Welcher Hund passt zu uns?
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Laura, ich weiß gaaaanz genau wen du mit aufgeblasen meinst
Das Schöne beim Pudel: jeder schnippelt das Tierchen, wie es ihm gefällt
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Hallo,
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Ein DSH und seine "weiße Variante" sind sicherlich vergleichbar im Schutztrieb, da es ja - Schande über meine Unwissenheit, wenn's total daneben liegt - grundsätzlich die gleiche Rasse ist.
Sucht euch doch mal Züchter weißer Schäferhunde raus (mir gefallen da ja persönlich die Langhaarigen besser) und fragt gezielt nach. Zu DSH ... ich würde dort ja Gebrauchshundezucht bevorzugen, z.B. http://vom-lahnblick.de/index.php/home, deren Hunde und erster Wurf sind KLASSE! :)
Pudel fände ich persönlich für mich auch nichts, aber eben auch nur wegen der "Vorurteile" und weil ich unbedingt einen Hütehund möchte. Großpudel sollen aber wirklich tolle Hunde sein und würden prima zu euch passen!!!!! -
DSH und der Weisse sind in meinen Augen für Agility zu schwer, es sei denn du nimmst eine zierliche Hündin.
Ich schmeiß mal noch den Holländischen Schäferhund (nicht KNPV Linie) rein und für dich leider zu langhaarig Groenendael
Auch diese Hunde brauchen nicht wie so manch einer denkt nonstop Beschäftigung,im Gegenteil damit machst du sie eher verrückt.
Eigentlich braucht kein Arbeitshund nonstop Beschäftigung,damit machst du dir die Hunde nur kaputt... -
Holländischer Schäferhund finde ich einen superschönen Vorschlag.
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Beim Lesen hatte ich nur das vor Augen
Externer Inhalt img69.imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Im Ernst, ich würde wirklich nach einem DSH oder DSH-Mischling gucken, am Besten beim Mischling aber einen erwachsenen Hund, denn da kannst du abschätzen, ob er sich für Sport etc. eignet, gesund ist (Gelenke, Hüfte) und welche Wesenszüge durchkommen.
Ansonsten eben DSH aus Leistungslinie.Bei den Weißen kannst du ja mal den Fori "Malika" anschreiben, die hat einen.
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An einen Groenendael dachten wir anfangs auch schon (das viele Fell wäre nicht so dramatisch). Allerdings ist ein Belgischer sicherlich nochmal eine ganz andere Hausnummer als ein DSH. Wir suchen in erster Linie einen sportlichen Familienhund und keinen überdrehten "Hochleistungssportler". Es besteht natürlich Interesse, den Hund zu fordern/zu beschäftigen und auszulasten, aber alles im Rahmen und ohne große Wettkampfambitionen. Ich weiß nicht, ob ein Belgischer Schäferhund da die richtige Wahl ist...?
Was ist denn der Unterschied zwischen Holländischem Schäferhund und Deutschem Schäferhund?
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ich möchte auch mal den dobermann einwerfen. einen mix hattet ihr ja schon und ansonsten finde ich könnte es passen. bei früher sozialisierung kriegt man den schutztrieb und jagdtrieb in den griff, er ist extrem bezogen auf seinen menschen, ist sportlich und hat einen will to please.
was meint ihr dazu? -
Wenn du einen Mali nehmen würdest wäre das sicher nix für euch
Aber sooo krass sind die Groenis nicht.
In erster Linie muss so ein Hund im ersten Jahr einfach nur Ruhe Ruhe Ruhe lernen,
sprich keine großartigen Triebspiele,sondern einfach nur Umwelt und Sozialverhalten,und vielleicht das kleine Hundeeinmaleins.
Groenis sind auch keine Monster die Dauerbeschäftigt werden müssen,
es sei denn natürlich du tust wie viele den Fehler und erziehst es ihm an.
Viele verlangen viel zu viel vom Hund,weil der Hund muss ja in ihren Augen ausgelastet werden,
dass sie den Hund damit oftmals überfordern sehen sie leider nicht,
und der Hund gewöhnt sich an das Pensum und fordert daher natürlich immer mehr.Ich kenne viele Groenis die mit rausgehen und 1 oder 2 mal die Woche Hundeplatz zufrieden sind
Wenns dein Gewissen beruhigst kannst du auch Leckerliesuchspiele machen,
das fordert den Kopf auch immens und ist schnell und einfach gemacht.Wenn man es richtig macht,hat man im Haus einen ruhigen Hund,und draussen einen lebhaften quirligen Hund mit dem man nahezu jeden Mist machen kann,der auch im Hundesport vielseitig ist.
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Hecuda666: Das klingt wirklich nicht schlecht. Ich hatte irgendwie immer ein ganz anderes Bild von den Groenendaels.
@Motte:Hm...ne, ein Dobi kommt eher nicht in Frage.Trotzdem danke.
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So, jetzt muss ich mich aber mal als Verfechterin für den Weißen einmischen
Meiner Meinung nach passt ein Weißer Schäferhund perfekt zu euch!
Ich kann zwar nur von den Erfahrungen mit meiner Hündin sprechen, aber außer Agility würde sie alle eure Wünsche erfüllen.
Meine ist ziemlich groß und nicht gerade zierlich zu nennen (trotzdem noch weit entfernt von plump) und ist eher der Langstreckentraber, also nichts für Agility. Aber ich habe schon ziemlich zierliche Weiße gesehen, da müsstet ihr euch wie schon gesagt, eher an die feiner gebauten halten.
Jegliche Jagdambitionen haben sich nach einer Woche Schleppleine erledigt. Interesse wird zwar noch gezeigt, sie bleibt aber abrufbar und ansprechbar. Allgemein hat sie einen sehr großen Will to please, und sie reagiert sensibel auf Körpersprache (was ja allerdings nicht unbedingt positiv ist).
Ich finde Weiße Schäferhunde einfach toll, weil sie aktiv sein können, aber (nach meinen Erfahrungen) nicht sooo viel Auslastung wie DSH brauchen.So, genug geschwärmt, jetzt komm ich mal zu den Seiten die unter Umständen Probleme machen könnten. Mich störts nicht, aber man sollte sich dessen bewusst sein.
Erstmal: sensibel heißt nicht ängstlich! Sensible Hunde können sich schnell zu ängstlichen Hunden entwickeln, aber vorerst ist da schon ein Unterschied.
Holly (mein Hund) ist sensibel und geht auf neue, eventuell bedrohliche Reize erstmal skeptisch zu. Wenn sie merkt dass es für mich kein Problem ist, dann ist es auch für sie kein Problem mehr. Allerdings achtet sie da seeehr genau auf die Körpersprache. Deswegen läuft es am besten wenn ich sie in den Situationen ignoriere, somit mache ich mir auch nicht unterbewusst Sorgen ob sie Panik kriegt.
Jetzt zum Schutztrieb: Tagsüber überhaupt kein Problem, aber wenn es dunkel ist und jemand großes, dunkles auf sie zu kommt dann gibt sie ein Alarmwuffen von sich und plustert sich schon mal auf. Lässt sich aber trotzdem noch händeln und unter Kontrolle halten (sie ist aber auch erst 11 Monate alt).
Fremde Leute: muss sie nicht haben. Sie ist eher zurückhaltend und weicht auch schon mal zurück wenn sich fremde Männer über sie beugen und auf den Kopf tatschen wollen. Ansonsten erträgt sies mit stoischer Ruhe in großen Menschenmassen wenn sie jemand sei es aus Versehen oder absichtlich berührt. Großen Drang hinzugehen und einen auf Schoßhund zu machen hat sie aber nicht.
Hütetrieb: Auf Spaziergängen sorgt sie dafür dass das ganze Rudel zusammenbleibt. Sie kreist zwar nicht dauernd um uns rum, aber wenn sich jemand 10m in die andere Richtung bewegt, geht sie ihn "abholen". Wenn man solche Situationen aber gezielt trainiert (am besten schon im Welpenalter), dann seh ich darin kein großes Problem.
Holly hat Ansätze gezeigt beim Rennen in die Hacken zu beißen, das hat sich aber auch nach einer deutlichen Ansage erledigt. Autos, Fahrräder und Jogger findet sie nicht spannend, und versucht sie auch nicht zu hüten.
Krankheiten: Bei uns gar keine. Viele erzählen ja bei WSS von Allergien, Hautkrankheiten, Verdauungsbeschwerden und was weiß ich nicht was. Ist bei uns aber zum Glück noch nicht vorgekommen *drei mal aufs holz klopf*Mit gründlicher, umfassender Sozialisation sicherlich ein absoluter Traumhund, der auch zu euren Umständen passt.
P.S.:Aber bitte dran denken: Ich habe hier von meinem Weißen Schäferhund gesprochen, also nicht gleich verallgemeinern. Lieber noch mehr Meinungen einholen
P.P.S.: Das hier die negativen Aspekte länger sind hat keine Bedeutung
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