Grund für "bitte anleinen" + Reaktion
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byron, diese denkweise habe ich bisher immer den ganzen der-tut-nix-haltern unterstellt, wenn sie mich und andere hh anschnauzen, dass wir unsere hunde mal "sozialisieren sollten". besonders in berlin-friedrichshain. ich hab mich jedes mal gefragt, was diese leute machen würden, wenn ihre hunde sozial nicht (mehr) ganz rund laufen würden. einige verhaltensprobleme zeigen sich erst später bzw. was ist,w enn man nen erwachsenen hund aufnimmt?
ich habe mir manchmal überlegt, dass sie vielleicht ihre hunde weggeben würden, wenn diese so massive verhaltensprobleme hätten, dass spaziergänge eben schwieriger werden könnten.ich habe auch barfshop in am schwarzen brett schon derartige vermittlungstexte ("..muss meinen hund leider weggeben, da er andere hunde nicht so mag....")gesehen.
eine solche einstellung finde ich gegenüber dem anvertrauten schützling gelinde gesagt total unfair. wenn du also mit deinem hund ein massives problem bekämst würdest du ihn weggeben?
Das haste jetzt etwas ausm Zusammenhang gerissen.. ich finde einfach, teilweise sind die Leute eben selber Schuld und der Hund hat sich das ganze sowieso nicht selbst ausgesucht..aber wenn man trotz Unsicherheit und Angst im Umgang mit Hunden und Hundebegegnungen gern einen haben möchte und sich dann auch noch so ein Exemplar aussucht, dem eine Aggressivität und ein schwieriger Umgang mit anderen Hunden bescheinigt wird, hat man sich das Ei doch selbst gelegt, wenn man meint genau der müsse es sein. Das war eben auf ein bestimmtes Beispiel bezogen, natürlich ist das keine Standardargumentation für Leute die schwierige Hunde haben. Und mit "einen anderen" meinte ich nicht tauschen
, sondern vorher überlegen ob man sich den ausgewählten Hund für den Fall dass nicht alles glatt läuft dennoch zutraut..
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ich finde einfach, teilweise sind die Leute eben selber Schuld und der Hund hat sich das ganze sowieso nicht selbst ausgesucht..aber wenn man trotz Unsicherheit und Angst im Umgang mit Hunden und Hundebegegnungen gern einen haben möchte und sich dann auch noch so ein Exemplar aussucht, dem eine Aggressivität und ein schwieriger Umgang mit anderen Hunden bescheinigt wird, hat man sich das Ei doch selbst gelegt, wenn man meint genau der müsse es sein. Das war eben auf ein bestimmtes Beispiel bezogen, natürlich ist das keine Standardargumentation für Leute die schwierige Hunde haben. Und mit "einen anderen" meinte ich nicht tauschen, sondern vorher überlegen ob man sich den ausgewählten Hund für den Fall dass nicht alles glatt läuft dennoch zutraut..
Da vorhin zitierte Text an mich gerichtet war, nehme ich an das ist auch eine Anspielung an mich. Zu erst habe ich nirgendwo geschrieben dass ich wegen Aggressivität meines Hundes, andere Hundehalter darum gebeten habe ihre Hunde anzuleinen. Ich habe geschrieben dass immer wenn es möglich war bin ich ausgewichen und es war fast immer möglich und wenn nicht Hund hinter Auto absitzen zu lassen bis der Freilaufende Hund vorbei ist fand ich eben sicherer für den Freilaufenden. Und darüber zu lachen dass manche ( wie ich auch) lieber verstecken als an Freilaufenden vorbei zu gehen finde ich einfach nicht OK. was andere machen würden ist mir egal, Ich habe ein Hund geholt den keiner wollte, sie verweigerte das Futter war unter 20 kg abgemagert , hasste Hunde und war von alle Seiten von Hunde umgeben. Du wärst an sie vorbei gegangen, das habe ich schon verstanden, Ich konnte es nicht, also hab ich lieber ein Hund neue leben ermöglicht und sie Lebte bei mir 7 glückliche Jahre. Ich ganz allein , ohne Hundeschule und Trainer habe sie so weit gebracht, dass sie mit Hunden spielte, dass sie ständig ( außer auf die Strasse) frei laufen könnte, sie war freundlich , lieb und Treu. Und nur weil ich eine einzige Macke von ihr nicht ganz raus bekommen habe, die Freilaufende Hunde zu fixieren und anzubellen, finde ich nicht das Irgend einer hier oder sonnst wo das recht hat darüber zu lachen oder es witzig zu finden, wie ich oder andere die in gleiche Situation sind wie ich war, lieber hinter Auto oder hinter Baum abwarten bis manche uneinsichtige die ihre "der tut nichts" Hund nicht mal für 2 m weg anleinen oder am halband halten wollen.
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Meine Güte nun fühl dich doch nicht so angepinkelt.. richtig ich hab halt nur gesagt, dass ich persönlich nie auf die Idee käme mir so nen Stress anzutun. Und es bringt mich auch weiterhin zum Schmunzeln, wenn mir die Tante mit ihrem Terrier übern Weg läuft und sie fluchtartig Richtung Straße und fahrende Autos stürzt.. Dass du dich da persönlich angesprochen fühlst liegt nicht an mir, von daher tut´s mir auch nicht leid
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Meine Güte nun fühl dich doch nicht so angepinkelt.. richtig ich hab halt nur gesagt, dass ich persönlich nie auf die Idee käme mir so nen Stress anzutun. Und es bringt mich auch weiterhin zum Schmunzeln, wenn mir die Tante mit ihrem Terrier übern Weg läuft und sie fluchtartig Richtung Straße und fahrende Autos stürzt.. Dass du dich da persönlich angesprochen fühlst liegt nicht an mir, von daher tut´s mir auch nicht leid
Für dich wäre es Stress für mich war das ein Arbeit was sich gelohnt hat.
ich weiß zwar nicht was für ein Hund du hast, oder warum Menschen bei deiner Anblick Straßenseite wechseln, Ich hatte eine Schäferhündin und obwohl sie giftig war ist bei unsere Anblick noch keiner über die Straße geranntLag wohl daran dass ich mein Hund an die Leine nahm
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Wenn dein Hund einmal blutend neben dir liegt - sollten wir das Thema nochmal aufgreifen
Ich glaube, daß das so dermaßen eine Ausnahme ist, dass ich für diese Eventualität nicht ständig mit Pfefferspray rumlaufe. Das ist eben mein persönliches Restrisiko, das ich eingehe.
Bei der letzten Beißerei konnte ich den anderen Hund von meinem runterreißen. In dem Gewusel hätte ich eh alles mit dem Pfefferspray getroffen, aber nicht die Augen des Hundes. Das war ein einziges Knäuel und ging alles viel zu schnell. -
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Mal andere Betrachtungsweise zum Thema "verstecken" hinter Autos.
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass die ganzen super "sozialen" Halter, deren eigenes Sozialverhalten aber nicht zum Respektvollen Umgang mit anderen Hundehaltern reicht, ihre Hunde erst recht nicht bei sich behalten können, wenn man in Sicht bleibt.
Im Zweifelsfall ist die Notlösung dann noch, sich so zu positionieren, dass der andere zumindest eine Chance hat seinen Hund noch zu erwischen - im Zweifelsfall dann eben 3m im Wald oder zwischen Autos, wenn es sonst keine Ausweichmöglichkeit gibt.Im übrigen finde ich es ein absolutes Armutszeugnis, wenn man es nötig hat sich über andere, die wieso auch immer, direkte Begegnungen mit unangeleinten Hunden meiden lustig zu machen. Immer daran denken.. schon beim nächsten Hund könnte man in der selben Situation sein.
Davon ab, habe ich hier z.B. die Situation das eigentlich niemand auch nur versucht seinen Hund irgendwie zu erziehen. Da freue ich mich über jeden ders zumindest versucht. Wackelt mir dann alle halbe Jahr ein Mädel mit nem großen Mischling entgegen, sammelt irgendwie hektisch die Schleppleine ein bei meinem Anblick und versucht ganz offensichtlich den Hund irgendwie an sich zu binden, auch wenn es nich so klappt - ja mei, da fällt mir jetzt kein Zacken aus der Krone meinen Hund bei mir zu behalten und nicht auchnoch große Sprüche zu reißen.Erwünschtes Verhalten soll man ja bestärken und hinter AUtos hüpfen ist mir allemal lieber als einfach mit den Worten "ich kann den ja eh nicht halten" laufen lassen.
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Zum eigentlichen Thema:
Meist leinen die Leute ihre Hunde schon vorher an wenn sie meine Meute sehen ^^
Wenn ich merke, dass Copper mal wieder nen richtigen "Pöbeltag" hat, bitte ich die Leute, ihren anzuleinen.
Ebenso, wenn ich zwischendurch mal einfach etwas Ruhe in das Rudel bringen möchte oder grad keine Zeit hab stehen zu bleiben oder oder oder...Wenn dann Antworten kommen wie "Meiner macht nix!" Kommt von mir: "Aber meine vielleicht!" Spätestens da sind die Hunde an der Leine.
Ich habs dann aber auch schon gemacht, wenn die Leute ihren Hund partout nicht anleinen wollten und ich bei Copper auch nix zu befürchten hatte, dass ich meine Meute dann auch einfach los gemacht hab. Völlig kommentarlos. Meist hat es den Leuten im ersten Moment solch einen Schock versetzt, dass sie das nächste Mal von sich aus schon ihren Hund angeleint haben, wenn meine auch an der Leine waren.
Umgekehrt natürlich genauso. Wenn ich einen angeleinten Hund sehe leine ich meine IMMER an. Man kann sich dann immernoch absprechen, ob man die Hunde laufen lässt oder nicht. Aber meine kommen immer erstmal an die Leine.
Wenn mir zwei Hunde entgegen kommen (einer angeleint, einer offline) dann rufe ich meine zu mir und frage nach.Irgendjemand hatte sich am Anfang etwas darüber aufgeregt, dass es manchen HH nicht reicht, wenn der Hund "Bei Fuß" läuft. Sorry, reicht mir auch nicht. Zu oft habe ich es erlebt, dass die Hunde artig Bei Fuß liefen und dann auf den letzten Meter auf uns losstürmten. Da ist es für mich einfach eine gewisse Sicherheit zu wissen, der Hund ist angeleint, der kann nicht zu uns kommen. Woher sollen die Leute wissen, dass Dein Hund in dieser Situation super im Gehorsam steht? Die 5 letzten Hunde taten es vielleicht nicht.
Und was ist denn schon dabei mal kurz ne Leine dran zu machen... ;-) -
Ich glaube, für manche Leute, die ums Anleinen gebeten werden, kommt es einer Beleidigung gleich. Die wissen ja, dass "Fuß" ausreicht und der Kontakt so halt nicht möglich ist. Die zusätzliche Sicherheit, und Rücksichtnahme, die die Leine aber verspricht, sehen die meisten Leute gar nicht.
Ich finde es natürlich doof, wenn, wie vor einiger Zeit mal geschehen, mich ein Riesentyp a la Bodybuilder lapidar "kannst ma anleinen" entgegenruft und der dann einen wild hampelnden 50cm-Hund an der Leine hat und selbst nicht gegenarbeitet, sondern sich darauf verlässt, dass andere schon genügend Abstand halten. Da denkt man dann auch, wieso tu ich was der sagt und der macht gar keine Anstalten, die Situation ebenfalls zu sichern :/LG
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Irgendjemand hatte sich am Anfang etwas darüber aufgeregt, dass es manchen HH nicht reicht, wenn der Hund "Bei Fuß" läuft. Sorry, reicht mir auch nicht. Zu oft habe ich es erlebt, dass die Hunde artig Bei Fuß liefen und dann auf den letzten Meter auf uns losstürmten. Da ist es für mich einfach eine gewisse Sicherheit zu wissen, der Hund ist angeleint, der kann nicht zu uns kommen. Woher sollen die Leute wissen, dass Dein Hund in dieser Situation super im Gehorsam steht? Die 5 letzten Hunde taten es vielleicht nicht.
Und was ist denn schon dabei mal kurz ne Leine dran zu machen... ;-)Das mag ja alles für ländliche Gegenden taugen, in denen man nur gelegentlich mal auf fremde Hunde trifft.
Wenn ich in meinem Hundeauslaufgebiet mit den Hunden gehe, treffe ich alle 500 m auf HH mit ihren Hunden.
Ich käme aus dem An- und Ableinen gar nicht mehr raus, die Hunde hätten keinen Auslauf mehr und wir alle zusammen hätten Frust.An mir liegt es meine Hunde gut zu erziehen und mit fremden anstürmenden Hunden werde ich fertig. Gelegentlich, wenn es nötig sein sollte, hilft mir auch mein Arthos
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Hab ich meine Hunde im 'Bei mir' geh ich mit deutlich groesserem Abstand an anderen Hunden vorbei, als wenn sie angeleint sind.. Eine Leine alleine reicht da also nicht.
Ich leine einen der 3 Raeuber fast immer an, beim 2. Hund ist es auf 50/50 aufgeteilt und der 3. wird fast nie wegen einem Hund angeleint
Das mit 'ich nutze es als Training' find ich cool. Aber ;D Ich will nicht immer trainieren. Ich verlange von meinem kranken Hund kein Fuss, etc. um eine Hundebegnung als Training zu nutzen.
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