Besuch bei hundelosen Leuten
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Ja, ob das noch Freunde sind ist die andere Frage... das ist in letzter Zeit sowieso immer fragwürdig, liegt aber nicht am Hund.
Aber ehrlich: Ich werde auf Arbeit angerufen, soll irgendwas für sie machen und nach der Arbeit vorbeikommen. Ich sage ihr, dass ich den Hund dabeihab. Soll ich ihn doch zu meinen Eltern bringen (ja ne da ist keiner zuhause und dann sind da drei Hunde alleine... öhm never happening).
Also musste ich ihn im Auto lassen. Und ich habe mich absolut unwohl gefühlt, dabei hätte er sich im Haus angeleint in ne Ecke gelegt und gut wär.
Und so jemand will dann selber einen Hund haben...@MissEmmy: Da sagste was
schara: Ja, aber wann soll mein Hund denn bitte mal lernen, mit Leuten klarzukommen? Ich finde es falsch, die Hunde immer abzuschirmen und dann müssen sie doch mal in ne stressige Situationen und rasten völlig aus. Bei der Familie ist es risikofreier wenn Hund mal ein bisschen aufgeregt ist und nicht perfekt hört als bei völlig Fremden.
(nebenbei: Beim Besuch meiner Oma hat sie ganz schön gestaunt, dass sich mein Hund sofort auf mein Kommando ins Gras gelegt hat, obwohl ich 15m entfernt am Tisch saß). -
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Zitat
Manche Besuche sind doch ohne Hund auch viel entspannter, oder? Was bringt es mir, wenn der Hund dabei ist, ich mich aber den Freunden nicht widmen kann, weil ich die ganze Zeit auf den Hund aufpassen muss. Oder die anderen schauen nur auf den Hund und haben Angst, dass er dies oder jenes veranstaltet.
Manche Hunde sind auch viele Leute nicht gewohnt und das kann an einem Grillabend mit Freunden dann auch problematisch werden. Da bin ich selber deutlich entspannter wenn ich meinen Hund zuhause in Ruhe weiss.Ja wenn der Hund dazu nicht in der Lage ist, sollte er natürlich zuhause bleiben. Gut erzogen muss er schon sein wenn er fast immer dabei sein soll.
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Zitat
Ich kann mir gar nicht vorstellen mit Menschen befreundet zu sein die meinen Hund nicht akzeptieren.
Mein Hund ist ein teil von mir, und wer meinen Hund nicht dabei haben will, darf auch auf mich verzichten.
Natürlich lass ich sie auch mal Zuhause, aber wenn jemand es verlangen würde...
Mir sind Menschen suspekt die keine Hunde/Tiere mögen.Dann beendest du also lieber eine jahrelange Freundschaft , nur weil dein Hund nicht mitkommen darf ??
Das wiederum ist MIR sehr suspekt .Meine Freundin hat Angst vor Hunden . Dennoch durfte Mogli früher mit zu ihr . Seit sie ein Kind hat aber nicht mehr .
Soll ich ihr deshalb die Freundschaft kündigen ?? Mein Stinker kann dann eben nicht mit und gut is . Es kann sich nicht immer alles um den Hund drehen -
Zitat
Bin halt Egoist
Genau wie ich!
Ich muß meine Hunde nicht überall hin mitnehmen. Genauso gern, wie ich mit ihnen zusammen bin, genauso gern bin ich mit meinem Mann alleine unterwegs.
Ich werde sie nicht ins Kino, nicht ins Theater, nicht in ein gutes Restaurant mit nehmen. Sie begleiten uns auch nicht auf unseren Städtetouren, ich will in Kirchen, Museen und selbst, wenn sie rein dürften, hätten sie wenig davon. Genauso genieße ich es bei Bekannten und Freunden, ohne Hunde und ständiges aufpassen müssen zu sein.
Wie Sonja schreibt, auch wir haben ein Leben ohne Hunde. Das galt übrigens auch für meine Kinder. Auch sie mußte ich nicht ständig bei mir haben.
Bei aller Liebe, meine Zeiten, ohne Kinder, ohne Hunde, auch ohne meinen Mann, sind mir heilig
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Manche Besuche sind doch ohne Hund auch viel entspannter, oder? Was bringt es mir, wenn der Hund dabei ist, ich mich aber den Freunden nicht widmen kann, weil ich die ganze Zeit auf den Hund aufpassen muss. Oder die anderen schauen nur auf den Hund und haben Angst, dass er dies oder jenes veranstaltet.
Manche Hunde sind auch viele Leute nicht gewohnt und das kann an einem Grillabend mit Freunden dann auch problematisch werden. Da bin ich selber deutlich entspannter wenn ich meinen Hund zuhause in Ruhe weiss.Also bei einem Grillabend lasse ich die Hunde auch zu Hause. Einmal Grill umwerfen hat mir gereicht
ZitatKennst Du denn den Grund das dein Hund nicht in deren Wohnung darf ?
Ja, natürlich. So hat meine eine Schwägerin Asthma, sie reagiert zudem stark auf Tierhaare. Da ist es nicht so gut wenn da zwei Hunde durch die Wohnung toben und Fell verlieren
Mein anderer Bruder ist schwer krank.
Wenn mir jemand sagt das meine Hunde nicht mit können weil sie Dreck machen - und wenn mir die Person auch noch blöd kommt ... klar, dann verzichte ich auf einen Besuch. Aber ich kann halt auch akzeptieren, dass manche Leute generell keine Hunde in der Wohnung haben möchten. So wie andere nicht wollen, dass in deren Wohnung geraucht wird. :)
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Dann beendest du also lieber eine jahrelange Freundschaft , nur weil dein Hund nicht mitkommen darf ??
Das wiederum ist MIR sehr suspekt .Meine Freundin hat Angst vor Hunden . Dennoch durfte Mogli früher mit zu ihr . Seit sie ein Kind hat aber nicht mehr .
Soll ich ihr deshalb die Freundschaft kündigen ?? Mein Stinker kann dann eben nicht mit und gut is . Es kann sich nicht immer alles um den Hund drehenDa in meinem Leben immer Hunde waren stellt sich die Frage für mich nicht. Wenn mich jemand kennenlernt dann mit Hund.
Wenn ich jetzt mal meinen Hund nicht dabei hätte, und würde jemand kennenlernen, und es stellt sich heraus das diese Person keine Hunde mag, dann könnte sich daraus keine Freundschaft entwickeln. -
Stellt euch vor
- ich habe erst MIT Hund gemerkt, dass mein Freund schrecklich allergisch darauf ist!
Aber die Kröte ist trotzdem hiergeblieben und wir sehen uns etwas seltener, Thema Zusammenziehen hat sich auch im Keim erstickt, und wenn ich zu ihm fahre, dann ohne sie.So groß ist das Problem nun nicht, auch wenns vielleicht nach aussen hin etwas "befremdlich" ist, dass mein Männe zurücksteckt. Aber für ihn ist das kein problem, so kann jeder seinem Hobby nachgehen ^^ Ich dem Hund und er hat wieder mehr Zeit für Pc-Spiele und seinen Verein.
Er mag sie, aber verträgt sie halt nicht. Ich akzeptier das und nehme sie nicht mit, umgekehrt akzeptiert er, dass ich weniger Zeit habe. Fertig.Öhm aber das ist ein bisschen ab vom Thema...sorry...
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Bei aller Liebe, meine Zeiten, ohne Kinder, ohne Hunde, auch ohne meinen Mann, sind mir heilig
Oh ja, das sind sie. Einfach mal raus, Tür zu - und gut ist
Soll doch Männe sehen wie er mit den Zoo hier klar kommt
Da heisst ja noch lange nicht, dass ich meine Tiere und meine Familie nicht mehr mag. Ich denke ein wenig Egoismus ist ganz gut. Ich gehe einmal im Monat zum Hundestammtisch und einmal die Woche schwimmen. In beiden Fällen sind die Hunde dann zwischen 2 und 5 Stunden alleine zu Hause. Ich denke das verkraften sie ganz gut. Ostersonntag waren wir sogar 11 Stunden außer Haus. Die Hunde durften nicht mit, weil sie meiner Meinung nach weder auf dem Frühlingsfest noch auf der Grillparty etwas zu suchen hatten. Und bevor ich nun verurteilt werde - ich war dreimal in den elf Stunden zu Hause und habe die Hunde raus gelassen
Aber ihr glaubt nicht wie viele Hunde auf dem Frühlingsfest unterwegs waren. Vor allem kleine Hunde, die man zwischen den Menschenbeinen kaum gesehen hat. Und das bei der Hitze und - noch schlimmer - bei den Krach da. Überall laute Musik, Schausteller schreien ins Mikrofon ... :/
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Stellt euch vor
- ich habe erst MIT Hund gemerkt, dass mein Freund schrecklich allergisch darauf ist!
Aber die Kröte ist trotzdem hiergeblieben und wir sehen uns etwas seltener, Thema Zusammenziehen hat sich auch im Keim erstickt, und wenn ich zu ihm fahre, dann ohne sie.So groß ist das Problem nun nicht, auch wenns vielleicht nach aussen hin etwas "befremdlich" ist, dass mein Männe zurücksteckt. Aber für ihn ist das kein problem, so kann jeder seinem Hobby nachgehen ^^ Ich dem Hund und er hat wieder mehr Zeit für Pc-Spiele und seinen Verein.
Er mag sie, aber verträgt sie halt nicht. Ich akzeptier das und nehme sie nicht mit, umgekehrt akzeptiert er, dass ich weniger Zeit habe. Fertig.Öhm aber das ist ein bisschen ab vom Thema...sorry...
Das funktioniert aber auch nur bei Euch. Respekt dafür. Die nächsten 10 Jahre ist dann aber an ein Zusammenziehen nicht zu denken, oder?
Ich habe mir schon oft gedacht, was wäre, wenn mein Mann ein gesundheitliches Problem mit Schara hätte. Kann ja auch irgendwann mal auftauchen. Durch eine Krankheit oder was auch immer. Bevor ich mich von meinem Mann trennen würde, würde ich mich von Schara trennen müssen.
Wäre auch mal eine interessante Diskusiion hier! -
schara: Das ist auch eine Sache, die mir Sorgen macht. Ich wüsste nicht, was ich tun sollte, wenn wir mal Kinder hätten, die unseren Hund nicht vertragen würden. Momentan tendiere ich lieber dazu, keine Kinder zu bekommen.
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