macht mein hund das absichtlich ?
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Naja aber wenn er nur morgens und abends beim Spazierengehen macht, dann gehts ja nicht das er Mittags nur in den Garten kommt. Dann musst Mittags auch mit dem ne Runde gehen
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Zitat
Wie verhält er sich euch gegenüber, wenn er nicht das bekommt, was er einfordert?
(Streicheleinheiten, Futter etc.)
er kommt dann an und springt hoch oder stellt sich ans beinZitatWas muss er überhaupt dafür "leisten"?
bevor meine zwei die pöttchen hingestellt bekommen sollen sie sitz machen ...ZitatWieviel Aufmerksamkeit bekommt er täglich?
sehr sehr viel weil er einem immer zwischen den füßen rum rennt und überall mit willZitatFordert er diese z.B. durch Anstupsen ein?
durch anstupsen nicht aber wenn ich unseren anderen hund streichel dann versucht er sich immer dazwischen zu stellenZitatBringt er Spielzeug und wirft er es euch vor die Füße?
drausen im garten schon in der wohnung eher wenigerZitatBettelt er?
nur wenn gekocht oder gegessen wird
aber sonst nichtZitatVerfolgt er euch in der Wohnung?
ständig selbst wenn einer auf toilette gehtZitatGeht er mit zur Tür und begrüßt Gäste?
immer er ist meistens al erstes an der türe aber ich habe damit angefangen das er im flur sitz machen soll weil er sonst raus rennt in den garten ....ZitatHat er einen festen Schlafplatz?
na klar im schlafzimmer haben beide ihr körbchen und im wohnzimmer hat jeder seine eigene decke liegenZitatWie sieht es mit Grundgehorsam aus?
[/quote]
sitz platz macht er bei fuß läuft er wenn ich sie laufen lasse lässt er sich zurück rufen auch wenn andere hunde dabei sind !! -
Zitat
Naja aber wenn er nur morgens und abends beim Spazierengehen macht, dann gehts ja nicht das er Mittags nur in den Garten kommt. Dann musst Mittags auch mit dem ne Runde gehen
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nuja ist schon richtig nur ich bin selbständig arbeite zwar von zu hause aus aber habe mittags leider wenig zeit um ausgiebig mit ihm spatzieren zu gehen deswegen gehe ich ja gegen 17 uhr mit den zweien lange raus !! -
Zitat
Hallo,
kein Hund kotet absichtlich die Wohnung, er will niemanden damit ärgern, dazu sind Hunde nicht in der Lage.
Gruß
LeoBist du dir da sicher?
Ich hatte mal eine Katze, die das auch absichtlich gemacht hat. Sie hatte ein Katzenklo, in das sie hätte machen können. Ich habe lange telefoniert (das war vor 15 Jahren und ich hatte kein kabelloses Telefon), die Katze wollte raus, ich habe sie ignoriert. Und da hat sie sich MEIN WG-Zimmer rausgesucht und dort aufs Sofa gekackt.
Das war aus Frust und ganz bestimmt absichtlich. (Wie gesagt, hätte sie auf ihr Katzenklo gehen können.)Und ich frage mich: Sind Katzen so viel intelligenter/ emotionaler als Hunde?
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Zitat
er kommt dann an und springt hoch oder stellt sich ans bein
bevor meine zwei die pöttchen hingestellt bekommen sollen sie sitz machen ...
sehr sehr viel weil er einem immer zwischen den füßen rum rennt und überall mit will
durch anstupsen nicht aber wenn ich unseren anderen hund streichel dann versucht er sich immer dazwischen zu stellen
drausen im garten schon in der wohnung eher weniger
nur wenn gekocht oder gegessen wird
aber sonst nicht
ständig selbst wenn einer auf toilette geht
immer er ist meistens al erstes an der türe aber ich habe damit angefangen das er im flur sitz machen soll weil er sonst raus rennt in den garten ....
na klar im schlafzimmer haben beide ihr körbchen und im wohnzimmer hat jeder seine eigene decke liegen
sitz platz macht er bei fuß läuft er wenn ich sie laufen lasse lässt er sich zurück rufen auch wenn andere hunde dabei sind !![/quote]Hallo,
ich glaube nicht, dass dein Hund ein gesundheitliches Problem hat.
Er hat, meiner Meinung nach, Probleme mit dem Alleinesein und u.a. dann, wenn er keine Aufmerksamkeit bekommt.
Das führt bei ihm zu Frust, die wiederum Stress bei ihm auslöst.
Bei Stress kann die Darmtätigkeit erhöht sein (bei Menschen ist das auch so).
Auf gut Deutsch mangelt es bei ihm an Frusttoleranz, das kann man aber üben, indem man den Hund aus dem Mittelpunkt nimmt:Die Aufmerksamkeit ihm gegenüber würde ich reduzieren, ich meine nicht damit, dass du ihn 24h am Tag ignorieren sollst, lediglich einschränken.
Auf das, was er einfordert, solltest du nicht eingehen.
Ignoriere es, wenn er Aufmerksamkeit oder Streicheleinheiten bekommen soll, rufe ihn zu dir.
Ihr solltet es auch nicht zulassen, dass er euch ständig verfolgt, auf euren Füßen schläft usw.
Schließt die Tür vor seiner Nase und kommt, ohne ihn zu beachten, selbstverständlich zurück.
Wenn du den anderen Hund streichelst, schicke ihn weg, er hat sich nicht dazwischenzudrängen und sich wieder in den Mittelpunkt zu schieben - du bestimmst, wer gestreichelt wird - kein Hund.
Wenn ihr kocht oder esst, schickt ihr ihn ebenfalls weg (auf einen festen Platz, notfalls auch mal anbinden, falls er noch nicht auf Kommando bleiben kann > übt das bitte positiv belegt, ein fester Platz soll kein Strafplatz sein).
Betteln ist unerwünscht (er stellt sich dort u.a. auch in den Mittelpunkt).
Das Gleiche solltet ihr durchziehen, wenn es klingelt:
Er geht nicht mit zur Tür, begüßt nicht den Besuch > eure Tür, euer Besuch, nicht die des Hundes, aber auch hier drängt er sich nach vorne und regelt alles, stellt sich wieder in den Mittelpunkt und macht sich wichtig.Nimm die Leine in die Hand, ziehe deine Jacke und Schuhe an, gehe ohne Hund vor die Tür, komme sofort zurück und beachte ihn nicht großartig, wiederhole das häufiger.
Schicke ihn auf seinen Platz, wo er auch einfach mal verweilen darf, ohne dass er beachtet wird.
Wie schon geschrieben, das musst du erst üben, es soll keine Strafe sein.
Das Ganze positiv, über Futter (Kauartikel), belegen.Das hört sich nach einer ganzen Menge an, ist es aber in der Realität nicht.
Außerdem sollte er, wenn er alleine bleiben muss, vorher noch Gelegenheit haben, sich lösen zu können.
Wichtig ist, dass er vor dem Alleinebleiben nicht so hochgepusht wird.
Wenn ihr geht, macht es bitte selbstverständlich, kein großes Aufsehen darum machen, nicht mitleidig ansehen.
Kehrt ihr zurück, wird keine Wiedersehensparty gestartet.Ein Versuch ist es wert, es richtet definitiv keinen Schaden an.
Viel Erfolg.
Gruß
Leo -
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Zitat
Ja!
ZitatUnd ich frage mich: Sind Katzen so viel intelligenter/ emotionaler als Hunde?
Nein!
La Bella,
du hast es selber schon geschrieben:
Dein Katze hatte Frust, das führte zu Stressverhalten und das war die Ursache für ihr Verhalten.
Hinter einer Absicht oder Provokation steckt eine Planung bzw. ein Gedankengang:
"Wie und womit kann ich jemanden ärgern oder wie bekomme ich Aufmerksamkeit?"
DAS kann kein Tier, aber:
Es kann eine Verhaltenskette entstehen:
Eine Katze oder ein Hund hat Stress oder Frust, weil sie/er nicht das bekommt, was er/sie haben will.
Aus Stress wird gepieselt, Frauchen reagiert zwangsläufig (egal, wie), das Tier bekommt Aufmerksmkeit.
Was lernt das Tier?
.... eine Verhaltenskette ist entstanden, völlig unbeabsichtigt.Ich hoffe, es war einigermaßen verständlich.
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hallo leo
vielen vielen dank für deine hilfe ich werde morgen direkt anfangen mit ihm zu üben ..
melde mich dann nochmal ob es funktioniert hat ...liebe grüße christina
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Christina,
so eine Umstellung dauert - erwarte keine zu schnellen Veränderungen.
Es hat auch lange gedauert, bis es zu diesem Verhalten kam.
Zunächst kann ihn das noch mehr verwirren, beginne also langsam, nicht von heute auf morgen alles verändern.
"Nabel" ihn Stück für Stück ab.
Über einen Bericht würde ich mich freuen.Gruß
Leo -
hallo!
ich wollte nur kurz einmal etwas einwerfen:
ich hatte gestern eine prüfung im fach neurobiologie. während der vorbereitungen habe ich unter anderem gelesen, dass es wohl unter verhaltenswissenschaftlern / neurobiologen ziemlich umstritten bzw. noch nicht wirklich ausreichend erforscht ist, inwiefern tiere - insbesondere höhere wirbeltiere - über kognitive fähigkeiten verfügen. nicht nur bei primaten (es gab mal eine schimpansendame, die die zeichensprache erlernt hat. sie hatte ihr geschäft im haus verrichtet, und als der trainer sie fragte, was das sei, log sie zunächst [schob das malheur zunächst einer anderen trainerin in die schuhe, dann dem trainer selbst,] dann gab sie zu, dass sie es war, und entschuldigte sich. das soll kein scherz sein!) wurden schon die kuriosisten verhaltensweisen beobachtet, die darauf schließen lassen, dass einige tiere sehr wohl im stande dazu sind, im vorfeld verhaltenspläne zu entwickeln, insbesondere wenn die folgen einem höheren zweck dienen. diese folgen können sie im vorfeld absehen. es wurde zum beispiel bei einem schwarm raben, die sich über eine gefundene futterquelle her machten, beobachtet, wie plötzlich einer der vögel umkippte und auf der seite liegen blieb. er immitierte eine vergiftungserscheinung, worauf hin die anderen sich davon trollten, und der listige fuchs sich allein das festmahl schmecken lassen konnte.
diskussionsstoff
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Kognitive Fähigkeiten einer 4 Monate alten Hündin:
Sie war mit ihrem Bruder im Wohnzimmer, und es lag ein Kauknochen rum.
Bruder schnappt sich den Kauknochen und kaut drauf rum.
Hündin mag den Knochen haben und versucht's erst mal auf dem direkten Weg.
Bruder knurrt, ist grösser, sie zieht sich erst mal zurück.Plötzlich springt sie auf und rennt zur Terrassentür,
bellt wie verrückt, als ob da draussen sonst was wär.
(Da war nix).
Bruder lässt Knochen liegen, um mitzubellen.Sie dreht auf dem Absatz um, schnappt sich den Knochen und verzieht sich damit.
Hab ich selber erlebt, ich war dabei.
Da war schon ein kleines bisschen Planung dabei,
und die Hündin war damals 4 Monate alt.
Die war ihn Leben lang so gewitztLG
Chrissi -
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