Hund nach dem Aussehen aussuchen?
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Nach welchen Kriterien habt Ihr Eure Hunde ausgesucht und wie würdet Ihr die gewichten?
Wir haben uns als allererstes erstmal vorab Gedanken über die "Ansprüche" gemacht, die unser Hund "erfüllen" muss. Sowohl äußerlich als auch vom Wesen. Sie sollte nicht zu groß sein (max. 50cm) und nicht zu klein (min. 40cm). Warum? Größere Hunde gefallen mir lieber, aber ein "riesen Kalb" später in der Stadt? Nee.
Dann kamen die allgemeinen Rasse-wesensbeschreibungen, die ausgeschlossen werden müssen. Border Collie war optisch ein klarer Traumhund, aber darauf kommt es nicht an! Nach Besuch eines Züchters und ausführlicher Lektüre zum Thema Border Collie, war der definitiv abgehakt. Warum ein Hund kaufen, dem man niemals gerecht werden kann? Nee, nicht bei uns.
Die Wahl fiel dann auf einen Mischlingswurf, Labrador Spitz. Rassebeschreibungen ausführlich studiert, alles passt.Und erst vor Ort war dann das individuelle Wesen gefragt. Und auch hier galt: Wesen vor Aussehen!!! Optisch hat uns am besten eine wunderschön gefärbte braun-blond-schwarze gefallen. Ihr Wesen? Ängstlich, scheu, ist weggerannt vor uns. Geeignet für ein Leben in der Stadt? Niemals. Und schwupps, saß da dieses freche, neugierige, mutige schwarze Hündchen auf mir. Rüde oder Hündin? Egal. Die muss es sein :)
Sowohl mit dem Border Collie als auch mit der braunen Schwester von Nera, hätte ich, nur weil ich nach der Optik entschieden hätte, nun wahrscheinlich riesen Probleme.
Definitiv: Wesen kommt deutlich VOR Aussehen.
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Lee wurde nicht ausgesucht, Pepper wurde nur wegen dem Aussehen genommen (Auswahl des Welpens, nicht der Rasse bzw. Mischung) und Juri zog ein, weil er perfekt passte.
In erster Linie muss das Wesen des Hundes passen und mir auch das Aussehen der Rasse gefallen! Beim naechsten Hund darf wohl der Zuechter entscheiden -
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Nach welchen Kriterien habt Ihr Eure Hunde ausgesucht und wie würdet Ihr die gewichten?1. Aussehen, 2. Wesensbeschreibung. Aussehen (hell, um die 40 cm) hat gepasst, über das Wesen wurde in der Vermittlungsanzeige nicht so viel geschrieben. Ich hab mich "überraschen" lassen und hätte mich dann entsprechend trainingstechnisch dem Wesen angepasst und informiert. Vorheriges Kennenlernen des Hundes war nicht möglich, also machte ich mich auf alles gefasst
Gewichtung würd ich sagen 70/30.
LG
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Ich such mir die Rassen wirklich vorrangig nach den Charaktereigenschaften aus... Aussehen steht bei mir an letzter stelle, da achte ich noch eher auf die Gesundheit!
Äusserlich war mir damals nur wichtig dass der Hund eine maximale SH von 50cm hat und max 20kg auf die Waage bringt, sowie kurzes, pflegeleichtes Fell hat... Ansonsten sollte es kein Hund mit extremen Jagdtrieb werden und die Rasse sollte möglichst gesund sein!
Wär mein Freund damals nicht gewesen, hätte es auch ein Krompfi oder sogar ein Pudel werden können, aber der Herr wollte nichts weißes wuschliges und schon gar kein "Omahund"
Wenns nach meinem Freund gegangen wäre, wär es ein Husky, ein TWH oder wieder ein Herdi geworden
:irre:
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Aussehen stand bei unserer Hundeentscheidung insofern recht weit oben weil wir gesagt haben "unseren Lebensumständen entsprechend soll es ein kleinerer-mittelgroßer Hund (Beagle, Jack Russel, in den Größenverhältnissen) werden".
Ob der jetzt schwarz, weiß, bunt oder sonst wie aussieht war uns egal.
Als wir ins Tierheim gefahren sind, wollten wir einen anderen Hund anschauen als denjenigen der jetzt bei uns auf der Couch pennt. Er hat uns auf dem Foto einfach besser gefallen. Live ist dann allerdings überhaupt kein Funke übergesprungen, da war gar nichts zwischen uns. Die Tierheimleitung hat dann gemeint, da gäbe es eben das Jogerl noch das sie sich für unsere Lebensituation gut vorstellen könnte. Aus dem Zwinger rausgelassen .. und es war um uns geschehen. Sozusagen Liebe auf den ersten Blick, nach dem Gassi gehen Liebe auf den zweiten Blick und seitdem er bei uns ist, verliebe ich mich jeden Tag neu in diesen Hund, seine Art und seinen Charakter. Und der Satz der TH-Mitarbeiterin: "Das ist genau der richtige Hund für Euch" stimmt total
.. auch wenn mich seine Internetanzeige, besonders das Foto, irgendwie so gar nicht angesprochen hatte (was mir heute noch irgendwie Leid tut
.. wäre der andere Hund nicht gewesen, hätte ich das Jogerl nie kennengelernt und adoptieren können)
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tja, ich denke schon, dass jeder wohl ganz unbewusst ein gewisses beuteschema entwickelt, was hunde(rassen)betrifft...
jemand, der sich überhaupt keinen langhaarigen hund vorstellen kann, wird wohl auch, wenn die oder die rasse absolut toll vom wesen her passen würde, eben die langhaarrasse gar nicht erst in seine überlegungen mit einbeziehen...
jemand, der eine vorliebe für klein, quadratisch, gut hat, wird sich mit dem netten molosser nicht beschäftigen.
ich glaub, grade beim ersten hund sind das oft "bauchraus" entscheidungen - mehr oder weniger findet eine vorauswahl statt, die eben auch zu einem grossen teil vom "optischen" raus gesteuert wird.
(mal ausser acht gelassen, dass man natürlich trotzdem sein hirn einschalten sollte und abwägen, ob nun der husky in den alltag passt, oder der weimi oder der IWH ect.)
ich selber brech in begeisterungsstürme aus, wenn ich einem langhaarigen eher grösseren hund begegne - hütis und herdis vorallem, dann bin ich hin und weg
bei mir deckt sich diese "optische leidenschaft" gottseidank auch mit den bei den meisten dieser rassen vorhandenen charaktereigenschaften, die ich schätze und wünsche.
andere hingegen haben dann ein problem: weimis oder viszlas sind vom optischen her der "traumhund" - aber sie kämen einfach nicht mit dem jagdtrieb klar.....oder der border wärs vom optischen her - aber die arbeitswut isses eben nicht oder der dackel ist genau im beuteschema aber der will-to-please fehlt völlig.....
je nach vernunft und bauchgefühl wird man sich also entweder auf die falsche rasse konzentrieren und unter umständen böse aus seinen "träumen vom idealen hund" gerissen oder aber man macht einen kompromiss oder aber es passt, so wie bei mir bisher, zusammen.
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Bei uns stand am Anfang eigentlich nur die Größe fest. Nicht höher als 45 cm. Und es sollte ein Hund aus dem Tierheim sein. Im Internet haben wir uns über die Tierheime in der Umgebung informiert und sind dabei mehr oder weriger Zufällig auf Bobby gestoßen. Als wir ihn das erste Mal sahen, war es Liebe auf den ersten Blick, auf beiden Seiten. Da wäre Größe und Aussehen dann egal gewesen. Es ist reiner Zufall, dass Bobby 40 cm wuschelige Schmusigkeit ist :fondof:
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tja, ich denke schon, dass jeder wohl ganz unbewusst ein gewisses beuteschema entwickelt, was hunde(rassen)betrifft...
jemand, der sich überhaupt keinen langhaarigen hund vorstellen kann, wird wohl auch, wenn die oder die rasse absolut toll vom wesen her passen würde, eben die langhaarrasse gar nicht erst in seine überlegungen mit einbeziehen...
jemand, der eine vorliebe für klein, quadratisch, gut hat, wird sich mit dem netten molosser nicht beschäftigen.
Da fall ich dann völlig raus. Ich mag bullige Hunde vom Staff - Rotti- Molossertyp. Und als meine Ronja gestorben ist, dachte ich eigentlich, dass es wieder ein Hund dieser Richtung einziehen würde. Tja und dann hab ich mich rein übers Internet in ein kleines schlankes Wesen mit riesen Fledermausohren verliebt. Keine Ahnung warum, aber es war so.
Und es paßt hervorragend. Unsere Scully - Podenco Mix, kam aus dem Kennel und hat mich begrüßt, als wenn wir uns immer schon gekannt haben.So kann es gehen
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junimond, das ist ja wieder was anderes, die berühmte "liebe aufn ersten blick"
joey sollte eigentlich auch ein langhaariger steineschmeisser werden - ein zweit-gos oder briard oder sonst ein langhaariger herdityp....... und bekommen hab ich nen kurzhaarigen halb-herdi.
und ein dackel-mensch bin ich sowieso überhaupt nicht - trotzdem isser genial, unser jimmy-schwiegerdackel
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Ich bin eher zufällig zu meinem kleinen Woody gekommen. Ich habe auf der Internetseite unseres Tierheims gestöbert und habe einen kleinen franz. Bulldoggen-Mix gesehen, der mir optisch gut gefallen hat. Ich hab mir aber Zeit gelassen und erstmal überlegt, ob ich wirklich einen Hund halten kann und vorallem, ob ich ihm gerecht werde. Ein paar Tage später hab ich meinen Freund geschnappt und wir sind zum Tierheim. Der kleine wurde einen Tag vorher vermittelt. In seinem Zwinger saß dann Woody
Er wurde an dem Tag gefunden, als der andere vermittelt wurde...Schicksal?! Keine Ahnung
Er gefiel mir sofort! Ich denke, wenn man sich nicht auf einen bestimmten Typ Hund festlegt, spielt das Aussehen keine große Rolle, trotzdem ist das natürlich der erste Eindruck. Ich glaube, es gibt keinen HH der sich einen Hund holt, den er "hässlich" findet..
Ich hätte ihn aber nicht genommen, wenn das Wesen nicht gepasst hätte. Ich hatte noch 2 Wochen Zeit, dass ist die Frist, die Fundhunde haben, falls sich der alte Besitzer noch meldet. Ich habe lange Spaziergänge mit ihm gemacht und getestet, ob er zu mir und meinen Lebensumständen passt.
Am wichtigsten war mir, dass er keinen Jagdtrieb hat. Ich habe Meerschweinchen in einem großen Bodengehege und es kam für mich nicht in Frage, sie in einen Käfig zu sperren, weil sie sonst nicht sicher wären. Er sollte sich mit anderen Hunden verstehen und freundlichen zu Kindern und anderen Menschen sein. Auch einen Wachhund kann ich nicht gebrauchen.
Erst nachdem das alles abgeklärt war, durfte der kleine einziehen.
Wenn er diese Kriterien nicht erfüllt hätte, hätte ich ihn nicht genommen, auch wenn ich ihn von Anfang an super süß fand. -
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