in Memory of the 220 killed Dogs in Romania

kann man den thread vielleicht in die regenbogenbrücke verschieben?

ihr wisst gar nicht, wie ich mich hier gerade zurückhalte, um nicht zu platzen... bitte... dieser thread ist den hunden gewidmet, die bestialisch umgebracht wurden... und nicht um den rest der schlechten welt...

Wenn ich so ein Video oder Bilder sehe, möchte ich am liebsten alle Hunde zu mir nehmen. Euch geht es sicherlich ähnlich. ich schau dann immer meine Schara an und denke mir, dass sie stellvertretend für die vielen Hunde hier ist, die ich nicht aufnehmen kann.
Ob man solch ein Elend jemals in Griff bekommt? Dies gibt es übrigens nicht nur in Osteuropäischen Ländern. Auch in USA werden Hunde eingefangen und je nach Staat nach ca. einer Woche getötet.

mollrops, eröffne den Thread doch noch einmal im Regenbogenforum. Da gehört er hin und da geht es ev. etwas pietätvoller zu. Ihn zu verschieben, mit all den unschönen Worten hier, fände ich nicht so schön.

Zitat

Nimm z.B. dieses Zitat:

Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt als sich selbst.
(Josh Billings)

Glaubst du das wirklich? Bist du wirklich davon überzeugt der Hund liebt dich mehr als sich selbst? Tut mir leid aber so ein Zitat für voll zu nehmen zeugt nicht von sehr viel hundeerfahrung...
Sonst wüsstest du dass der Hund eben auch zu allererst einmal Egoist ist, wie jedes anderen lebewesen auch. Macht ja auch sinn, sonst wären caniden schon längst ausgestorben...
In der Natur gibt es kein Mitleid...
Sicher gibt es auch enge Bindungen zwischen Mitgliedern von familienverbänden bei Tieren, aber sie dienen doch vor allen erst einmal der Zweckmäßigkeit des Überlebens...
Mensch du musst doch mal sehen was du da vor die hast, ein Hund ist ein beutegreifer, kein kuscheltier...
Ich habe mal von einen sehr guten hundezüchter eine Bemerkung über Fische gelesen, der hatte glaub 5 Goldfische von denen nur einer tatsächlich golden war, der wurde sofort aus dem verband ausgeschlossen und gemieden. Eigentlich verrückt wenn man sieht wie die Natur sofort aussortiert, aber so ist es nun einmal...
Und wenn man das nicht sehen will flüchtet man sich eben in seine rosarote scheinwelt...

Kein Tier sucht normalerweise den Kontakt zum artfremden wenn es nicht einen nutzen daraus zieht, was meinst du denn was wäre wenn Hunde nicht vom frühestem alter auf Menschen geprägt werden würden? Oder durch jahrhundertlange zucht das genetisch fixiert worden wäre dass sie sich mit
Menschen ejnlassen würden? Das ist Manipulation auf höchstem Niveau... Und dieses verhalten, das genetisch bedingt ist und durch prägung noch gestärkt wird, wird dann als liebe missdeutet...

Mit manchen Zitaten magst du recht haben, wie das um die schuld des Menschen an den Tieren...
Aber wer sich von seinen mitmenschen komplett abwendet und seine liebe nur auf Tiere projiziert verrät seine eigene Menschlichkeit... Meine ansicht zum Thema...

Kann doch nicht sein, hat hier jeder so eine verklärtes Bild von seinen Hunde, hier im Forum?

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Letztens kam ein Bericht auf RTL2 auch über die Bimdung zwischen Menschen und Hunden. Hunde können
besser als alle anderen Tier (und auch Menschen) die Gefühle von Menschen einschätzen. Sie haben
gelernt die Mimik und Blicke von Menschen deuten. Und das ist kein Verhalten , was die Hunde auch in der Natur
zeigen , denn Hunde kommunizieren kaum mit Blickkontakt.
Hunde würden alles für ihre Besitzer tun. Wir haben hier alle keinen "Realitätsverlust" sondern haben
einfach nur das Glück gehabt einen Hund kennengelernt zu haben .

Ich bedaure es, dass es nicht möglich ist, auf das Schicksal von 220 Hunden hinzuweisen ohne diesen Akt zu verunglimpfen, Diskussionen über die Spendenbereitschaft für Menschen und Tiere zu entfachen, sich anzumaßen über die Wertigkeit von Leben zu entscheiden.
Mehr OT zu diesem Thema wollen wohl die meisten Mitglieder nicht lesen.

LG, Friederike