Großer Hund Zweithund- kleiner Hund ??

  • Wir haben zwei solche Konsetallationen
    - 3 Chis und ein kaukasischer Owtscharka
    - Deutsche Dogge + Westhighland Terrier


    Sehr süß, aber Groß und Klein beachten sich kaum. Meinem würde ich es allerdings nicht zutrauen, er ist einfach zu stürmisch. Und bei den Hunden kam der Großhund immer zum Kleinhund - kannte es von Welpe an also auch nicht anders...


    LG

  • Wir hatten ja den ganzen letzten Winter eine Galga in Pflege und kann sagen, daß die Hunde schlichtweg nichts miteinander anfangen konnten.
    Bei den Rennrunden der Galga konnten die Chis nicht mit, weil es schlichtweg zu gefährlich war und die richtigen Chispaziergänge widerrum waren für die Galga zu viel "langsames" Laufen. Sie machte dann als erste schlapp bzw. hatte keine Lust mehr.
    Zuhause ignorierten sich die Hunde komplett.


    Nun ist ein Galgo mit Chis vielleicht auch ein Extrem, aber trotzdem muss einem bewusst sein, daß ein deutlich kleinerer Hund als der bereits vorhandene Großhund sicher andere Bedürfnisse hat und ggf. wirklich doppelte Arbeit (die auch zeitlich nicht zu unterschätzen ist) am Hund auf einen zukommt.


    LG von Julie

  • Hhhmm, ich kenne ziemlich oft die Kombi Riesen- und Zwergschnauzer. Da holen die Zwerge den Großen, wenn es etwas zu regeln gibt. :lachtot:
    RR, Deutscher und Zwergpinscher klappt auch gut.
    Selbst Mali und franz. Bulldogge klappt und es wird getobt.
    ich würde in die Richtung kleiner, kerniger Hund gehen.


    LG
    das Schnauzermädel

  • Genau Julie und das wird mir bei nem Chi auch grad bewusst...nicht das ich mich vor "mehrarbeit" drücken will aber ständig getrennte Spaziergänge sind nicht mein Ding.
    schnauzermädel an was kerniges habe ich auch alternativ gedacht evtl Jack Russel da die ja auch richtige Powerpakete sind und auch viel Auslauf lieben...Bei franz. Bulld. oder Mops denk ich ist es zwar von den Proportionen besser aber vom "laufen" wird es sich ähnlich wie bei Chi verhalten und nix mit am Fahrrad Strecke machen oder?

  • Bei uns hat der Kleine (Biewer-Yorkie) mehr Ausdauer als der Große (Aussie). Rennen tut der Große natürlich schneller, aber dafür ist der Kleine wendiger :p
    Also bei einem Terrier hätte ich keine Bedenken mit dem "Mithalten können". Die sind zäh - allerdings auch öfter mal was die Erziehung angeht und der Jagdtrieb ist natürlcih nicht zu unterschätzen :hust:

  • wir haben einen Borderlabbi und einen Russellfox die passen gut zusammen und der kleiner ist halt Terrier und setzt sich entsprechend dann auch durch.


    Was die Erziehung an geht, war unser Terrier anfänglich nur "Mitläufer" und ist trotzdem ein Streber wenn man mit ihm an etwas bestimmten arbeitet. Jagen ist bei dem so schnell kein Thema mehr gewesen, wie es zum Thema geworden ist.

  • Ich hatte in meinem Pit & Presa Rudel schon oefters kleine Hunde integriert...Chihuahuas, Moepse und Mini-Beagle. Wirklich aufpassen auf die Mini's musste ich da nur im Welpenalter, da habe ich die Grossen von den Kleinen getrennt wenn ich ausser Haus musste. So ab 5-6 Monaten war dies dann kein Problem mehr und der Groessenunterschied machte im Zusammenleben keinen Unterschied mehr.


    Getrennt Gassi-gehen gab's hier auch nicht (nur im Welpenalter).....ich bin mit allen zusammen in die Pampa zum leinenlos laufen und auch da gab's nie Probleme.


    Momentan leben hier im Haus die zwei Moepse meiner Mutter und beim Spielen & Toben nimmt meine ansonsten sehr prollige und grob-spielende Pithuendin Ruecksicht auf den Groessenunterschied.

  • Hier leben auch ein Schäfermix, 2 1/2 Jahre, und ein kleiner Pinschermix, ca. 1 bis 1/2 Jahre. Der kleine ist der mit der größeren Ausdauer, spieltechnisch klappt es gut. Zwergi hält sich eh für nen Riesen. :D

  • Huhu ich nochmal :D ich war heute bei einer bekannten die haben Welpen...zwergpinscher...mal abgesehen davon das sie natürlich putzig waren war ich dich erschrocken WIE klein die waren!! Also höchstens 1 1/2 Hände voll!!kann das gutgehen mit meinem Dalmi? Wie habt ihr das gemacht? (bisher hatte ich ja nur in der Theorie gesprochen, aber als ich die Winzlinge heute gesehen hab kamen mir doch Zweifel)
    -bitte her mit euren Praxiserfahrungen- :???:

  • Ich hätt jez bis zu Deinem vorletzten Post auch die franz. Bulldogge vorgeschlagen. Glaub mir, die halten was aus und lassen sich auch net von nem 38kg-Grobmotorikerrotti unterkriegen :D. Dazu sind die frech, handlich, kurzhaarig, pflegeleicht.
    Am Fahrrad würd ich den aber net laufen lassen. Später sollten aber auch normale Spaziergänge (wie mit Deinem Großen) drin sein sofern der Hund Nase & keine andren Gesundheitsbeeinträchtigungen hat =)


    Da würd sich der Jacky schon eher anbieten. Die sind aber gut und gern das genaue Gegenteil von andren "Kleinhunden" :D.


    Unsre Praxis sieht so aus:
    Oma hat seit 5 (?) Wochen nen kleinen Franzosen. Der kam zu uns mit 8 Wochen. Da war Emma also 3,5.
    Ganz am Anfang musst ich guggen das die ihn net ausversehen zerquetscht. Aber vorallem das wir Menschen net drauflaufen (ehrlich! Wenn Du nen Großen gewöhnt bist und dann plötzlich ne halbe Miezekatze auf'm Boden läuft.. die siehst Du net!). Jez legt sich die Dicke zum Spielen oft hin. Bei uns geht's echt super problemlos. Es ist jez net die Liebe auf den ersten Blick bei beiden, bzw. der Kleine nervt die Große, aber sie schlagen sich gut =). Emma nimmt sogar Rücksicht wenn der Kleine mittags mal mitläuft. Die latscht wirklich nur noch im Schritttempo und schaut immer wo der Zwerg rumwuselt.
    Der Kleine war mit 8-9 Wochen echt nen Zwerg - aber es ging eigentlich echt toll bis jez. Hab ich net erwartet.

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