Frage zu Rhodesian Ridgeback

  • Das ist eben die Frage die ich mir auch stelle..... :/


    Deswegen die Frage nach ausführlichen Bestätigungen/ Berichten/Quellen etc pp.....
    Inwieweit eine "mildeForm" überhaupt geht!


    Ich schreib ja, ich lerne gern dazu...und dieses Thema find ich höchst interessant, da ich es so noch nie wirklich nie gehört/ gelesen hatte!!!

  • Im Grunde ist es doch gar nicht bekannt wie groß das Problem wirklich ist. Oder machen alle Ridgeback-Züchter standardgemäß MRTs? Ich vermute eher nicht...


    Das wäre aber notwendig, um die Formen zu finden, die nicht das Äußere des Hundes betreffen. Da wären ja noch Veränderungen an der Wirbelsäule, die ohne ordentliche Diagnose ja gar nicht auffindbar sind oder aber zufällig entdeckt werden.


    Viele Grüße
    Corinna


  • Zitat

    selbst eine milde form des offenen rückens ist ein offener rücken und damit gesundheitsgefährdend...muss man solche gendefekte (die beim menschen mit aller macht vermieden werden wollen) züchten?


    Danke :gut:


    Und: Mir kann keiner erzählen, dass ein Ridgeback ohne Ridge sich genauso gut verkauft wie einer ohne.

  • Corinna: Vielen Dank für deine Worte..... so hätte ich es ausdrücken sollen, dann wärs verständlicher gewesen was ich meine! ;)


    spinderella: Ist auch SO nicht behauptet worden.... aber sie sind nicht unbeliebt und sitzen ewig lang beim Züchter! Und genauso gut verkaufen tut er sich...denn es gibt Menschen die genau DAS "besondere" wollen...ebenso die LeberwurstNasen ;) Es gibt aber bei ordentlichen Züchtern auch sehr wenige ridgeless Hunde .... das kommt ja noch dazu. Da ja dort auf die Verpaarungen geachtet wird etc pp....

  • Zitat

    Im Grunde ist es doch gar nicht bekannt wie groß das Problem wirklich ist. Oder machen alle Ridgeback-Züchter standardgemäß MRTs? Ich vermute eher nicht...


    Das wäre aber notwendig, um die Formen zu finden, die nicht das Äußere des Hundes betreffen. Da wären ja noch Veränderungen an der Wirbelsäule, die ohne ordentliche Diagnose ja gar nicht auffindbar sind oder aber zufällig entdeckt werden.


    Viele Grüße
    Corinna


    Ein Tierarzt oder Zuchtwart braucht für die Diagnose der Dermoid Sinus kein MRT, da der Defekt außerhalb des "normalen" Ridges zu finden ist. In Deutschland ist die Anzahl von erkrankten Ridgebacks unter 3 Prozent, (die Zahl ist weiterhin rückläufig) nachzulesen in der Dissertation von Frau Dr. Müller-Forrer.


    Ein Gentest wird in Kürze zur Verfügung stehen, da man diesen Defekt "genetisch entschlüsselt" hat.
    Die nucleotide Sequenz vom "fibroblast growth factor" des 18. Chromosoms ist bei erkrankten Hunden verdoppelt.

  • Zitat

    Ich sprach eigentlich vom offenen Rücken allgemein ;)


    Hmm, eine andere Form von Spina Bifida außer Dermoid Sinus tritt beim Ridgback nicht häufiger auf, als bei anderen Rassen.

  • Nach meinem Verständnis stammt der Ridge beim RR vom eingekreuzten Hund der Hottentotten im südlichen Afrika. Diese hatten/haben einen Ridge. Und der ist doch bestimmt nicht als Ergebis züchterischer Auswahl entstanden, sondern hat sich ganz natürlich so entwickelt.


    Das es sich hierbei um eine angezüchtete Form von Spina bifida handelt, halte ich deshalb für vollkommen abwegig. Dieser Gendefekt ist sicher kein Alleinstellungsmerkmal des RR, sondern tritt bei Hunden und sogar beim Menschen auf. Den RR dahingehend als Qualzucht zu deuten ist daher meiner Meinung nach vollkommener Unsinn und falsch, da dieser wunderbare Hund durchaus mobil und sehr wendig ist und anders als andere Hunderassen normal groß ist, so das er sein Essen auch durchaus selber vom Tisch besorgen kann. :D Da würde ein kleiner Hund nichtmal drankommen.

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