann wurde ich sehr positiv überrascht.
Die Züchterin hat zu mir gesagt das dass durchaus möglich ist, aber erst nach einem Persönlichen Kennenlernen bei einer Kanne Kaffe, wo geprüft wird ob die Rasse Deutscher Pinscher überhaupt zu mir passt, und ob sie als Züchterin mich überhaupt leiden kann, denn das ist ihr auch sehr wichtig gewesen.
Ich bin dann auf einen Sonntagmorgen zu ihr gefahren und bin erst abends gegen 22 uhr wieder zuhause angekommen, hin und rückfahrt haben zusammen 4 Stunden gedauert, ihr könnt euch also ausmalen wie lange ich da war
Der Tag bei der Züchterin war sehr Informativ und schön gestelltet, wir haben ausfrühlich über ihre Hunderasse gesprochen und über Hundeerziehung usw. sicher war das auch ein Test um heraus zu finden wie ich ihren Hund erziehen würde.
Am ende des langen Tages durfte ich mich dann für einen Welpen Vormerken lassen, was ich nie bereut hab.Ich hab 2 Hunde aus VDH-Zuchten, und beide Hunde sind bis jetzt kerngesund, haben keinerlei erbliche Krankheiten und mussten bis jetzt nur wegen der Jährlichen Impfung zum Tierarzt, anders als mein Rotti...
So nun zu dem schlechten.
1. Mein 2ter Hund stammt ebenfalls aus einer VDH-Zucht, anders als bei meinem Pinscher wurde bei dieser Züchterin kein Vorheriges Kennenlernen gewünscht, ich hab mich einfach für eine Blue-Merle Hündin angemeldet und das wars.
Als die Welpen da waren hat sie mir ein Foto von der Hündin für mich geschickt, war auch soweit okay.
Als die kleine 1 1/2 Wochen als war hab ich sie das erste mal besucht, sie war mit ihrer Mama und den geschwistern zusammen in einem sauberen mit Rotlicht wärmenden Raum.
Ich durfte auch den 2ten Wurf sehen der nur 2 Tage später kam.
Als ich 3 Wochen später wieder da war um meine kleine Collie Hündin zu besuchen traf mich der schlag!
Beide würfe waren zusammen im außen Zwinger ohne Kontakt zu den Mütterhündinin und ohne Kontakt zu den Menschen.
Die Züchterin meine, dass mache sie zum schutz der Hündinen damit die nicht so strapaziert werden.
Sie ließe jedoch 2 mal Täglich eine der Hündinin zu den Welpen damit die trinken können.
Die Mütter hatten keinen freien zugang zu ihren Welpen!
Als ich dann in die Gartenlaube gegangen bin um mir die Welpen anzusehen waren erst gar keine da.
Nur eine kalte Gartenlaube die mit einstreu für Kaninchen ausgelegt war und ein Plastik Hundekorb ohne Kissen in der linken ecke der Laube.
Die Züchterin ist dann zu dem Korb gegangen und hat ihn hochgenommen, und da hinter versteckten sich die kleinen 9 Welpen.
Keiner von den Welpen wollte sich anfassen, oder hochnehmen lassen, die sind mir ihren gerade mal 4 wochen vor der Züchterin und vor mir weg gelaufen und haben versucht sich unter den anderen Welpen zu verstecken.
Nach einer knappen Stunde bin ich wieder los gefahren und hab noch wärend der Fahrt beim Club für Britische Hütehunde angerufen und gefragt ob sowas erlaubt und überhaupt zulässig ist.
Die Vereinsleitung sagte daraufhin zu mir das, solange die Auflangen für die Zwingeranlage erfüllt sein, sei diese art der Welpenaufzucht völlig inordnung und es gäbe keinen Grund zur Beanstandung!
Das konnte ich nicht glauben ... als die Vereinsleitung mir dann noch sagte "Wenn sie einen Welpen haben möchten der nicht vor ihnen davon läuft und im Haus aufgezogen wird, dann müssen sie zu einem anderen Züchter unseres Vereins gehen, ich hätte da noch eine Züchterin die noch einen Rüdenwelpen in Zobel-Weiß abzugeben hat, der ist im Wohnzimmer groß geworden."
hat es mir gereicht, ich hab ihnen einen schönen Tag gewünscht und aufgelegt.
Ich hab meine Colliehündin weiterhin regelmäßig besucht um sie an mich zu gewöhnen, hatte auch erfolg.
Als die kleine 7 Wochen alt war hat mich die Züchterin angerufen und gesagt das ich sie jetzt schon abholen kann, weil diese eine Woche mache nicht viel aus, die anderen Interessenten haben ihre Welpen ja auch schon abgeholt.
Natürlich hab ich sie nicht mit 7 Wochen abgeholt, ich hab sie eine Woche später geholt als sie 8 Wochen alt war.
Heute ist sie eine Gesunde und Fröhliche, ausgelichene Hündin die vor nichts angst hat, aber das war bei ihrer Abholung nicht der fall, sie hatte vor allem Angst und kannte nicht mal den Fernseher oder Radio, geschweige denn den Staubsauger!
Es war harte arbeit sie so hinzukriegen wie sie heute ist, aber es hat sich gelohnt!2. Anfang des Jahres wollte ich mir einen Shar Pei mit FCI Papieren aus dem Ausland kaufen, weil mir der Genpool hier in Deutschland bei den VDH-Züchtern zu klein war, und die Hunde teilweise auch eine zu Starke Faltenbildung haben.
Ich hab auch einen wunderschönen Pei gefunden, jedoch war ich mir nicht sicher ob die Züchter auch wirklich dem FCI angehörten, über e-mail haben die Züchter mir die Ahnentafeln der Elterntiere geschickt, ich konnte sie auch vorher schon Persönlich einsehen als ich Tschechien war und mit den Welpen angesehen hab, er war zu diesem Zeitpunkt 7 Wochen alt und durfte noch nicht mit.
Diese Bilder hab ich dann an den Club für Exotische Hunde geschickt mit Anschrift und Namen der Züchter, in Hoffnung das die mir mit Rat, ihrer Erfahrung und ihrem Fachwissen zur Seite stehen würden ... tja, da war ich fehl am platz.
Auf die e-mail mit den Bildern hab ich erst gar keine Antwort bekommen, auch nach 2 Wochen nicht, als ich dann da anrufte, haben die zu mir in einem äußerst patzigen Tonfall gesagt, wenn ich auf Nummer sicher gehen will das der Hund Reinrassig ist (reinrassigkeit war keine meiner fragen!) und mit den Papieren alles stimmt, soll ich doch bitte zu einen VDH Züchter gehen und nicht bei irgendeinem anderen Verein kaufen, denn da könne man ja nie sicher sein das dass gekaufte Tier auch Reinrassig und Gesund ist.
Ich konnte erst nicht fassen was die mir da am telefon gesagt haben, zumal es ja seid ein paar Jahren dem VDH Gerichtlich untersagt ist, zu behaupten das nur ihr Verein Reinrassige und Gesunde Hunde hervorbringt.
Und ich hatte am Telefon auch nicht von einem sogenannten Freiem Verein geredet, sondern vom FCI, dem Verein dem der VDH angeschlossen ist.
Auch dieses Gespräch war mir zu bl*d so das ich es im Freundlichen beendet habe.Seid ein paar Monaten habe ich jetzt einen Roten Brushcoat Shar Pei von einem Freien Verein der dem UCI angeschlossen ist.
Der Hund hatte nicht mal im alter von 3 Monaten eine Starke Faltenbildung, lediglich am Kopf und Wiederrist was eigentlich nur Vorschrift für Erwachsene Tiere ist.
Seine Eltern haben nur Falten am Kopf, weder am Wiederrist, noch an der Schwanzwurzel und sie haben auch keine sogenannten Socken, auch die Augen mussten weder bei den Eltern noch bei den Welpen getackert werden!
Die Eltern sind auf HD, ED, PL, CRA, PRA, Kat., FSF untersucht und Frei von jeglichen Krankheiten.Ich bin vollauf zufrieden mit dem kleinen Pei, und kann nur sagen, es muss kein VDH-Züchter sein.
In jedenfall sollte man sich den Züchter und wie er mit seinen Hunden umgeht ansehen.
Am besten den Züchter besuchen bevor er Welpen hat, denn wenn man sich erstmal in einen Verguckt hat, kann man schlecht nein sagen auch wenn sie sich aus angst vor dem Züchter verstecken.Alle meine Hunde (bis auf meinen Rotti) Stelle ich auf Ausstellungen aus, auf VDH Ausstellungen jedoch nicht mehr, denn auch da läuft, leider Gottes nicht alles mir rechten Dingen ab, so das man als kleiner Aussteller der nicht so viel Geld zur verfügung hat, oder das nicht investieren will, kaum bis gar keine Chance auf die vorderen Plätze hat.
Schade schade ist sowas... -
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Zitat
Alle meine Hunde (bis auf meinen Rotti) Stelle ich auf Ausstellungen aus, auf VDH Ausstellungen jedoch nicht mehr, denn auch da läuft, leider Gottes nicht alles mir rechten Dingen ab, so das man als kleiner Aussteller der nicht so viel Geld zur verfügung hat, oder das nicht investieren will, kaum bis gar keine Chance auf die vorderen Plätze hat.
Schade schade ist sowas...Meinst du mit vorderen Plätzen innerhalb deiner Rasse oder dann im Gruppenvergleich bzw. BIS usw?
Also ich stelle gerne auf VDH-Ausstellungen aus, habe aber auch nicht den Anspruch, dass gerade mein Hund BIS wird oder sonstwas.
Und genau das wird einer der Gründe sein, weshalb unser Zweithund auch vom VDH-Züchter kommen wird. Wir sind gerade mit unserem Rüden einigermaßen erfolgreich und werden auch weiter ausstellen, warum sollten wir das mit dem Zweithund nicht weiterführen?! Wir haben da einen Züchter im Auge, der lange Erfahrung hat und wirklich super Hunde züchtet.Generell würde ich jetzt niemanden verurteilen, wenn er einen Hund von einem nicht VDH-Züchter hat, solange er weiß, dass bei diesem Züchter alles in Ordnung ist. Die Elterntiere untersucht sind und zusammenpassen, die Welpen richtig aufgezogen und sozialisiert werden usw.
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Zitat
Irgendwie hatte ich ja festgestellt das die Zucht der Erhaltung einer Art/Rasse/Gebrauch unterworfen ist. Jetzt stellt sich mir die Frage mit welchem Ziel Züchter an die Sache heran gehen. Wollen sie eine Rasse erhalten oder verbessern? Oder geht ihr Ziel in die kommerzielle Richtung? Nach der obigen Aussage verstehe ich es so. Wie bei einem Auto oder Mantel oder Geschirrspüler oder.... . Es wird ja oft bemängelt das Hunde in der Rechtsprechung als Sache gesehen werden. Ist das in der Zucht, nur bezogen auf die obige Aussage, wirklich anders?Wenn ich an meinen Hunden hänge, wenn ich ein bestimmtes Zuchtziel vor Augen habe dass das Wesen, Gesundheit und Aussehen bestimmt, so werde ich bei einem Lebewesen doch nicht nach Angebot und Nachfrage richten. Wenn ich dies als Grundlage sehe dann fällt mir nur noch das Wort Vermehrer ein. Gibt halt noch ein paar Papiere dazu die den Stempel VDH tragen und schon klingelt es in er Kasse. Oder?
Das war ich, deswegen gehe ich mal darauf ein.
Zum einen war diese Aussage nicht mal speziell auf VDH-Züchter gemünzt. Zum anderen sehe ich Hunde/Tiere nicht als Sache. Auch wenn Du es mir nach diesem Zitat unterstellen könntest.Meine Aussage sollte in etwa diese sein: solange ich selbst nicht züchte (und das werde ich nie) kann ich an den bestehenden Verhältnissen nur etwas ändern, wenn ich mein Nachfrageverhalten ändere. Die beste aller Welten wäre natürlich, wenn kein Züchter mehr geschundene Kurznasenhunde züchten würde. Die zweitbeste jedoch, wenn er keine Abnehmer finden würde.
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Eben, schnaudel!
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sommerregen
Sowohl als auch.
Meine beiden VDH Hunde wurden auf VDH Ausstellungen sogut wie immer mit V1 bzw. SG1 bewerten, nur eben auf den wichtigsten Ausstellungen nicht.
Da wo die ganz "großen" mit mischen, da wo die Züchter gewisse Kontakte und Mittel haben um sie die ersten Plätz zu sichern.Als ich dann aufgehört hab auf VDH Ausstellungen zu gegehen, vor ca 1 einhalb Jahren, hab ich auf den Ausstellungen der Freien Vereine sehr viele Aussteller und Züchter getroffen die einst beim VDH Mitglied waren und gewechselt haben, weil sie diesen unfaire Hundesport nicht mehr ertragen haben.
Aus einem der größten VDH Rassevereinen haben sich 150 Züchter dieser Rasse zusammen getan und nun ihren eigenen Verein Speziell für diese Rasse gegründet, wo wieder zurück zur alten Charakterfestigkeit und Gesundheit gezüchtet werden soll, wo sich keiner mehr durch Kontakte und Mittel die vorderen Plätze bei Ausstellungen usw sichern kann.
Ich denke, dass das schon viel aussagt wenn sich gleich 150 Züchter aus diesem Verein zurück ziehen, dass tun die immerhin nicht ohne Grund
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Kommt das nicht arg auf die Rasse an, wenn überhaupt?
Die Züchterin von meinem Jabba ist nun kein Schleimer in der ACD-Szene, ganz sicher nicht. Dennoch haben ihre Hunde immer super gut abgeschnitten, öfter mal den BOB geholt usw...
Einen richtig guten Hund kann auch keine Vetternwirtschaft vom Thron stupsen..
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