ungezogener Hund
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Mal der Reihe nach:
Wie war dein Hund denn vorher? Ich meine, ein gut erzogener, unauffälliger Hund verändert sich ja nicht plötzlich völlig, auch nicht wenn er Welpen hatte oder ein Baby kommt.
Ist es nicht vielmehr so, dass dein Tag vorher ohne Baby weniger stressig war und dich die Macken nicht wirklich gestört haben? Und jetzt verstärkt sich das halt alles.
Ganz sicher ist es so, dass deine Hündin keinerlei Klarheit darüber hat, dass du sagst wo es langgeht und sie dir vertrauensvoll dahin folgen kann... sonst würdest du dir keine Sorgen um dein Kind machen.
Und der Weg, dass sie dir vertrauensvoll folgt und sich führen lässt führt 100% nicht darüber Sachen nach ihr zu werfen, sie mit Wasser zu bespritzen oder zu meckern.
Richte mal dein Augenmerk darauf, was sie richtig macht...es ist viel zu spät da einzusteigen wo der Hund bereits Unsinn macht und dann zu schimpfen/strafen. Sie hat davor garantiert x Sachen gemacht die ok waren und die du nicht mitgekriegt hast weil ja alles so war wie du es willst. Das ist eine unserer schlechtesten menschlichen Eigenschaften, wir sehen nur zu gerne das was uns nicht passt...das was uns recht ist nehmen wir als selbstverständlich hin.
Du erreichst aber beziehungsmässig viel mehr, wenn du die guten Dinge bestärkst statt alles andere zu strafen. Strafe ist in der Sache etwas, dass erst zum tragen kommt wenn man viel zu spät dran ist...also selber schuld.Aber tatsächlich denke ich auch, dass du einen Trainer brauchst der dich mal auf Linie bringt. Es geht ja nicht um einen Endloskurs, aber 100-150€ für einige Einzelstunden, damit du mal weißt wo ihr steht (Analyse) und wie ihr aus der Sackgasse rauskommt.
Erkundige dich doch einfach mal in deiner Nähe nach geeigneten Schulen (ohne Rütteldose und Co.) und Preisen. Viele HuSchus bieten auch Möglichkeiten für finanziell Schwächere in Form von Rabatten oder Raten usw.
Gerade mit dem Baby wäre das für mich der einzig richtige Weg. -
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nun ja gerade Hündinnen die vor kurzem Babys hatte, verhalten sich doch recht merkwürdig, denn ein in der Umstellung stehender Hormonhaushalt wirft oft Komplikationen auf.
Und wenn Frauchen auch noch schwanger war - da wird eben das Menschenkind als eigenes adoptiert und hier muss eine klare Regulierung einsetzten. Aber in meinen Augen zusammen mit dem Hund, denn der muss begreifen, dass das Kind nicht ihres ist ansonsten könnte es zu bösen Überraschungen kommen.
Auf alle Fälle braucht die TS Hilfe und sollte nicht noch mit Vorwürfen bombardiert werden, die weder helfen noch das Problem beseitigen.
Liebe Grüße
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Zitat
Woraus schließt man denn, das der Hund dem Baby was antut?
Weil sie bellt? (das hat sie vorher schon getan und jetzt nervt es einfach) Ich kann keine akute Gefahr für irgendein Familienmitglied erkennen, bis auf vielleicht die Hündin, weil ein Verhalten, was schon lange besteht, jetzt nervig geworden ist.Dito
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Vorallem hat sie keine Zeit sich den Hunden jetzt ausgiebig zu widmen... Aus der Hand füttern etc. Schlage ich gerne vor, aber in diesem Fall ist das nicht praktikabel.
Es ist ein echtes Problem und das bellen ist das geringste.
Ich finde es wichtig, das sie erkennt dass es eine gefährliche situation ist. -
Die Gefahr für das Kind liegt in der Unsicherheit der Halterin!
Es ist ja schön wenn ihr das nicht seht, wann seht ihr das denn- wenns zu spät ist?Der Hund merkt die Unsicherheit und er lenkt sie sehr wahrscheinlich auf das Kind um, in dem sinn, dass das Kind dafür verantwortlich ist. Schlägt das in beschützen um, sind alle gefährdet die dem Kind zu nahe kommen wollen, gehts in die andere Richtung ist das Baby direkt gefährdet.
Und auch wenn ersteres derzeit der Fall ist, wollt ihr etwa bestreiten, dass es ein definitiv größeres Problem ist, wenn euer Hund euch nicht mehr problemlos zu eurem Baby lässt?Also sorry... ich habe Kinder, ich habe einen Hund und wenn ich eine solche Situation zuhause hätte, dann hätte ich ein Problem und zwar eines mit dringendem Handlungsbedarf!
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Ich habe ein Kleinkind und 2 Hunde,einer davon mochte das Kind anfangs gar nicht
Und Trotz Kind und 2 Hunden,habe ich ausreichend Zeit,
obwohl ich das Kind größtenteils alleine an der "Backe" hab , sowie die Hunde.Für mich liest es sich einfach nach einen unerzogenen Hund der kläfft,
das Kind würde vom Hund nicht bedroht,zumindest so liest es sich.Ergo,sollte sie sich mit ihrem Umgang den Hund gegenüber Auseinandersetzen,
ein Trainer wäre sicher Vorteilhaft,aber ich würds nicht als absolutes Katastrophenwarnsignal Rot darstellen,so wie es hier getan wird. -
"Also sorry... ich habe Kinder, ich habe einen Hund und wenn ich eine solche Situation zuhause hätte, dann hätte ich ein Problem und zwar eines mit dringendem Handlungsbedarf!"
Sehe ich auch so!
Ein hund bleibt ein hund und man sollte nie vergessen wie schnell so ein Baby tot ist. Vorallem wenn man mit Baby und zwei Hunden evtl. Etwas überfordert ist (was kein Wunder wäre) und der hund vorher schon nicht optimal im zusammenleben war.Was für ein hund ist es eigentlich??
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Zitat
Die Gefahr für das Kind liegt in der Unsicherheit der Halterin!
Es ist ja schön wenn ihr das nicht seht, wann seht ihr das denn- wenns zu spät ist?wenn ich eine solche Situation zuhause hätte, dann hätte ich ein Problem und zwar eines mit dringendem Handlungsbedarf!
Exakt so ist es - in diesem Fall besteht nun mal dringender Handlungsbedarf, welcher kaum über ein Hundeforum gelöst werden kann.
Ja, Vorwürfe sind bitter und hört niemand gerne, aber vielleicht nutzen sie doch etwas und zwar in der Hinsicht, dass die TS es doch möglich macht, einen Trainer hinzuzuziehen.Ich finde die Thematik zu ernst und die unkontrollierte Bellerei der Hündin ist nicht das Hauptproblem.
Und wenn alles doch gar nicht soooo schlimm ist, wie die TS selber befürchtet...ZitatNun bin ich schon echt am Verzweifeln, denn es ist mir wichtig, dass sie wieder artig wird, erstens habe ich Angst, dass sie irgendwann mal aus Eifersucht mein Baby angreift...
... dann benötigt sie auch nicht so viele Einzelstunden!
Aber letztendlich kann das alles nur ein guter Hundetrainer vor Ort einschätzen und kein User aus dem DF.
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Zitat
Ich habe ein Kleinkind und 2 Hunde,einer davon mochte das Kind anfangs gar nicht
Und Trotz Kind und 2 Hunden,habe ich ausreichend Zeit,
obwohl ich das Kind größtenteils alleine an der "Backe" hab , sowie die Hunde.Für mich liest es sich einfach nach einen unerzogenen Hund der kläfft,
das Kind würde vom Hund nicht bedroht,zumindest so liest es sich.Ergo,sollte sie sich mit ihrem Umgang den Hund gegenüber Auseinandersetzen,
ein Trainer wäre sicher Vorteilhaft,aber ich würds nicht als absolutes Katastrophenwarnsignal Rot darstellen,so wie es hier getan wird.
Aber nach allem was ich von dir so gelesen habe hast du deine Hunde unter Kontrolle oder?
Darauf kommt es an.
Oder schleift dich deiner auch hinter Autos her? -
Wenn man solche Angst hat, dass einem Baby was passieren kann, wenn man Hunde hält, sollte man das mit dem Kinder-kriegen lassen.
Sorry, aber es ist zu keiner Zeit davon zu lesen, dass der Hund das Kind angehen wollte und das beschützen des Babys ist lt eigener Aussage der TS bereits vorbei.
Hier ist es ja wie bei der GEZ - nur weil nen Hund vorhanden ist, ist das gleich potenziell mal gefährlich. -
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