Und keiner weiß so richtig weiter :(
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Danke, Jule :) Das ist lieb von dir. Wir tun nun unser Bestes für unseren Großen und erleben jeden Moment noch etwas intensiver als wir es ohnehin schon getan hatten.
Wenn Fynn an nem Wochenende mal einen richtig guten Tag hat wenn es warm ist, wollen wir mit ihm zu unserem nahe gelegenen Badesee, in den auch Hunde dürfen, und ihm die Scheu vor Wasser nehmen. Durch ganz flache Flussläufe gehts inzwischen (anfänglich hatte er die totale Panik bei jeder Pfütze *g*) aber mit dem großen Wasser hat er es noch nicht so. Dabei soll schwimmen laut den TÄ sogar gut für ihn sein. Und wenn wir ihn uns danach gleich schnappen und trocken rubbeln trägt er auch keinen Schaden davon. Da freue ich mich irgendwie schon sehr drauf.
Heute morgen hat er auch so sehr gut gewirkt. Die Nacht hatte er sich unbemerkt mal wieder in mein Bett geschlichen und ich bin aufgewacht, weil es mich gefroren hatte. Hat der Kerl doch tatsächlich meine Decke geklaut! Und dann lag er noch so süß auf ihr, dass ich es nicht übers Herz gebracht hatte ihn zu wecken. Ich bin schon irgendwie doof
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Hallo,
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Zitat
Ich bin schon irgendwie doof

Du bist das beste Frauchen, das sich dein Hund vorstellen kann
Ich wünsche euch eine noch hoffentlich lange tolle Zeit miteinander! -
Liebe Tanja,
ich habe hier mitgelesen und möchte Dir mal ein großes Lob aussprechen. Fynn ist ein wunderschöner Kerl, dessen Ausstrahlung sogar über Fotos ganz bezaubernd ist

Du bist so tapfer und ganz sicher das beste Frauchen, das Fynn bekommen konnte. Es ist sehr traurig, dass Fynns Diagnose so schlecht ist, aber ich finde, Du gehst es richtig an, indem Du ihm eine schöne Zeit machst und die bestmögliche Behandlung zukommen lässt.
Vielleicht kann ein THP Fynn noch unterstützend zur Seite stehen. Allerdings würde ich dann darauf hinwirken, dass sich der/die THP mit Deinem TA kurzschließt, was die Behandlung angeht.
Ich wünsche Euch von Herzen alles Gute!
LG
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Danke Tanja, dass du mich auf diesen Thread aufmerksam gemacht hast.
Aber er macht mich sehr traurig. So ein junger Hund und schon solche gravierenden gesundheitlichen Probleme.

Ich hoffe, liebe Tanja, dass dein Fynn stark genug ist, noch einige Jahre an deiner Seite zu leben, denn das habt ihr euch Beide verdient!!
Vielleicht ist die Wissenschaft in eins, zwei Jahren schon etwas weiter und man kann die Krankheit so stabilisieren, dass Fynn noch ein langes und beschwerdefreies Leben führen kann. Ich hoffe es für euch!!! 
Für deinen Optimismus drücke ich dich mal :cuddle:
Ich wäre da schon viel resignierter.
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@ Bageerah: Vielen Dank! Ich gebe zumindest mein Bestes

@ spinderella: Auch an dich ein großes Dank! Ich habe meinem TA schon gesagt, dass ich Fynn auch in diese Richtung alle Möglichkeiten offen lassen möchte und sobald wir ihn vernünftig auf seine Medis und neue Ernährung eingestellt haben, dass wir dann diesen Punkt in Angriff nehmen. Wer weiß, vielleicht wird er ja der älteste Hund mit Shunt werden. Unwahrscheinlich bei seinen bereits vorhandenen Vorschädigungen, aber man weiß ja nie *g* Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt...
@ Ati und Aaron: Ich hatte auch Phasen, vor allem letzten Donnerstag als es so extrem war, da war ich bereit gewesen ihn gehen zu lassen. Doch mein Tierarzt wollte Fynn einfach noch nicht aufgeben. Ohne den wäre ich wirklich aufgeschmissen gewesen. Es gibt einfach so viele Menschen, vor allem hier im Forum und eben mein Tierarzt und im Besonderen meine kleine Schwester, die mir die Kraft gegeben haben nicht aufzugeben. Und letztlich natürlich Fynn, der jede Sekunde, in der es ihm besser geht, unermüdlich kämpft. Mut der Verzweflung. Und jetzt, wo wir endlich eine Diagnose haben und Medis, die zumindest einigermaßen anschlagen, das lässt einen doch etwas hoffen. Und genau das denke ich mir eben auch, jeden Tag den wir gewinnen kommen wir garantiert einer medizinischen Lösung näher und wer weiß, vielleicht gibt es eine neue Technik, sodass er in einem Jahr oder so operiert werden kann. Bis dahin hoffe ich einfach, dass die Medis ihn stabil halten und er nicht leiden muss.
Gestern abend gings dem Kämpfer so lala... Er hat zwar fit gewirkt, aber wieder recht stark gehechelt. Nachts war dann alles in Ordnung, er war nur sehr müde. Heute morgen hat er wieder lang gebraucht um auf die Beine zu kommen und dann ist er recht steif und buckelig gelaufen. Seine Augen hat er gar nicht richtig aufgekriegt, die waren nur ein schmaler Schlitz
Aber schwänzeln ging als er meine Schwester gesehen hat *g* Ich gehe davon aus, dass er sich im Laufe des Vormittags stabilisiert hat. Die Nächte sind ja immer das Schlimmste, aber wenn nicht, müssen wir unsere Tierarztabstinenz brechen. Denn, man glaubt es kaum, ich habe meinen Tierarzt Freitag das letzte Mal gesehen! Jaha, das ist Rekord 
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Ich oute mich auch mal als stiller Mitleser.
Solche Erkrankungen des Hundes packt man nur, wenn man die Kunst beherrscht, von einem Tag auf den nächsten immer wieder neu zu entscheiden.
Unsere Hunde machen es uns vor, wie man im Hier und Jetzt lebt.
Ich bin froh, dass Fynn jemanden wie Dich zur Seite hat, der das kann.
LG, Chris
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Endlich eine Diagnose, wenn auch eine besch*******

Es tut mir leid, dass meine Vermutung richtig war, aber ich freue mich, dass ihr jetzt wisst, warum es ihm so schlecht geht.
Drück den kleinen Kämpfer von mir

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@ Chris:
Danke. Genauso sehe ich es auch. Fynn nutzt jede seiner guten Sekunden, dann werde ich das auch so gut es eben geht
@ Bibi:
Ich drücke ihn mal ganz fest von dir, ich denke, ich spreche auch in seinem Namen wie dankbar ich dir bin, dass du uns auf den richtigen Weg gebracht hast! Zwar kann mein Großer nur symptomatisch behandelt werden, aber das ist besser als im Dunkeln tappen...Nachdem mir gestern abend schon aufgefallen war, dass er irgendwie etwas verlangsamt und schwerfällig war (da habe ich ein paar Bilder für seinen Fotothread gemacht), ging es ihm dann nachts mal wieder sehr schlech. Seine Zunge war wieder leicht blau, er hat den Kopf fest gegen die Wand gedrückt und hatte einen ganz festen Bauch. Außerdem hatte er wieder seine berühmten Stressfalten und das starke Hecheln. Ich habe ihm dann Valium gespritzt. Das hat ihn soweit runter gebracht, sodass er schlafen konnte. Heute morgen hat er mich dann um fünf geweckt weil er raus musste. Da hat er wieder Etappenpinkeln betrieben. Er hat immer wieder abgesetzt und ist ein paar Schritte gelaufen und hat immer wieder ein paar Tropfen verloren. Armer Fynn
Aber ansonsten war er eigentlich fit. Mal sehen wie er sich dieses Wochenende entwickelt. -
hast du dich im gesundehunde forum schon angemeldet?
wie gesagt ich bin mir sicher, das euch dort viele den einoder anderen hilfreichen tipp geben kann.
alles liebe
sandra -
Jup, da bin ich jetzt angemeldet.
Momentan gehts Fynn echt extrem gut *aufHolzklopf* Er hat am Sonntag sogar mit dem Riesenschnauzer von meinem Onkel getobt! Ich hatte ja echt Angst und war kurz davor ihn mir zu schnappen und es zu unterbinden, aber Fynn zeigte keinerlei Schwächenanzeichen, ganz im Gegenteil, ihm schien es so extrem gut zu tun gemeinsam mit Jasper über die Felder zu fetzen. Und danach haben die Beiden nebeneinander geschlafen :fondof:
Vielleicht würde ihm ein Zweithund ja doch helfen. Natürlich ein ruhiger (ich habe da auch schon eine Rasse im Kopf), der dann sein Quartier auch bei meiner Schwester im Zimmer hätte, sodass Fynn sich in meinem Zimmer in sein Revier zurückziehen kann wenn es ihm schlecht geht. Schwierig, schwierig. Mal sehen ob er weiterhin so stabil bleibt wie momentan und tatsächlich die Medis eine so gute Verbesserung hervor gerufen haben oder ob es nur wieder eine gute Phase ist. Dann kann man über alles weitere nachdenken.
Gestern sind wir dann zweimal laufen gegangen (kleine Runden, aber immerhin) und abends haben wir noch eine halbe Stunde Ball gespielt. Er hat übrigens zum ersten Mal einen Ball zu mir gebracht
*stolzbin* normalerweise war der Ball nämlich sofort uninteressant sobald er sich nicht mehr bewegt hatte. Aber jetzt scheint mein Großer das Apportieren langsam zu kapieren. 
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