Würde gerne wissen was ihr von nicht VDH Züchtern haltet
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Was genau heißt denn nun beteiligen? Konkret bei mir: Kontakt zum Züchter und medizinische Untersuchungen, klar, vorgegeben Prüfungen und Austellungen, kein Draht.
Gut, jeder ist in seinem Kreis mit ähnlichen Leuten, aber ich wenn ich mich umgucke wüsste ich von keinem Familienrassehund dass der auf ner Austellung war oder irgendwelche Zulassungen erwerben musste, und dass sind mit Sicherheit nciht alles Vermehrerhunde
Es gibt soo viele VdH-Zücchter und so viele Hunde, wie praktiziert ist das was ihr verlangt überhaupt? -
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Hi
hast du hier Würde gerne wissen was ihr von nicht VDH Züchtern haltet schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Die meisten VDH-Hunde, die ich kenne, haben ihre Prüfungen. Auch und gerade die Familienhunde. Ich kenne viele Briard-Leute, die unterstützen alle die Rasse und ihre Züchterin. Da geht man auch mal der Rasse zu liebe auf 1-2 Ausstellungen, kämmt halt mal ein paar Tage vorher und macht sich nen schönen Tag mit Gleichgesinnten. Irgendwann will man ja vielleicht wieder nen Briard, da will man ja auf was zurückgreifen können.
Und man gönnt es eben auch andern.Hovawarte, Flat Coated Retriever, kenne ich auch einige, die haben "Wurf-Röntgen" nachher veranstaltet, ebenso Wesenstest und dergleichen.
Die richtig guten Züchter haken da dementsprechend auch schon vor der Abgabe recht genau nach und bleiben da dann auch dahinter.
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Zitat
Was spricht denn eigentlich GEGEN den VDH?Z.B. die Machtposition, die dieser Verein einnimmt.
Siehe Beispiel Toller:
http://de.wikipedia.org/wiki/Nova_Scot…lling_RetrieverDiese Rasse wurde unter der Regie des VDH mit einem Inzuchtniveau von 26% gezüchtet, was bedeutet, daß die Hunde untereinander verwandter sind als Vollgeschwister. Erst unter Druck von Genetikern, Presse und engergierten Züchtern stimmte der VDH im Januar DIESEN Jahres einer Fremdrasseneinkreuzung zu. Inzucht im VDH also nicht nur möglich, sondern gewollt. Aber ist ja der VDH, da gibt es sowas ja nicht...*Ironie off
Nächstes Beispiel:
Viele Hunderassen werden von ihrem Ursprung "weggezüchtet". Bernhardiner werden mal schwerer, mal leichter. Kurznasige Hunde werden immer kurznasiger, dann wieder mit "Näschen", usw.
Viele Hunderassen sind kaum noch so, wie sie mal in ihrem Ursprung konzipiert waren. Warum? Weil der VDH die Mode vorgibt. Erst wenn die xte Generation soviele Erbkrankheiten aufweist, daß nur mit Mühe wieder gesund gezüchtet werden kann, wird umgedacht. Wenn die Hunde Glück haben.Außerdem: für eine FCI-Anerkennung muß eine bestimmte Anzahl Zuchthunde vorhanden sein. Bis die FCI-Anerkennung da ist, sind die Züchter dieser Hunde also auch Vermehrer, die ihre ganze Mühe darauf verwenden, kranke Hunde zu züchten um FCI anerkannt zu werden? Geht doch gar nicht.
Beispiel Rhodesian Ridgeback:
Der erste Züchter in Deutschland begann 1963. Was waren denn diese Hunde vorher?Meine Nachbarin züchtet für den VDH. Ist eine Hündin zu alt für die Zucht, wird sie weggegeben. Ihr Rüde schoß nur mit heißer Luft
...abgegeben. Da geht es nicht mehr um den Hund als Familienmitglied, sondern um die Erfolge, die mit der Ware Hund gemacht werden können. Alles mit Zustimmung des VDH. Das hat für mich nichts mehr mit Hobbyzucht zu tun, sondern mit gewerblichem Vermehren und "benutzen" der Hunde. Is kaputt, weg damit.
Sorry, ich bin kein Freund des VDH...merkt man das?
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Das ist aber doch nix was gegen den VDH an sich spricht
Gut der Toller, da war ich auhc not amused drüber aber alles andereDas die Hunde ma heller ma dunkler ma schwerer mal leichter werden liegt ja nicht am VDH sondern das sind Modefolgen aber der VDH gibt ja nur den Grundstandart vor, die Auslegung ist dann wieder Züchtersache wobei wir da bei den Welpeninteressenten sind
Andere Verbände sind per se nicht schlechter ( wurde ja oft geschrieben) sie sollen nur mindestens denselben Standart erreichen
Würde jetzt ein Dissidenzschäferhundverein gegründet der genau das macht was ich will und der bietet mir mehr dann kann der VDH mich auch ma anne Locke kratzen
Gibbet aber nicht, geh ich zur Dissidenz bekomm ich HD Auswertungen vom Haustierarzt ( Oô ) und evtl wenn ich mir Mühe geb seh ich auch ma den Vadda der Welpen
Suba... Bringt mir aber nix -
Ich habe gerade gestern mit einer zukünftigen Züchterin eines Dissidenzvereins gesprochen. Ihr Hund wurde vom Haustierarzt auf HD geröngt (ED auch? weiß ich nicht mehr) und das Ergebnis dort ausgewertet. Insgesamt war der Hund jetzt auf 2 Ausstellungen und hat dort jeweils ein V1 bekommen. Bei der zweiten Ausstellung wurde der Hund "nebenbei" auch zuchttauglich geschrieben.
So sieht´s aus. Sie findet den Verein gut und die Zucht des VDH in Bezug auf Goldies Müll wegen enger Linienzucht und wenig Blutauffrischung. Dazu kann ich nichts sagen.Wenn ich aber an Berrys ZTP denke, vertraue ich mehr auf den VDH: Da wurde Schussfestigkeit geprüft, die Reaktion auf andere Hunde, fremde Geräusche, der Hund körperlich auf links gekrempelt... und das alles, obwohl es nur eine "Spiel- und Spaßrasse" ist.
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Hm naja, der Vaddarüde der Nachbarswelpen (die besagten VDH-Züchterin) ist auch nur auf der HP zu bewundern.
Diese Modegeschichten setzen aber idR da ein, wo ein "außergewöhnlicher" Hund außergewöhnliche Erfolge auf Ausstellungen erzielt. "Uiiiii, DAS ist aber mal ein imposanter Bernhardinerrüde...und gesund isser auch noch. Der bekommt die Bestbenotung." Damit geht der Rüdenhalter in die Zucht. Die Nachkommen werden immer größer und über die Generationen potentiert, bekommt man Bernhardiner, die beim Deckakt ein Tragegestell brauchen, weil sonst die Hündin unter dem Rüden zusammenbricht. OK, ist jetzt etwas vereinfacht ausgedrückt, aber ich will hier nicht den Rahmen sprengen.
Der VDH macht die Mode, weil immer die herausragendsten Eigenschaften einer Rasse bestbenotet werden. Ob dabei die Gesundheit der Rasse langfristig darunter leidet, wird in dem Moment ignoriert.
Eigentlich ist der VDH sowas wie das "it-Girl" in der Hundewelt. Der VDH gibt vor, alle rennen hinterher. Das meinte ich mit Machtposition. Und dazu gehört für mich auch Meinungsmache und blindes Vertrauen in eine "Machtposition". Diese Diskussion hier ist das beste Beispiel dafür.
@Really Red: Wozu braucht denn ein "Spiel- und Spaßhund" hierzulande Schussfestigkeit???
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Was ist das denn, eine FCI Anerkennung?
Wenn ich in einem Verein bin, der dem VdH angeschlossen ist, bin ich automatisch im VdH, der der FCI angeschlossen ist
hab ich noch nie was von gehört, von der Anerkennung
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Ausnahmsweise habe ich mir es diesmal erspart alle Beiträge zu lesen bis auf die letzten.
Aber dieses Thema beschäftigt mich auch immer wieder.
Als erstes einmal: würde es nur noch Rassehunde (des FCI) geben, würde die Hundewelt etwas schönes verlieren > ihre schönen Mischlinge, welche immer eine Überraschung sind und auch uns Menschen bereichern.
Züchten
Das kreiere eines Hundes, welcher den Wünschen des Menschen so nahe wie möglich kommt. Da die Wünsche der Menschen verschieden sind, gibt es auch verschiedene Zuchtziele. Soweit, so gut.
Liegt das Hauptaugenmerk auf Aussehen, geht die Zucht den Bach runter. Für Hund und Mensch. Liegt das Hauptaugenmerk auf Aussehen und Wesen, sind wir schon ein Stück weiter. Nur fragt sich was da den Züchter vorschwebt. Liegt das Hauptaugenmerk auf Wesen, Gesundheit und Aussehen, sind wir am Ziel einer Zucht. Wobei das natürlich auch Züchter abhängig ist, aber damit wäre wenigstens für jeden Käuferanspruch etwas dabei.Ob da nun VDH drauf, drüber, drunter steht ist wurscht. Wer züchtet, egal wo, und die Anforderung, die eine vernünftige Zucht erfüllt, ist ein Züchter. Will heißen, wenn Rassen schon länger bestehen, das der Stammbaum so weit wie möglich in die Vergangenheit reicht, mit allen Infos die vorhanden sind.
Warum nun keine neuen Rassen kreiert werden sollen ist mir schleierhaft. Denn das Ziel ist das Gleiche. Den Wunsch des Menschen so nahe wie möglich zu kommen.
Mischlinge
Alle heutigen Rassehunde bestehen urspünglich aus verschiedenen Rassen/Mischlingen. Es wurde experimentiert bis man zu seiner Wunschrasse gekommen ist. Warum ist aber der Mensch so verrückt nach Rassen (oder im Alltag auf bestimmte Marken)?
Wenn es darum geht einen gesunden Hund für verschiedene Anforderungen zu haben, wäre es nicht geschickt auch alle anderen Hunde mit Papiere zu versehen. Einfach um zu sehen welche Gesundheitlichen, Charakterlichen Ergebnisse Positiv oder Negativ sind?
Ashkii z.B. ist ein Mischling. Die Eltern haben Papiere, es lässt sich also seine Vergangenheit (Genetisch) zurück verfolgen. Ich würde damit zwar keine Papiere von einem Zuchtverband bekommen, aber Papiere aus denen seine Vergangenheit zu erkennen ist. Gleichzeitig würden diese Papiere weiter geführt z.B. mit den Ergebnissen bei einer Mischlingsschau.Sollte Ashkii nun an einen Ups-Wurf beteiligt sein (keine Bange, das passiert garantiert nicht
) und die Hündin hätte auch Papiere, würde man so wenigstens keine 100igen Überraschungseier mit den Welpen haben. Denn gesundheitliche Risiken könnte der Käufer an den Papieren erkennen. Gerade wichtig wenn einer der Hunde z.B. bei der Mischlingsschau Fehler aufweist.
Kann ein (angeblicher?) Ups-Wurf-Besitzer keine Papiere aufweisen, ist dem Käufer eines Welpen das Risiko bewusst und muss damit leben.
Vermehrer
Vermehrung bedeutet ja nichts anderes als das eine Art sich fortpflanzt. Um eine Art erhalten zu können hat die Natur einige Dinge vorgegeben die wir als Menschen aus moralischer Sicht nicht so ohne weiteres umsetzen können, sollen, wollen. Wobei auch das auf die Sichtweise des einzelnen Menschen ankommt (die Sich des Hundes spielt eher keine Rolle).Also sind auch Züchter Vermehrer, sie vermehren aber nach bestimmten Richtlinien, welche der Mensch (wer sonst) vorgegeben hat, oder auch nicht (Ups-Würfe).
Dass das Wort "Vermehrer" nun gerade für die Geschäftsleute verwendet wird, welche in Fabriken und Privat ihre Hündinnen decken lassen ohne Rücksicht auf Verluste und somit kranke Welpen auf den Markt schmeißen, verstehe ich nicht wirklich.
Aber nun gut, es ist so wie es ist und Vermehrer bedeutet die rein kommerzielle Vermehrung von Hunden ohne das Ziel zu haben im Sinne des Hundes zu handeln und halt ohne Richtlinien.
VDH
Ein Monopol (zumindest wird es dazu gemacht, da seeehr viele auf einen VDH-Hund schwören) welcher auch menschelt. Sie erheben für sich den Anspruch das unter strengen Kontrollen gezüchtet wird. Es scheinen (ich stütze mich nur auf Dinge die ich hier im Forum und im www gelesen habe) Richtlinien zu bestehen welche nicht im Sinne der Hunde sind (Hündinnen für ein oder mehrere Würfe zu verborgen?). Wie kann man davon ausgehen das es im VDH alles seine Richtigkeit hat und deswegen jedem "Neukunden" ans Herz legen das nur der VDH der richtige Weg ist?Hundehaltung und Hundehalter
Hundehaltung spiegelt eigentlich unsere Gesellschaft wieder. Jeder hat so seine Vorstellungen und kann dies auch gut Begründen (aus seiner Sicht). Ob da immer die Sorge um den Hund besteht wage ich zu bezweifeln. Menschen schaffen sich aus unterschiedlichen Gründen Hunde an und sind im Vorfeld meist schon völlig überfordert. Wenn man nach den Foren ginge müssten sie weiter reichende Ahnung von der Zucht haben, das Verhalten von Hunden studiert haben und natürlich den Part der Ernährung will ich nicht vergessen.Und dabei wollen viele Menschen einfach nur einen Hund
Und diese geraten dann mal ganz schnell an die rein kommerziellen Vermehrer und haben dann nicht nur das Pech einen kranken Welpen zu erwischen sondern dann auch noch den Kopf abgerissen zu bekommen von anderen HH welche ja eh nur Rassehunde und dann noch vom VDH empfehlen würden.
So, ich hoffe ich war nicht zu OT. Aber mein Resümee ist: ich halte zur Zeit gar nichts vom Züchten, egal wo, solange nicht an alle Hunde gedacht wird, egal wie sie aussehen. Den rein kommerziellen Vermehrern muss das Handwerk gelegt werden. Aber ich möchte nicht noch mehr ausschweifen
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Tja, Knautschgesicht...
Warum machen denn dann die allermeisten anderen noch viel weniger?
Da nehme ich dann eben doch lieber den VDH-Verein als Grundstock und suche mir innerhalb dieser Gruppe den mir passenden Züchter, der noch mehr macht.Dass das ganze auch ohne Verein klappen kann, das sieht man z.B. bei den X-ern. Mit der Zucht hat der Verein nichts zu tun. Das ist sozusagen nur ein Produkttester. Aber die selbstauferlegten Kriterien sind so, dass hier erst Recht gejammert würde.
Schussfestgkeit?
Warum nicht? Silvester ist jedes Jahr.LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Schussfestgkeit?
Warum nicht? Silvester ist jedes Jahr.Zumal in ner Familie mit Kindern noch hinzu kommt: Fasching mit Kinderpistolen, Geburtstage mit Sektkorken und Tischböllern, Dorffeste mit Feuerwerk, Gewitter...
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