Hunde die ohne Leine gehen...
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Ich habe meinen 14 Monate alten griechischen Labbi-Mix jetzt seit 4 Wochen und der läuft ausschließlich an der Schleppe. Wie lange das noch andauern wird kann ich nicht sagen, aber ich bin mir sicher, dass "offline" erst praktiziert wird, wenn der Rückruf zu 99,99% klappt. Dann dauert das Ganze halt ein paar Monate (ich hoffe nicht Jahre).
Wir gehen meistens in ablenkungsarme Gegenden und trainieren den Rückruf an der Schleppe ständig. Immer wenn er zu mir kommt (egal ob alleine oder auf mein HIER) gibts Futter oder Superleckerchen. Futter gibt es zur Zeit auch zu 80% nur aus der Hand als Belohnung. Das klaptt wirklich super gut. Kommt Ablenkung ins Spiel, dann ist er teilweise nicht mehr ansprechbar, was sich aber auch schon verbessert hat. Ich denke das Wichtigste ist hier Geduld und Konsequenz.
Mein größtes Problem sind allerdings die Hundehalter, der ganz besondere Sorte: Fremdhund läuft frei, Frauchen oder Herrchen haben keinerlei Kontrolle (wäre ja auch zuviel verlangt, denn das ist ja mit Arbeit verbunden), wir tobend an der Leine bzw. Schleppe im Kampf den Hund ruhig zubekommen (Hundekontakt soll erst nach meiner Freigabe aus einem ruhigen SITZ heraus erfolgen) und den Fremdhund fernzuhalten der uns natürlich aufs heftigste bedrängt, Fremdfrauchen findet das auch noch witzig und pöbelt mich schließlich sogar an (als ich sie höflichst Bitte ihren Hund zurückzurufen), dass ich meinen Hund an der Leine habe (ist ja wohl auch absolut unverschämt von mir, oder?).Ich finde es super, wenn man seinen Hund fast immer Leinenfrei gehen lassen kann, weil man den Hund unter Kontrolle hat (das hoffe ich auch noch zu erreichen). Ist dies nicht der Fall, dann ist es sehr verantwortungsvoll den Hund an der Leine oder Schleppe zu führen. Da es auch immer mehr leinenpflichtige Gebiete gibt, ist man damit sowieso auf der sicheren Seite.
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Zitat
Ob Du soooo schlecht bist kann ich nicht sagen ;-)
Sorry wenn ich so direkt bin. Ich meins nicht böse.
Aber woran es bei Dir liegt kann ich nicht sagen.
Ich denke entweder hat Dir noch niemand gesagt wie man einen Hund gescheit führt. Oder Du trainierst zu wenig, weil......xyz.
Oder Du bist zu inkonsequent...was wieder unter 1. fällt.... ;-)Ich persönlich finds halt schade, weil ich weiss was DIR entgeht- ein leichter und entspannter Umgang draussen mit Deinen Hund.
Wünsch Euch beiden trotzdem ne schöne Zeit zusammen.
sorry, aber das finde ich wirklich dumm. was hat der halter mit dem jagdtrieb usw. zu tun? hunde sind eben unterschiedlich, bei manchen ist es leicht, bei anderen dauert es lang zu trainieren. -
Hallo "Leidensgenossin ",
Frieda lebt auch seit fast 3 Jahren bei uns an der Schlepp.
Sie kam im Alter von 9 Monaten von einer "Tierschutz"-Orga zu uns (bewusst in "" geschrieben..),hatte auf mindestens 4 verschiedenen Stellen gelebt und mindestens einmal auch Jagderfolg gehabt.
Sie wurde uns als "Anfängerhund mit leichtem Jagdtrieb" beschrieben,den man mit "ein bisschen Hundeschule" leicht in den Griff kriegen sollte..
Nun ja,das habe ich leider bis heute nicht geschafft.
Die ersten Monate haben wir in einer inkompetenten Hundeschule vergeudet und etwa ein halbes Jahr gebraucht,bis Frieda sich gern von uns anfassen liess.Also ausser Jagdpassion auch noch ein paar andere Baustellen..
Die nächste Hundeschule hat uns zum Thema Jagen auch nur Rütteldose oder Stromhalsband empfehlen können.Inzwischen sind wir so weit,dass Frieda nicht mehr eine halbe Stunde lang in Exktase gerät,wenn sie einen Hasen sieht..ich kann sie teilweise draussen auf mich aufmerksam machen,wenn sie Wild gesichtet hat.Sie jagt auf Sicht und Spur und ich finde sie sehr talentiert.
Nachdem ich einmal begriffen habe,welche enormen Fähigkeiten sie als Jägerin hat,hat sich meine Einstellung total gewandelt,ich versuche nicht mehr,gegen diesen Drang zu arbeiten sondern ihre Fähigkeiten in gewissen Bahnen zu fördern bzw fordern.Natürlich wäre es schöner,wenn sie frei laufen könnte.Hier gibt es allerdings an jeder Ecke Niederwild in Massen,und das Risiko eines überfahrenen oder erschossenen Hundes ist mir einfach zu gross,mal ganz abgesehen davon,dass ich es furchtbar finde,welchen Stress und Schaden Wildtiere durch hetzende Hunde erleiden müssen.
Frieda bekommt ihren 10m-Radius abwechslungsreich gestaltet mit jagdalternativer Beschäftigung.
Ich tue,was ich kann und gebe nicht auf.
Aber ich mache mich auch nicht mehr fertig.Das tut mir nicht gut und meiner Jägerin auch nicht. -
Zitat
Hallo "Leidensgenossin ",
Frieda lebt auch seit fast 3 Jahren bei uns an der Schlepp.
Sie kam im Alter von 9 Monaten von einer "Tierschutz"-Orga zu uns (bewusst in "" geschrieben..),hatte auf mindestens 4 verschiedenen Stellen gelebt und mindestens einmal auch Jagderfolg gehabt.
Sie wurde uns als "Anfängerhund mit leichtem Jagdtrieb" beschrieben,den man mit "ein bisschen Hundeschule" leicht in den Griff kriegen sollte..
Nun ja,das habe ich leider bis heute nicht geschafft.
Die ersten Monate haben wir in einer inkompetenten Hundeschule vergeudet und etwa ein halbes Jahr gebraucht,bis Frieda sich gern von uns anfassen liess.Also ausser Jagdpassion auch noch ein paar andere Baustellen..
Die nächste Hundeschule hat uns zum Thema Jagen auch nur Rütteldose oder Stromhalsband empfehlen können.Inzwischen sind wir so weit,dass Frieda nicht mehr eine halbe Stunde lang in Exktase gerät,wenn sie einen Hasen sieht..ich kann sie teilweise draussen auf mich aufmerksam machen,wenn sie Wild gesichtet hat.Sie jagt auf Sicht und Spur und ich finde sie sehr talentiert.
Nachdem ich einmal begriffen habe,welche enormen Fähigkeiten sie als Jägerin hat,hat sich meine Einstellung total gewandelt,ich versuche nicht mehr,gegen diesen Drang zu arbeiten sondern ihre Fähigkeiten in gewissen Bahnen zu fördern bzw fordern.Natürlich wäre es schöner,wenn sie frei laufen könnte.Hier gibt es allerdings an jeder Ecke Niederwild in Massen,und das Risiko eines überfahrenen oder erschossenen Hundes ist mir einfach zu gross,mal ganz abgesehen davon,dass ich es furchtbar finde,welchen Stress und Schaden Wildtiere durch hetzende Hunde erleiden müssen.
Frieda bekommt ihren 10m-Radius abwechslungsreich gestaltet mit jagdalternativer Beschäftigung.
Ich tue,was ich kann und gebe nicht auf.
Aber ich mache mich auch nicht mehr fertig.Das tut mir nicht gut und meiner Jägerin auch nicht.genauso ist es bei mir auch, nur dass ich auch selber ein bisschen Schuld daran bin
(ich habe ihn ca. mit 11 Wochen bekommen)
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sorry, aber das finde ich wirklich dumm. was hat der halter mit dem jagdtrieb usw. zu tun? hunde sind eben unterschiedlich, bei manchen ist es leicht, bei anderen dauert es lang zu trainieren.Der Halter hat soviel mit dem Jagttrieb zu tun als dass er dem Hund erklären kann, dass ein Jagen, trotz Trieb nicht erwünscht ist.
Das mag beim einen schneller beim anderen länger dauern.
Aber dauert es Jahre, ist der Halter eben nicht fähig dem Hund so zu erklären, dass er versteht.
Und da nehm ich mich nicht aus!!!
Es gibt Hunde, da stoss ich an meine Grenzen, bin nicht gut genug es dem Hund zu zügig und präzise zu erklären. Das liegt dann aber nicht an dem Jagttrieb des Hundes oder sonstigem, sondern einzig und allein an mir als Halter. -
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Hallo "Leidensgenossin ",
Frieda lebt auch seit fast 3 Jahren bei uns an der Schlepp.
Sie kam im Alter von 9 Monaten von einer "Tierschutz"-Orga zu uns (bewusst in "" geschrieben..),hatte auf mindestens 4 verschiedenen Stellen gelebt und mindestens einmal auch Jagderfolg gehabt.
Sie wurde uns als "Anfängerhund mit leichtem Jagdtrieb" beschrieben,den man mit "ein bisschen Hundeschule" leicht in den Griff kriegen sollte..
Nun ja,das habe ich leider bis heute nicht geschafft.
Die ersten Monate haben wir in einer inkompetenten Hundeschule vergeudet und etwa ein halbes Jahr gebraucht,bis Frieda sich gern von uns anfassen liess.Also ausser Jagdpassion auch noch ein paar andere Baustellen..
Die nächste Hundeschule hat uns zum Thema Jagen auch nur Rütteldose oder Stromhalsband empfehlen können.Inzwischen sind wir so weit,dass Frieda nicht mehr eine halbe Stunde lang in Exktase gerät,wenn sie einen Hasen sieht..ich kann sie teilweise draussen auf mich aufmerksam machen,wenn sie Wild gesichtet hat.Sie jagt auf Sicht und Spur und ich finde sie sehr talentiert.
Nachdem ich einmal begriffen habe,welche enormen Fähigkeiten sie als Jägerin hat,hat sich meine Einstellung total gewandelt,ich versuche nicht mehr,gegen diesen Drang zu arbeiten sondern ihre Fähigkeiten in gewissen Bahnen zu fördern bzw fordern.Natürlich wäre es schöner,wenn sie frei laufen könnte.Hier gibt es allerdings an jeder Ecke Niederwild in Massen,und das Risiko eines überfahrenen oder erschossenen Hundes ist mir einfach zu gross,mal ganz abgesehen davon,dass ich es furchtbar finde,welchen Stress und Schaden Wildtiere durch hetzende Hunde erleiden müssen.
Frieda bekommt ihren 10m-Radius abwechslungsreich gestaltet mit jagdalternativer Beschäftigung.
Ich tue,was ich kann und gebe nicht auf.
Aber ich mache mich auch nicht mehr fertig.Das tut mir nicht gut und meiner Jägerin auch nicht.Genau DAS mein ich.
ich möchte hier niemanden angreifen, weil er den Jagdtrieb seines Hundes nicht in offline Bahnen lenken kann.Aber ich les sowas nicht gern, das ist meine Meinung, verschiedene Halter, Jagterfolg usw.....das mögen Faktoren sein, die es ein wenig erschweren, dem Hund neu zu erklären was man von ihm erwiartet. Aber es ist möglich.
Ich persönlich finde aber auch, was ist ein paar Wochen SL Training mit Rütteldose!!!! so schlimm, als dass ich einen lebenslangen Radius von 10m in Kauf nehme.
Sorry, ich für mich kann das nicht nachvollziehen.
Das will mir nicht in die Birne rein.Noch dazu erkennt die Halterin, dass ihr Hund "enorme Fähigkeiten "hat.....na also....die besten Vorraussetzungen für ein gutes Training.
Aber ich erkenne wohl an, dass die Halterin ihren Hund so organisiert, dass die Umwelt "unbeschadet" bleibt. Das finde ich grossartig....nachdem ich heute zusehen durfte wie ein Hund eine Ente riss und der Besitzer keinerlei Einfluss auf den Hund hatte.
Es ist halt einfach nur schade, dass es scheinbar nicht genügend richtig gute Trainer gibt, die Hundehalter bei ihren Problemen adequat zur Seite stehen. Weil genug Trainer haben wir bereits in D.
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Glaube auch nicht daran das man so leben muss mit seinem Hund.
Hatte sogar mal überlegt als mehrere Jäger grad unterwegs waren hinzugehen und dort mal mit ihnen über Jack zu sprechen: Über abgabe an einen von ihnen.Allerdings keimte da solangsam die Bindung und der abruf klappte immer besser. Muss zugeben denen ist nen guter Jagdhund dadurch entgangen. Aber als "Familienhund" macht sich Jack ja auch ganz toll
.
Bissel hat mir der zufall geholfen. Aber vorallem das immer weiter probieren an den Hund ran zu kommen ihn ansprechbar zu machen, selbst in Jagdsituationen mit Wild sichtung. Solang rumprobieren bis wir es gefunden hatten unseren Gemeinsamen Weg.
Was angefangen hatte mit Gemeinsamen Jagen, zwar nur nach Mäusen, aber dann wurden aus den Mäuselöchern Leckerlie Fährten und jetzt ist es ein Stoff ding was ich auf der Wiese ablege und gefunden werden muss. Leckerlies und Lob gibts dann von mir dafür reichlich und die Strecke die er schafft abzusuchen ist beachtlich. Da kommt man mit der 15m schlepp nicht hin
. Wär Jack auch zu Langweilig
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Wie Jack dann irgendwann nach ewig viel (clicker)Training und viel hilfe durch das Forum gelernt hatte vor dem Stoff ding Platz zu machen. Wo dem leblose Dinge doch so garnicht interessierten und Platz machen erst recht nicht interessiert hatte...
Wildsichtung ist aber ein sehr wichtiges Thema, was ich immernoch mit Schleppleine mache. Vorallem die Zugvögel waren klasse Trainingsobjekte. Jack wollte hinter Vögeln her die 1km entfernt in der Luft flogen, früher. Da wär der direkt auf ne Hauptstraße gerannt. Durch die Zugvögel Schwärme hat er da den Zahn gezogen bekommen das vögel Beute sind. Sind angeleint direkt drauf zu zwischendurch "Warte" als Befehl geübt sowie abruf und irgendwann flog der ganze Schwarm davon... Aus der Traum für Jack von der Vogel Jagd.
Fasane sind derzeit das einzigste gefieder um das ich mir Gedanken mache, weil ich hab noch nie so dumme und schwerfällige Vögel gesehen... Darum ist auch derzeit wieder vermehrt Schleppleine angesagt.
Ist ja noch kein Meister vom himmel gefallen und Jack darf bei weitem nicht überall Offline laufen, aber eben doch täglich
. Muss er ja bei der Flächensuche eh
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Zitat
Es gibt Hunde, da stoss ich an meine Grenzen, bin nicht gut genug es dem Hund zu zügig und präzise zu erklären. Das liegt dann aber nicht an dem Jagttrieb des Hundes oder sonstigem, sondern einzig und allein an mir als Halter.
Ist es nicht egal woran es liegt? Bei meinem Beagle hab ich das Jagen gut im Griff, trotzdem läuft er seit einem Monat an der Schlepp und wird vermutlich auch noch ne Zeit lang dran bleiben, weil er nicht zuverlässig unverzüglich auf Abruf reagiert und mir vor zwei Monaten zu ingesamt drei hundelosen Menschen hingelaufen ist. Und da ich keine Experimente mit den Ängsten meiner Mitmenschen mache bleibt er jetzt halt ne Zeit lang an der Schleppleine bis ich ihm wieder vertraue.Ich glaube nicht dass man einem Hund grundsätzlich erklären kann welches Fehlverhalten erwünscht oder nicht erwünscht ist. Bzw. erklären schon, aber der Hund muss sich auch noch einsichtig zeigen und das wird bei selbstständig agierenden Hunden nur über Starkzwänge gehen. Und da muss man erst einmal abwägen wie weit man gehen will. Ich denke einen absolut zuverlässigen Abruf (also Kommando und Hund kommt unverzüglich wie es mein Schäfermix tut) würde ich bei dem Beagle nur mit Teletakt hin kriegen. Und da ich diesen Weg nicht gehen möchte läuft er halt ne Zeit lang an der schleifenden Schlepp, bis ich ihn wieder soweit habe dass er fremde Spaziergänger wieder selbsständig ignoriert. Dann ist es nämlich auch kein Problem wenn er nicht auf den ersten Pfiff sofort angerannt kommt.
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Ist ja egal wie du den Thread genannt hast, man versteht schon was du willst ^^
Komischerweise habe ich mir die Frage nie gestellt, weil meine Hunde noch nie Probleme hatten ohne Leine zulaufen ... aber klar, dass es das gibt. Gibt ja auch Jagdhunde ^^
Mein Hund kann sogar besser ohne als mit Leine inzwischen laufen ^^
Aber ich würde es auch nicht wollen, einen Hund mit ausgeprägtem Jagdtrieb abzuleinen... einmal hat mein Hund auch gejagt... die Konsequenz war, dass ich sie 4 Tage suchen war. Und das bricht das Herz =( Dann lieber einen Hund an der Leine als keinen ^^
ich weiß gar nicht so recht, ob man ausgeprägten Jagdtrieb überhaupt gänzlich bändigen kann, wenn man bei einem "Nicht-Jagdhund" schon keine 100% Sicherheit hat, dass er nicht weg läuft.
Abgesehen vom Jagdinstinkt hängen ja auch viele andere Sachen mit drin, wie fest ist eure Bindung? Wie lange hast du den Hund schon? Ist er eher ängstlich/scheu oder dominant? Lässt er sich leicht erschrecken... die Fragen würde ich mir dazu auch noch stellen...
LG aus dem sonnigen Berlin
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Ich denke einen absolut zuverlässigen Abruf (also Kommando und Hund kommt unverzüglich wie es mein Schäfermix tut) würde ich bei dem Beagle nur mit Teletakt hin kriegen. Und da ich diesen Weg nicht gehen möchte läuft er halt ne Zeit lang an der schleifenden Schlepp, ...So geht es mir bei meiner Großen auch. Sie läuft nach wie vor an der Schleppleine, und sie ist fast ein Jahr hier.
Sie ist als ehemaliger Straßenhund ein selbständiges Handeln und Entscheiden gewöhnt, durch das Jagen hat sie überlebt. Die Rassen die in ihr stecken (Beagle, Cocker, AmStaff) tun ihr Übriges.
Laut Aussagen einiger erfahrenen Trainer ist mein Hund schwer bzw. nicht erziehbar.
:/ Obwohl wir seit fast einem Jahr an der Schlepp trainieren, hört sie nur, wenn ich Fleischwurst dabei habe. :|
Zeitweise ließ sie sich in bekanntem Gebiet auch offline abrufen (vorausgesetzt die Fleischwurst war dabei), aber mir wurde das Laufen ohne Leine zu gefährlich, weil plötzlich eine Schäferin mit einer Herde Schafe auftauchte, mit vielen Kleinen Lämmern, die bei uns täglich durch die Gegend liefen. Meine Große ist schier ausgerastet. Wäre sie ohne Leine gewesen an diesem Tag ... Ich möchte mir gar nicht ausmalen, was passiert wäre.Meine Kleine bekam ich mit 14 Wochen und sie läuft schon immer ohne Leine. Ich könnte sie sogar im Wohngebiet, wo wenige Autos fahren, ableinen (mach ich aber in der Regel nicht). Sie folgt mir auf Schritt und Tritt, und läßt sich fast aus jeder Situation abrufen. Einzige Ausnahme sind hin und wieder andere Hunde. Wenn ich diese zu spät entdecke und mein Kommando erst rufe, wenn sie bereits losgestartet ist zu den Hunden hin, dann klappt der Rückruf manchmal nicht mehr. Im Großen und Ganzen hört sie aber nahezu perfekt.
Daher denke ich schon, dass es sehr stark auch auf den Hund ankommt, inwieweit der Rückruf klappt, und ob man ihn ohne Leine laufen lassen kann oder nicht.
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