Rücksicht
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Wie viel Rücksicht muss ein Hundehalter vor Nichthundehaltern nehmen?
Genau soviel Rücksicht, wie jeder Mensch im Alltagsleben erwarten darf. Rücksicht ist zwingend, immer, nicht nur im Bezug auf Hunde- oder Nichthundehalter.
ZitatIst es in Ordnung den Hund einfach laufen zu lassen, wenn einem Spaziergänger/Fahrradfahrer entgegenkommen, weil man weiß, dass der Hund nicht hinlaufen wird?
Meines Erachtens nicht. Ich weiss ja nicht, wie der Mensch, der entgegenkommt so drauf ist. Ich denke auch ein Hund, der sich grundsätzlich nicht für Fremde interessiert, kann trotzdem mal auf jemanden zugehen, oder ausversehen einen Unfall verursachen (Fahrrad).
ZitatOder sollte man den Hund anleinen, oder neben sich setzen, um den Menschen zu zeigen, dass man Rücksicht nimmt und den Hund unter Kontrolle hat?
Man soll das zeigen, auf jeden fall. Anleinen muss ja nicht sein, aber wenn z.B. ein Fahrrad kommt, dann ruf ich "Rüber", sie weicht ab der Strasse und setzt sich – manchmal ist ein Fahrrad eben schneller als Hund und Mensch. Bei Menschen rufe ich sie zu mir und sie setzt sich neben mich oder wir passieren im Fuss.
ZitatKann man Hunde einfach überall mit hinnehmen, oder sollte man die "Außenwelt" von seinem Hundewahn fernhalten?
Nein, Hunde kann man nicht grundsätzlich einfach überall hin mitnehmen (bestimmt gibts Ausnahmen). Auf einem Spielplatz z.B. hat ein Hund m.E. nichts verloren. Man soll also rücksichtsvoll wählen, WO der Hund dabei ist.
ZitatMüssen Freunde und Bekannte tolerieren, dass man sie nur ins Haus lässt, wenn die Hunde dabei sind; dass man nicht bereit ist die Hunde für ihren Besuch wegzusperren?
Die Frage stellt sich bei uns nicht. Meine Hündin mag keinen Besuch, sie ist gross und kann furchteinflössend wirken
. Heisst, sie bleibt auf ihrem Platz während Besuch da ist (solange sie damit nicht umgehen kann). Sollte sie das mal akzeptieren können, würde ich aber aus Rücksicht, bei Besuch von Leuten, die Angst haben, den Hund trotzdem auf ihrem Platz "festnageln". Besuch bleibt ja nicht ewig. Ich nehme mal an, dass wenn jemand ein wirklich ernsthaftes Problem mit dem Hund hat, wird er gar nicht erst vorbeikommen.
ZitatMüssen Freunde und Bekannte tolerieren, dass man mit Hund kommt, wenn man sie besucht?
Ich finde, das kommt es darauf an, wies kommuniziert wird. Bittet mich jemand begründet darum, meinen Hund nicht mitzubringen (Allergie, Kinder, Kleintiere, etc.), ist das ok. Hat jemand Angst um den hellen Teppich und ich hör das hintenrum, hab ich ehkeine Lust mehr, da vorbeizugehen.
ZitatMüssen Geschäfte Hunde erlauben, damit es gute Geschäfte sind?
Müssen Kunden in den Geschäfte akzeptieren, dass Hunde darin rumlaufen?Zweimal nein.
ZitatMüssen Menschen ihre Ängste vor Hunden ausstehen, weil wir finden, dass Hunde nunmal überall mit uns gehen dürfen?
Nein, der Hund sollte wie beschrieben keine Möglichkeit haben, den Menschen zu belästigen. Hat aber jemand ein Problem, weil ich mit angeleintem/gesicherten Hund komme, dann soll er sonstige therapeutische Massnahmen ergreifen. Dafür bin ich nicht verantwortlich.
ZitatOder müssen die anderen auch mal aushalten, dass Hunde nunmal überall sind?
Da der Hundehalter RÜCKSICHT nimmt, soll es kein AUSHALTEN geben...
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Auftauchende Personen sollen für sie nicht zum Alarmsignal werden.
Damit das nicht passiert, rufe ich meine Hündin auch ohne Grund oder aus anderen Gründen immer wieder mal zu mir...
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Von mir wurde letztens tatsächlich erwartet meinen Hund in der eigenen Wohnung wegzusperren. Ich dachte, ich hör nicht richtig!
Nachdem man 2 Wochen zuvor eine Einladung von uns erhalten hatte, fiel einem dann am Abend vor der Feier ein, dass man eine Hundehaarallergie hatWenn ich weiß, dass solche Leute zu uns kommen, bin ich durchaus bereit, den Hund 2 Häuser weiter bei meiner Mutter einzuquartieren, aber ich renne nicht kurz vor knapp hin und breche was vom Zaun, nee echt nicht. Das habe ich dieser Person auch gesagt, dass ich meinen Hund in seinem eigenen Zuhause nicht einsperre und sie selber wissen muss, ob sie klar kommt oder nicht.
Ich nehme sehr gerne Rücksicht auf andere Leute, auch ohne dass es den Hund betreffen würde. Und ich finds immer schön, mal ab und an welche zu treffen, die sich genauso verhalten. Ich finds reichlich traurig, dass so viele sich null dafür interessieren, was so drumherum passiert. Allein schon, um meinen Hund vor "Übergriffen" der passanten zu schützen rufe ich ihn zu mir ran. Wenn ein Radfahrer entgegen kommt, lasse ich ihn absitzen und ernte dafür fast immer ein Lächeln und ein Dankeschön. Noch ein Zeichen dafür, dass sich scheinbar kaum jemand so verhält und die Leute einfach beruhigt sind, wenn man Hundi zu sich ruft.
Vor einer Weile traf ich eine Gruppe Jugendlicher. Sobald eins der Mädchen meinen angeleinten Hund sah, fing sie an zu jammern und drückte sich hinter die anderen. Völlig panisch, hibbelig und, sorry, übertrieben. Mehr Rücksicht nehmen, als meinen Hund an der kurzen Leine mit Abstand zu den Leuten zu führen, kann ich nicht. Da müssen die Leute entweder mit klar kommen oder sich mal Hilfe suchen.
Was Geschäfte angeht: Ich finds selber ganz gut, wenn nicht überall Hunde erlaubt sind. Ich brauche keine abgeschleckten Lebensmittelverpackung oder vollgehaarte Klamotten oder angepinkelte Pflanzen. Wenn ich meinen Hudn mitnehmen darf, dann tu ich das, weil ich ihn nicht allein zuhause lassen kann und es oft nicht anders geht, aber dann läuft er im Fuß und hat nicht seine Nase überall reinzustecken. Wenn ich könnte, würde er für sowas zuhause bleiben.
In Gaststätten kommt er nur selten mit, auch da suche ich mir lieber eine Betreuung. Aber das liegt auch meist daran, dass die Leute, auf die man da trifft, den Hund einfach nicht in Ruhe lassen und den Stress möchte ich ihm ersparen.Generell lebe ich aber auch nach der Devise: Rücksicht ist eine super Sache, solange ich mich nicht für andere auf den Kopf stellen soll und auch ein wenig Rücksicht oder Freundlichkeit als Antwort bekommen.
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Ist es rücksichtslos, wenn ich Hunde wie Autos, Katzen, Fahrradfahrer und Fussgänger jeder Couleur als normalen Teil der Umwelt betrachte?
Da scheiden sich offenbar die Geister; ich finde nicht, die meisten Fories offenbar schon.Und das kommt mir schon seltsam vor.
Ich habe den Eindruck das sich hier einige als besonders Rücksichtsvolle GutmenschHundehalter darstellen müssen.
Wegen Menschen wie mir meidet "schlaubi" wunderschöne Strecken.Menschen wie ich, die ihren Hund zur Umweltverträglichkeit erzogen haben, deren Hund niemanden belästigt, selbst leinenaggressive Kleinhunde werden von ihr ignoriert. Mach ruhig, dann hab ich dort wenigstens meine Ruhe. Ich würde mir wünschen das ich öfter Hundehalter treffen würde die nicht so ein gewese wegen ihres Köters machen würden.
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Hier in Nürnberg ist es eigentlich normal, dass Hunde Passanten einfach passieren.
Ich mache es von der Situation und dem jeweiligen Hund abhängig, ob ich ranrufe oder nicht. Ist der Weg entsprechend breit, darf Atti i.d.R. einfach weiter laufen, läuft er grad auf ner Wiese und hat eh Abstand zum Passanten, dann sowieso. Ist der Weg sehr eng, ruf ich ihn neben mich und wir warten kurz bis der Mensch vorbei ist.
Bei Fahrradfahrern muss ich bissi aufpassen, nicht weil er was tut, sondern weils ihn net interessiert und da die Gefahr besteht, dass er reinlatscht.
Meine verstorbene Dobihündin durfte eigentlich immer einfach vorbei laufen. Die konnte Fahrradfahrern sogar ausweichen, wenn die von hinten gekommen sind. Im Weg rumgegurkt isse nur bei denen, die wegen ihr gebremst hätten.
Die konnte da gut unterscheiden.
Bei fremden Hunden wiederum wurde sie zurück gerufen, weil sie diese nicht mochte. Atti lasse ich i.d.R. laufen. Er kann seine Artgenossen besser lesen als ich.
Ich finds auch nicht so dramatisch, wenn Hund gelegentlich Passanten begrüßt, also kurz anschnuffelt und sich evtl. streicheln lässt.
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Und das kommt mir schon seltsam vor.
Ich habe den Eindruck das sich hier einige als besonders Rücksichtsvolle GutmenschHundehalter darstellen müssen.
Wegen Menschen wie mir meidet "schlaubi" wunderschöne Strecken.Menschen wie ich, die ihren Hund zur Umweltverträglichkeit erzogen haben, deren Hund niemanden belästigt, selbst leinenaggressive Kleinhunde werden von ihr ignoriert. Mach ruhig, dann hab ich dort wenigstens meine Ruhe. Ich würde mir wünschen das ich öfter Hundehalter treffen würde die nicht so ein gewese wegen ihres Köters machen würden.
Naja, sagen wir mal so:
Vielleicht haben wir "Gutmenschen" aber auch unsere schlechten Erfahrungen gemacht?Meine Hunde interessieren sich auch für niemanden. (Außer Breandán, der findet im Moment noch alles sooo spanndend). Leinen-aggressive Hunde werden von Sally & Teddy gänzlich ignoriert. Copper läuft meist mit einem murren dran vorbei. Könnte ihn auch freilaufen lassen. Ich weiß, dass er nicht hinlaufen würde.
Aber: Leider sind mir in der Vergangenheit auch schon manche Personen begegnet, die sofort den Gehstock oder nen Schirm erhoben haben, sobald sie meine Hunde gesehen haben. Allein aus dem Grund ist es mir lieber, meine Hunde sind dann direkt in meiner Nähe und ich kann zur Not eingreifen.
Oder was ist, wenn der wildgewordene Terrier, der uns entgegenkommt plötzlich aus dem Halsband schlüpft? Sag jetzt bitte nicht, Deine Hunde würden unbeirrt weiterlaufen, während sich der Terrier ans Hundebein hängt. Und bis Du dann dort bist, haben die Hunde das dann meist schon selbst geklärt...bei meinen Wuffs sehe es für den Terrier ganz schön böse aus....
Leider alles schon gehabt.
Also allein zum Schutz MEINER Hunde, rufe ich sie ran. Was ist denn schon dabei?
Zudem freu ich mich dann auch immer, wenn der Fußgänger oder der Fahrradfahrer mit einem Lächeln im Gesicht "Danke" sagt. Wieder eine gute Tat vollbracht und dem Menschen gezeigt, dass Hunde auch lieb und gehorsam sein können.Auf einer Hundeauslaufwiese würd ich das nicht machen. Da ist jeder selbst schuld, wenn er da durch läuft, obwohl er Angst hat. Wobei ich auch dort meine Hunde in einem gewissen Radius bei mir behalte.
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Ich finds auch nicht so dramatisch, wenn Hund gelegentlich Passanten begrüßt, also kurz anschnuffelt und sich evtl. streicheln lässt.Wenn ich Angst vor Hunden hätte fände ich das sehr wohl dramatisch....
Und ich selbst muss das auch nicht haben, wenn ich zum Beispiel abends weg gehe, froh bin, dass ich die Hundehaare von den Klamotten gekriegt hab und der nächstbeste K**** dann ankommt und seine Haare an meinen Klamotten ablässt.
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Ich weiß gar nicht ob das etwas mir rücksichtnahme zu tun hat oder nicht aber die fragen die hier so gestellt werden hab ich mir größtenteils noch nie gestellt.
Mein Hund geht nicht mit zum einkaufen, er geht auch nicht mit ins restaurant und wenn wir zu freunden gehen dann darf franz mitkommen wenn wir draußen grillen. ich käme nie auf die Idee ihn irgendwo in eine wohung mitzunehmen wo es keine andern Hunde gibt. Ein Hund macht nunmal dreck. Das mute ich meinen Freunden nicht zu.
Zudem gibt es für mich einfach auch hundefreie Zeit.Wenn ein Freund zu besuch kommt der angst vor hunden hat, dann sperr ich meinen hund auch weg. Wenn dieser Freund es dann wünscht und dann mal an seiner Angst arbeiten will, dann darf franz mit dazu. Aber auch nur solang wie er artig ist.
Ich mach seine Haufen weg und sieh zu das er niemanden belästigt. Wenn mich jemand um etwas bittet bezüglich des hundes, dann komm ich dem meist nach. Schlaf ich außerhalb such ich entweder einen Sitter oder der Hund muss mit. fremde menschen begrüßen? nein das kommt nicht infrage!
zu 90% ist franz ein gerngesehener Gast in meinem privaten Umfeld. Allerdings möchten ihn viele meiner Freunde nicht in ihren Wohnungen haben. ich hab vollstes Verständis dafür, denn auch der helle teppich meiner Freunde hat geld gekostet. Wer bin ich denn das ich ihren teppich über meinen Hund stelle?
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Wie viel Rücksicht muss ein Hundehalter vor Nichthundehaltern nehmen?
Ist es in Ordnung den Hund einfach laufen zu lassen, wenn einem Spaziergänger/Fahrradfahrer entgegenkommen, weil man weiß, dass der Hund nicht hinlaufen wird?
Das ist in Ordnung, noch besser finde ich es - je nach Frequenz der Spaziergänger, etc. - wenn man den Hund bei Fuß laufen läßt. Wenn aber ständig wer entgegenkommt finde ich es übertrieben, es reicht aus, wenn der eigene Hund nicht unkontrolliert zu den Leuten hinläuft.
Alleine das man dann öfters mal ein nettes "danke" hört zeigt doch, dass es für andere ein durchaus angenehmes Verhalten ist und ich brech mir keinen Zacken aus der Krone.Zitat
Kann man Hunde einfach überall mit hinnehmen, oder sollte man die "Außenwelt" von seinem Hundewahn fernhalten?Da wo Hunde willkommen sind würde ich sie auch immer mitnehmen aber ich würde sie niemandem aufzwingen.
ZitatFreunde und Bekannte tolerieren, dass man sie nur ins Haus lässt, wenn die Hunde dabei sind; dass man nicht bereit ist die Hunde für ihren Besuch wegzusperren?
Ob sie es müssen? Nö .. sie können wegbleiben, ob man selber das dann so toll findet sei dahingstellt.
ZitatMüssen Freunde und Bekannte tolerieren, dass man mit Hund kommt, wenn man sie besucht?
Nö, nicht jeder mag Hunde und nicht jeder mag den Dreck den sie ggf. mit reinbringen. Absolut ok, wenn sie es nicht wollen, dann bleiben die Hunde zuhause und der Besuch wird ggf. etwas verkürzt.
ZitatMüssen Geschäfte Hunde erlauben, damit es gute Geschäfte sind?
Nein.
ZitatMüssen Kunden in den Geschäfte akzeptieren, dass Hunde darin rumlaufen?
Nein.
ZitatMüssen Menschen ihre Ängste vor Hunden ausstehen, weil wir finden, dass Hunde nunmal überall mit uns gehen dürfen?
Nein. Wir hatten eine Nachbarin, welche totale Panik vor Hunden hat .. egal ob Welpe oder ausgewachsener Hund. Wir sind immer weit zur Seite gegangen, damit sie beruhigt passieren kann. Im Fahrstuhl haben wir sie alleine vorfahren lassen und haben eben länger gewartet.
ZitatOder müssen die anderen auch mal aushalten, dass Hunde nunmal überall sind?
Nein.
Generell finde ich, dass man als Hundehalter erhöhte Rücksicht zu nehmen hat, denn andere können nix dafür, dass ich Hunde halten möchte, d.h. ich werde mich zu jeder Zeit so verhalten, dass meine Hunde andere Menschen nicht behelligen und ich respektiere auch, dass nicht jeder Mensch Hunde mag. Mich gibt es auch ohne Hunde. Ich gehe zum einkaufen ohne Hunde, ins Restaurant und manchmal auch zu Freunden, wenn diese signalisieren, dass die Hunde nicht sein müssen
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Ist es in Ordnung den Hund einfach laufen zu lassen, wenn einem Spaziergänger/Fahrradfahrer entgegenkommen, weil man weiß, dass der Hund nicht hinlaufen wird?
Oder sollte man den Hund anleinen, oder neben sich setzen, um den Menschen zu zeigen, dass man Rücksicht nimmt und den Hund unter Kontrolle hat?
Ich kann Amy mit Hand- oder Hörzeichen klarmachen, dass sie nicht zu jemandem hin darf. Trotzdem rufe ich sie ran, wenn mir jemand entgegen kommt. Je nachdem wie dieser Mensch reagiert läuft Amy im "bei mir", wird abgesetzt oder abgelegt oder kommt ( selten ) auch an die Leine.Ich weiß noch sehr gut, wie ich mich früher gefühlt habe, wenn ich einen freilaufenden Hund sah und ich konnte damals nicht sehen, ob der Hund an mir interessiert ist oder nicht. Auch jetzt habe ich noch mehrere Menschen in meinem nahen Umfeld, die panische Angst vor Hunden haben - selbst wenn sie Amy akzeptiert haben - und ich möchte niemandem solcher Angst aussetzen, zumal das ranrufen oder ablegen Amy überhaupt nichts ausmacht. Ich vergebe mir dabei gar nichts und sehr oft kommt ein nettes Dankeschön von dem Gegenüber.
Kann man Hunde einfach überall mit hinnehmen, oder sollte man die "Außenwelt" von seinem Hundewahn fernhalten?
Das mache ich ganz allein davon abhängig, was ich wo mache. Wenn ich jemanden besuche, nehme ich Amy z.B. nur mit, wenn dies bei der Einladung gewünscht wird. Wenn ich draußen unterwegs bin, ist sie meist bei mir.Müssen Freunde und Bekannte tolerieren, dass man sie nur ins Haus lässt, wenn die Hunde dabei sind; dass man nicht bereit ist die Hunde für ihren Besuch wegzusperren? Müssen Freunde und Bekannte tolerieren, dass man mit Hund kommt, wenn man sie besucht?
Wie geschrieben kommt Amy bei den meisten Besuchen anderswo nicht mit. Bei uns wird sie auf keinen Fall weggesperrt, aber sie muss je nachdem wer hier ist, in der Kudde oder auf einem anderen ihrer Plätze ruhig bleiben.
Bei anderen läuft es so, dass ich einfach die Person "verbiete", dadurch kann sie sich im Haus frei bewegen, ignoriert aber diese Person.
Wir haben uns den Hund ausgesucht, nicht unsere Familie oder der Freundeskreis. Die meisten lieben Amy und bei den anderen akzeptieren wir eben die Angst, die Abneigung, die Allergie oder was auch immer.Müssen Geschäfte Hunde erlauben, damit es gute Geschäfte sind?
Müssen Kunden in den Geschäfte akzeptieren, dass Hunde darin rumlaufen?
Beim Freßnapf ist Amy schon mal an der kurzen Leine dabei, aber ansonsten nehme ich den Hund nicht mit zum Einkauf. Warum auch ? Bei vielen Geschäften fände ich es auch unangebracht, wenn Hunde mitkommen dürften.Müssen Menschen ihre Ängste vor Hunden ausstehen, weil wir finden, dass Hunde nunmal überall mit uns gehen dürfen?
Wenn ich merke, dass jemand Angst hat, dann sichere ich Amy eben so, dass der andere zumindest vom Verstand her weiß, dass Amy nichts tun kann.
Würden mehr Hundehalter ein wenig mehr Rücksicht nehmen, dann wäre die andere Seite sicher auch netter. Zumindest mache ich hier solche Erfahrungen.Oder müssen die anderen auch mal aushalten, dass Hunde nunmal überall sind?
Meiner Meinung nach nicht. Natürlich gehören sie zum Alltag dazu und "Natur pur" sind sie auch, aber es gibt doch in jedem Bereich des sozialen Zusammenlebens Regeln, die für einen rücksichtsvollen Umgang miteinander sorgen sollen, so auch bei der Hundehaltung.
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wo hier so viele sind die hundertprozent überzeugt davon sind das ihr hund niemals anders reagieren wird als von seinem menschen erwartet...
bitte ich mal um tips wie ich denn einen hund so erzogen bekomme,das ihm alles,aber auch wirklich alles egal ist.
mein hund ist durchaus "umweltverträglich" aber beim besten willen keine maschine die nur macht was ihr programmiert wird.er denkt auch noch selbstständig.und das ist auch völlig ok so,sonst hätte ich mir auch nen aufziehund kaufen können,der braucht dann wenigstens keinen tierarzt,futter,kostet keine steuern und bekommt keine flöhe...
ich habe meinen hund ganz bewußt ohne drill und gewalt erzogen(dieser hochsensible kerl wäre an solch erziehung seelisch zugrunde gegangen).lieber einen fröhlichen hund an der leine(ja,das gibt es durchaus) als einen der freudlos brav,aber ohne leine, neben mir hertrottet.ich finde es äußerst anmaßend wenn jemand sprüche los läßt wie ; es wäre ihm lieber wenn manche nicht so ein getöse um ihre köter machen würden.
sicher es mag ab und an zutreffen,aber das gibt keinem das recht andere zu verurteilen.vieleicht hat derjenige seine gründe dafür.@ miss emmy
hier in schleswig-holstein ist in wald und flur ausnahmslos leinenpflicht.leider halten sich da 90% der hundehalter nicht dran sondern reagieren so wie du.
auch dies ist eine rücksichtlosigkeit gegenüber seinen mitmenschen und da ist nicht der hund der übeltäter denn dieser kann keine gesetze lesen.noch mal allgemein
ich selbst finde es auch nicht gut wenn ein nasser,voller matsch und dreckiger neufundländer an mir hochspringt und sein herrchen einfach weitergeht und telefoniert ,oder derselbeige mit 5! freilaufenden hunden,wovon einer gerade 2 rehe jagd,auf dem rad mit hinten nem kleinkind drauf ankommt und seine hunde nicht zu sich ruft weil sie ja nichts tun.
mein hund aber bei so geballter "rudelharmonie" total verunsichter wird und ich nicht weiß wie ich 4(einer jagd ja gerade rehe) auf einmal abwehren soll.leider passieren mir solch begegnungen reichlich oft.
lg kirsten
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