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ich finde sie o.k. und habe mit ihrer direkten arbeitsweise kein problem. sie sagt klar, was sie vom hund verlangt und was nicht geht. und dabei wendet sie keine schmerzen an - setzt aber genzen.
ich fand auch die herangehensweise in den videos nicht schlimm.
das einzige, was mir missfällt, ist die falschettikettierung von lob und strafe - aber da ist sie nicht die einzige
es gibt ja heutzutage viele ströhmungen, die meinen ohne strafe zu arbeiten...und da stoßen mir andere leute wesentlich mehr auf.
"wir arbeiten nur mit pos. verstärkung" - ein vielgehörter slogan und nicht in einem einzigen fall korrekt.
witzigerweise kann man diesen slogan bevorzugt bei leuten lesen, die ihre arbeitsweise als wissenschaftlich und fortschrittlich bezeichnen...
Finde ich auch. Das was sie da macht ist dem Hund zeigen, das sein Verhalten sch***e ist und es für ihn besser ist wenn er das abstellt. Ganz klare Ansage: " du verhälst dich blöd -laß das, dann ist alles in Ordnung". Ist doch für den Hund viel klarer und verständlicher als ihm die Angst wegfüttern zu wollen oder im Dauerstress zu behalten und blöd zu quatschen.
Ich mach das mit meinem Hund ähnlich und der ist völlig in Ordnung. -
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Du hast Dich aber gut informiert.......
Ach Quatsch - ich will hier nur auf die Pauke hauen ... so wie man das gewöhnlich in Internetforen macht
Gerade kontrovers diskutierte Themen eignen sich für Trollereien. Aber ernstlich - ich mag die Frau in ihrem Auftreten und ihren Methoden nicht. Wenn die irgendwelche Seminare besucht hat oder eine Ausbildung gemacht hat dann waren es wahrscheinlich die falschen. Dumm halt das jeder derhergelaufene einen auf Hundetrainer machen darf oder wissenschaftlich bewiesenes Fachwissen mal nachgewiesen zu haben. -
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Zumal ich mich wirklich frage: Wenn scheints an ALLEN anderen Trainern im TV sooo viel schlechtes dran ist. Warum geht ihr Autoren die ihr es ja alle so viel besser könnt nicht selber ins Fernsehen? Dann macht es doch selber besser und zeigt der Masse mal wie es geht.
Schau dir Birga Dexel auf Vox von Katzenjammer an - die Frau arbeitet mit Tieren genau so wie man meiner Meinung nach arbeiten sollte. Klar sie arbeitet mit Katzen aber Hunde lernen ähnlich - auf die Art und Weise kommt es an.
Es gibt genug Hundetrainer die mit genau so viel Sachverstand arbeiten ... ich glaube aber die meisten wollen nicht ins TV aus verschiedenen Gründen. -
Ich kann die vehemente Kritik auch nicht so ganz nachvollziehen. Sympathisch muss mir ein Trainer auch nicht unbedingt sein, es sei denn, ich arbeite über lange Zeit mit ihm zusammen.
Ansonsten kann ich die etwas milderen Töne in den letzten Beiträgen unterschreiben.Zitat
Bei den ersten Minuten von dem Video, das auf der Petitionsseite (http://www.zdf.de/ZDFmediathek…71100/Die-Hundefluesterin) gegen ihre Sendung eingestellt ist, wird mir doch leicht anders.
Diese Hündin hat so ne Angst vor der Frau, dass mir beim Zusehen schlecht wird.
Ich hab einmal den Fehler gemacht, einen Trainer so einen Schwachsinn mit Finya machen zu lassen und die war noch harmlos dagegen (sowohl Fini, als auch die Trainerin). Nie wieder kann mir jemand erzählen, dass der Hund so irgendwas Positives lernt.Ich fand sie da auch sehr bedrohlich und habe mich bei der Szene auch nicht wohlgefühlt. :|
Aber grundsätzlich ist es doch nicht verkehrt, einen Hund zu zwingen, eine Situation auszuhalten, um zu lernen, dass ihm nichts geschieht, oder?
Vorher hat doch offensichtlich etwas stattgefunden, das Watzlawick "Die Vermeidung eines Problems zum Zwecke seiner Verewigung" genannt hat. Schließlich hatte die Hündin auch in objektiv betrachtet nicht bedrohlichen Situationen Angst.Kann sein, dass ich da falsch liege - ich bin kein Experte und habe bisher noch nie eine Hundeschule von innen gesehen.
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Ich hab ein Buch von ihr gelesen. Da war alles sehr einfach dargestellt, finde ich. Aber gut, auf ein paar 100 Seiten kann man auch keine elend langen Lebensgeschichten von jedem einzelnen Hund + Trainingsplan auflisten...
Bei den ersten Minuten von dem Video, das auf der Petitionsseite (http://www.zdf.de/ZDFmediathek…71100/Die-Hundefluesterin) gegen ihre Sendung eingestellt ist, wird mir doch leicht anders.
Diese Hündin hat so ne Angst vor der Frau, dass mir beim Zusehen schlecht wird.
Ich hab einmal den Fehler gemacht, einen Trainer so einen Schwachsinn mit Finya machen zu lassen und die war noch harmlos dagegen (sowohl Fini, als auch die Trainerin). Nie wieder kann mir jemand erzählen, dass der Hund so irgendwas Positives lernt.Wenn man es genau nimmt, soll der Hund ja in demMoment gar nichts positives lernen, sondern das sein Verhalten etwas Negatives auslöst. Er lernt anschließend das ein anderes Verhalten etwas positives ( Ruhe, Entspannung) nach sich zieht. Aber dadurch das er bewußt die Entscheidung trifft, ein anderes Verhalten zu probieren, das ihn aus der unangenehmen Situation bringt, hat er einen größeren Lerneffekt. Die Frau als Person mag ich auch nicht, weil sie die Leute für dumm verkauft mit dieser "ohne Strafe Methode". Jede Form von Zwang ist Strafe.
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Aber grundsätzlich ist es doch nicht verkehrt, einen Hund zu zwingen, eine Situation auszuhalten, um zu lernen, dass ihm nichts geschieht, oder?
Hundeleute Hundeleute lernt doch mal was über eure Tiere. Hunde sind keine Menschen. Wenn ein Hund Angst hat und vielleicht auch beißen möchte hat er einen wahnsinnigen Stress. Beißen ist ein sicheres Anzeichen dafür das der Selbsterhaltungstrieb auf 100% läuft. Ich möchte jeden, der so eine Aussage wie zitiert trifft mal sehen wie er, während er von irgendjemand massivst angepöpelt wird (vielleicht hat derjenige noch einen Baseballschläger in der Hand) und es absehbar ist das es gleich massivst weh tut noch lernen möchte "dass es alles nicht so schlimm ist".Meine Güte! Etwas mehr Empathie für das Tier bitte! Und ich wäre dafür sich etwas mehr Wissen über physiologische und psychologische Vorgänge im Hundehirn zuzulegen ... kann nicht schaden.
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Zum Thema "aushalten müssen".
Bevor ich meine Weiße bekommen habe war ich auch der Meinung, dass es sowas nicht geben kann
HEUTE sehe ich das anders ! Ihr könnt es mir glauben ich habe es früher auch nicht geglaubt. Aber bei diesem Hund habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein gewisses Maß an ... wie soll ich das jetzt sagen ohne das es brutal klingt
ach egal ..... "Zwang" und "da musst du jetzt einfach durch" ihr sehr gut tut.
Sie ist so ein Hund der in manchen Situationen ziemlich unsicher sein kann. Ganz banale Sachen wenn z.b. ne Kiste im Flur steht oder so. Das merkt man ihr draussen garnicht an. Und dann macht sie auch "zu" und lässt sich nicht überzeugen. Da kann man dann über Monate hingehen und in Winzschritten versuchen zu arbeiten es nützt NICHTS. Ich habe es versucht. Wenn man aber hingeht sie einfach packt und es aushalten lässt macht es "klick" und es funktioniert zu ihrer großen Freude.
Ich bin also hingegangen und habe mir gezielt solche Aufgaben für sie gesucht wie "steig auf einen Eimer". und eigentlich immer sah es so aus: Zuerst "ihh nein will ich nicht" und wenn ich sie dann einfach gepackt habe und drauf oder reingesetzt habe mit viel Lob: Click im Kopf - strahl und danach selbst draufgekrabbelt, hat mich angestrahlt und die Belohnung abgeholt
Heute muss ich aufpassen wenn ich irgendwo draussen bin und Leckerli in der Hand habe das sie nicht auf Mauern, Steine oder Leitern klettert nur um mir zu zeigen was sie kann.
Bei IHR hats geholfen
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Ich möchte jeden, der so eine Aussage wie zitiert trifft mal sehen wie er, während er von irgendjemand massivst angepöpelt wird (vielleicht hat derjenige noch einen Baseballschläger in der Hand) und es absehbar ist das es gleich massivst weh tut noch lernen möchte "dass es alles nicht so schlimm ist".Erstens war das keine Aussage, sondern eine Frage. Zweitens gibt es einen Unterschied zwischen tatsächlich gefährlichen Situationen und eigentlich harmlosen Situationen, die aber vorsorglich als gefährlich eingestuft werden.
Und drittens kann man auch eine Meinung äußern, ohne beleidigend zu werden.Tamara (Lionn): Ich habe diese Erfahrung auch gemacht.
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Meine Hundetrainerin hat mir das auch so empfohlen:
Kyra in ihre Stresssituation bringen
Solange dort bleiben, bis sie entspannt (mit Hilfe Tallingtentouch)
Wenn sie entspannt ist, dann erst aus der Situation herausgehen. -
Gut dann ist nichtnur meine so gepolt
Ich habe das erst neulich wieder gehabt. Ich habe für meine Hunde so einen "Balancekreisel" für Menschen. Mein kleiner liebt das Teil über alles. Aber die Lady: "ihhhh Flucht" und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.
Also hab ich sie mir geschnappt und mittendrauf gestellt + "ach bist du toll. oh wie toll"
Fazit: 3 min später musste ich das Teil umdrehen weil die Leckerlis alles waren und ich sie sonst nichtmehr runtergekriegt hätte vor lauter draufgespringe
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