Kastration bei der Hündin. Gute oder schlechte Erfahrung??

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    Du hast einen geistig unausgereift und planlosen Hund vor Dir. Und so wird er leider auch von anderen Hunden behandelt und in seinen Ansagen gedeutet.


    Birgit


    Es ist nicht mein Hund. Selbst wenn ich etwas gesagt hätte, hätte man glaub ich nicht auf mich gehört. Meine Cousine macht da eher ihr eigenes Ding. Aber ich hab erst davon erfahren als sie es schon hat machen lassen. Für mich kam das von vornherein nicht in Frage.

  • Meine Hündin wird nächsten Dienstag wegen vielen heftigen Scheinträchtigkeiten kastriert. Ich werde dann bald berichten ob und wie sie sich verändert hat.

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    Sogar sehr wahrscheinlich, da jede Hündin scheinträchtig wird nach der Läufigkeit. *klugscheiß* :D :klugscheisser:


    Es gibt einiges, das man gegen die Symptome tun kann :gut:


    Ja? Ich habe NOCH 3 intakte Hündin und bei mir wird immer nur die eine Scheinträchtig :???:

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    Ja? Ich habe NOCH 3 intakte Hündin und bei mir wird immer nur die eine Scheinträchtig :???:


    Ja, bei allen ändern sich die Hormone nach der Läufigkeit in dem Zeitraum, nur bei manchen merkt man halt manche Symptome mehr bei den anderen weniger und unterschiedliche Symptome :smile:

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    Ja, bei allen ändern sich die Hormone nach der Läufigkeit in dem Zeitraum, nur bei manchen merkt man halt manche Symptome mehr bei den anderen weniger und unterschiedliche Symptome :smile:


    Ah okee, vielen Dank für die Info, ich werde meine beiden anderen beim nächsten mal genau beobachten *smile*

  • Ich habe Pepper auch kastrieren lassen, weil sie bereits nach ihrer ersten Läufigkeit starke Probleme hatte (4 Wochen Blutung, dann 4 Wochen scheinträchtig, dann Gebärmuttervereiterung, Vergrößerung der Eierstöcke und viele große Zyszen in der Gebärmutter und auf den Eierstöcken).


    Aus reiner Bequemlichkeit würde ich nie eine Hündin kastrieren lassen, erst recht nicht jetzt, nachdem ich gesehen habe, welche Schwierigkeiten Pepper nach der Narkose hatte und das die starke Schmerzen hatte.


    Meiner Meinung anch sollte man sich der "Umstände" bewusst sein, wenn man sich eine Hündin anschafft.


    Natürlich ist es irgendwie "bequemer" ohen Läufigkeiten, aber ich würde auhc nicht meine Tochter kastrieren lassen, wenn Sie in der Pubertät rumzickt... ;)


    Liebe Grüße

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    Es ist nicht mein Hund. Selbst wenn ich etwas gesagt hätte, hätte man glaub ich nicht auf mich gehört. Meine Cousine macht da eher ihr eigenes Ding. Aber ich hab erst davon erfahren als sie es schon hat machen lassen. Für mich kam das von vornherein nicht in Frage.



    War mir bewusst. Ich vielleicht die Formulierung unglücklich gewählt. Sorry!


    Birgit

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    Oder war das der nette Versuch das Tierschutzgesetz so auszulegen, dass die Formulierung bezüglich der Nutztiere 1:1 auf den Hund umgelegt werden kann?
    Birgit



    Nein, jedenfalls nicht absichtlich. ;)


    Ich wollte zum Gesetz nur sagen, das es kein generelles Verbot der Kastration gibt und jeder TA nach gutem Abwägen kastrieren darf, nicht mehr und nicht weniger.


    Solange es kein "fundiertes" Verbot, außerhalb der medizienische Indikation, besteht, liegt die Entscheidung beim TA und wenn ein Halter kastrieren lassen möchte, wird er diesen finden. Das das für viele Kastragegner nicht in Ordnung ist kann ich verstehen, doch das Gesetzt ist "nicht" eindeutig und hat Lücken.


    LG Sabine

  • Mein Paulchen ist ein intakter Rüde und Motschi war eine intakte Hündin bis 5 Jahre. Dann hatte sie eine bösartige Gesäugeleistengeschwulst und ich hab sie kastrieren lassen. Bevor der Paul bei uns eingezogen ist, hab ich mir Gedanken darüber gemacht, welche Möglichkeiten es gibt, die beiden während der Läufigkeit zu trennen. Hätte es keine gegeben, wäre Motschi hier nicht eingezogen. Eine Kastration bei einem gesunden Hund wäre für mich nie und nimmer in Frage gekommen.


    Ich seh's so, dass 20% der Hunde aus gesundheitlichen Gründen kastriert werden und die restlichen 80%, weil der HH dann hofft, es einfacher zu haben. Ob es für den Hund, dem ein gesundes Organ entnommen wird, einfach ist und wie der mit dem anschließenden Hormonchaos klar kommt, interessiert meist kein Schwein.

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