Lixon K9 - kennt jemand diese Hundeschule?
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Bei mir war die Stunde mehr ein Wegweiser in die richtige Richtung, ich arbeite immer noch mit Gina an verschiedenen Baustellen.
Beim Hund meiner Arbeitskollegin hat es wohl angehalten, sie hatte das Problem das ihr Hund auf dem Balkon beim leisesten Geräusch Alarm schlug
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Denke mal wie lange der Erfolg vorhält hängt (wie bei allen anderen) davon ab wie Konsequent der Besitzer das training fortsetzt. Wenn man selbst in alte Fehler zurückfällt macht der Hund das automatisch auch. Solange man am Ball bleibt hält es wohl auch.
Manu In dem halben Jahr wo ich regelmäßig dort war waren die hunde genau 2 mal im Auto. Ist doch auch verständlich wenn mit Hunden traniert wird die uU agressiv gegen artgenossen sind müsste ich meine Hunde auch nicht unbedingt dazwischen rumlaufen haben. ich weiß das die Trainingsmethode nicht deins ist und respektiere das aber in diesem fall sehe ich da kein problem
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Schaut euch bitte mal das Video "Hundebegegnung hautnah" an auf seinem Faceprofil: http://www.facebook.com/Hundetrainer.Lixon Es geht wohl darum, dass aus seinem Rudel ein Hund die Hundebegegnung lernen soll. Darum geht es mir gar nicht. Mir geht es um die Situatoin ab Sekunde 23. Was bitte schön soll das bringen, wenn der Terrier partou auf biegen und brechen im Platz bleiben soll. Habt ihr eine Idee?
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Sagt mal hat sich hier irgendjemand ausser mir die Videos bis zum Ende angeschaut?
Die Hunde sind verunsichert und beschwichtigen was das Zeug hält.
Sorry wer sich einen Hund holt, dem null gewachsen ist und ihn nur zu handlen weiß in dem er ihn in die erlernte Hilflosigkeit treibt, der ist für mich erbärmlich!
Ich bin alles andere als ein Weichei, ich bin durchaus der Meinung, dass ein Lebewesen so viel Druck bekommen sollte wie es eben braucht, aber ebenso hat jedes Lebewesen das recht zuerst zu wissen was von ihm erwartet wird bevor es abgestraft wird. -
Mich würde mal interessieren, WIE er das hinbekommen hat. Im Video wird nur ein am Rad drehender Hund gezeigt, der Sekunden später mehr oder weniger entspannt neben dem HF herläuft.
LG Marion
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Die Hunde sind nicht entspannt...
Wenn meine Malis so kriechen, sind sie schwer verunsichert.
Es wurde doch bereits beschrieben: Ampelsystem, erst drohen, dann erschrecken. Aversiv nicht positiv, wird das gemacht. -
Hallo,
es ist völlig normal, dass ein Hund nach einem massiven Eingriff (Erschrecken, wenn es richtig gemacht wurde, ist das) erstmal verunsichert ist.
Zeigt er dann das Verhalten was gewünscht wird, wird er gelobt, oder es passiert einfach gar nichts negatives mehr.Mit der Zeit wird dieser Hund wieder sicherer werden, da er gelernt hat, dass das Negative nur passiert wenn er dies oder jenes tut.
Klassischer Aufbau über Meideverhalten.
Das meine ich völlig wertfrei.
Wer sich entschließt über Meideverhalten zu arbeiten, der muss mit diesem unsicheren Verhalten rechnen, ohne das würde diese Methode nicht funktionieren. Ein Hund der sich durch das Erschrecken nicht einschüchtern lässt, springt auf diese Methode nicht an, oder das Erschrecken war für diesen Hund nicht stark genug.
Erst ein verunsicherter Hund kann wieder aufgebaut werden durch den HH und wird dadurch wieder selbstsicher.
Wenn man sich in den Hund versetzt, dann wird einem das Verhalten klar:
erst durfte er ziehen und toben und kläffen und was weiss ich was. Das vielleicht über Jahre hinweg.
Plötzlich kommt so ein starker Eingriff in das Verhalten, dass der Hund erstmal vorsichtig wird und schaut was da jetzt passiert ist. Er orientiert sich an seinem HH (bestenfalls wenn die Bindung stimmt und das Erschrecken richtig gemacht wurde) und ist vorsichtiger.
Läuft näher bei ihm weil er Schutz sucht, wird dafür gelobt und fühlt sich sicherer.Macht er den Fehler noch mal weil ihm nicht bewusst wurde warum dieser Eingriff kam, folgt erneut dieser negative Strafreiz. Hund lernt irgendwann, dass dies nur passiert wenn er Dies oder Das macht und unterlässt es, aus ANGST vor Strafe (nichts anderes ist es in meinen Augen).
Mit der Zeit legt der Hund das negative Verhalten komplett ab und orientiert sich an seinem HH. Diese anfängliche Unsicherheit wird mit der Zeit völlig verschwinden und der Hund läuft wieder selbstbewusst neben seinem HH her, mit einer Grenze, die er gelernt hat nicht zu überschreiten und die er akzeptiert hat.
So schlimm wie manche das finden, es kann auch helfen.
Hierdurch kann einem Hund auch sehr viel Stress erspart werden.
Ein Hund der z.B. der Meinung ist, dass er seinen HH beschützen muss, kann selbst erfahren, dass dies nicht nötig ist und dadurch auch entspannter werden.Die negative Seite ist:
wenn man es falsch macht, dann hat man einen Hund, der eine Fehlverknüpfung hat und diese schlimmstenfalls auf den HH übertragen hat. Dies würde bedeuten, dass der Hund Abstand zu seinem, in seinen Augen unberechenbaren HH hält. Dies wieder wegzubekommen ist nicht einfach und langwieriger als den Strafreiz zu setzen, denn das Vertrauen des Hundes ist weg.Das ist das was ich über Meideverhalten gelernt habe über die Jahre der Hundehaltung hinweg.
Wer damit arbeiten möchte, muss also mit diesem Verhalten rechnen.
Liebe Grüße
Steffi
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Sehe ich anders.
Ich hab auch ein Komando für konditioniertes Meideverhalten und hab auch kein Problem damit mal klar Grenzen zu setzen.
ABER ein Tier ab zu strafen OHNE dass es weiß wie es dem Verhalten entgehen kann finde ich gelinde gesagt perfide.
Der Aufbau hier ist nicht:
Hund kennt das Komando für Leinenführigkeit, oder Leinenführigkeit in irgendeiner Art und Weise, ignoriert es und bekommt gezeigt, dass es so nicht geht und wird gelobt und aufgebaut.
Nein der Aufbau hier ist:
Der Hund bekommt solang Feuer bis er passiv wird und dann wird das wenn überhaupt wohlwollend zur Kenntnis genommen.
Genau das ist was mich hier stört. -
Was ich dabei viel problematischer finde, ist das es als "Erziehungserfolg nach einer Stunde/Tag" verkauft wird. Denn der Hund mit dem so gearbeitet wird, wird das Verhalten wieder zeigen, wenn er mit seinem Hundehalter am nächsten Tag unterwegs ist oder wenn er in einem neuen Gebiet unterwegs ist.
Es ist ein momentanes "Erfolgserlebnis" aber weder der Halter noch der Hund sind mit dem Thema durch, denn auch da ist Training erforderlich.
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Hallo,
Krambambuli
ich sag auch nicht, dass ich das gut finde, sondern nur wie es funktioniert.Deine Vorgehensweise ist für mich auch die bessere, nur muss man als HH das von Anfang an richtig anwenden, denn sonst kommt man nicht mehr an den Hund ran wenn er schon zig Jahre das "Fehlverhalten" gezeigt hat.
Beziehungsweise man braucht sehr viel Zeit und Geduld um den Hund umzuerziehen und das fehlt ja den HHs, die die schnelle Lösung suchen.Die wenigsten sind bereit erstmal einige Stunden für die Umkonditionierung zu zahlen bis sie einen Erfolg haben. Erzieht man den Hund gleich richtig, braucht man auch keine Hilfe, oder so starke Einwirkung wie es in meinem obigen Beispiel beschrieben ist, da Hund ja Grenzen gelernt hat.
Fantasmita
der Hund kann das schon, nur der HH muss dran bleiben und weiter trainieren, sonst funktioniert das auch nicht.Liebe Grüße
Steffi
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