Welcher Hund für unsere 2 Putzis?

  • Mir rollt es grad alle Fußnägel hoch!

    Ein Hund brauch TÄGLICH sowohl konditonelle als auch geistige Auslastung!!!

    Mit deinen Vorstellungen wird es schon mal schwierig einen Hund von einem seriösen Züchter zu bekommen. Der wird euch rücklings wieder heimschicken.

    Ich hoffe ihr ändert etwas an eurer Einstellung oder holt euch eine Katze. Mit der könnt ihr auch schmusen, stellt Futter hin und habt eine gewisse Verantwortung, aber sie ist bei euch nicht so unterfordert wie ein Hund!

  • Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich da keinen Hund anschaffen. Es klingt nicht wirklich so dass deine Frau den Hund überhaupt will - und das muss Voraussetzung sein! 6 Stunden allein sein, dann aber nicht täglich Gassi gehen wollen, da passt wirklich ein Steiffhund besser zu euch!

    @ Cocsii
    Dann wird hald nicht viel Geld beim seriösen Züchter ausgegeben - bei einem Wühltischwelpen wird nicht gefragt und viel billiger ist er auch noch!

    @ brando
    Ich nehme an die beiden Kinder mit glaub 1,5 und 3 Jahren...

  • Das gibt wieder nen schönen Pro und Contra-Thread. :D :D
    Nach dem Motto: Ich will aber einen Hund...
    Ohne Gassi gehen ist no go.
    Kindern die Beschäftigung des Tieres zu überlassen, ist no go, selbst in 6-8 Jahren nicht.
    Ne Frau, die nicht voll dahintersteht, usw.
    Mein Rat, lass es sein mit nem Hund.
    Tue das, was du vorhast, keinem lebenden Wesen an.

  • 6 Stunden am Tag alleine lassen ist nicht opti, aber solang der Hund die restliche Zeit ordentlich ausgelastet wird kann man da drüber wegsehen...

  • Mich hat als Kind ein Berner Sennenhund gebissen :D Mal ehrlich: wenn ihr so massive Bedenken wegen Beissens habt würde ich mir keinen Hund anschaffen. Sowas kommt vor. Ich rede natürlich nicht von Zerfleischen, aber mein Sohn hat auch schon verdientermaßen meines Beagles Zähne gespürt (er ist aus einem Meter Höhe auf den schlafenden Hund gehüpft) und ich selbst habe von meinem Schäfermix öfter mal ein paar Macken. Hunde haben halt Zähne und setzen sie auch ein. Das Risiko kann man auf ein Minimum beschränken (wobei ich das nicht so ernst nehme, wenn die Hunde ihre Zähne einsetzen solang sie "fair" bleiben), aber ausschließen kann man es nie.

    Nicht täglich Gassi gehen und viel allein bleiben ist eine Kombination die gerne mal zu Wohnungsverschönerungen führt. Und Kinder kannst du nicht großartig mit einbeziehen, es ist schlicht weg nicht erlaubt kleine Kinder mit Hunden spazieren zu schicken.

  • Ein Hund, der nicht regelmäßig Auslauf bekommt, dürfte dann tatsächlich unverschuldet eine tickende Zeitbombe werden.

    Ich besitze einen solchen "Hofhund", wie Du ihn Dir vorstellst und habe ihn als Tierschutzhund übernommen. Er begleitet mich tagsüber und ist immer dabei - das ist seine Auslastung. Er geht zwei Mal täglich spazieren und ich arbeite mit ihm im Dummytraining zwei Mal die Woche. Alternativ könnte er natürlich aktiv ein Gelände bewachen. Freilaufend, ohne Zaun, versteht sich, denn das ist die ursprüngliche Aufgabe von Wachhunden. Allerdings dürfte das mit meinen Nachbarn und anderen Menschen etwas konfliktreich werden, wenn er die ihn die Waden beißt, damit sie sich verziehen, daher laste ich ihn lieber anderweitig aus und habe so einen tollen Begleiter.

    Gerade Hofhunde haben ein erhöhtes Aggressionspotential und werden schneller die Geduld verlieren, wenn sich Frust aufbaut. Und Frust entsteht durch Nichtstundürfen.

    Ich rate Euch von der Anschaffung eines Hundes ab.

    Viele Grüße
    Corinna

  • N´abend,

    mich würde mal interessieren, WARUM überhaupt ein Hund angeschafft werden soll. Das erschliesst sich mir irgendwie nicht wirklich :???:
    Als Bespassung für die Kinder? Sorry, die Frage soll kein Angriff sein, drängt sich mir aber auf, wenn ich den Titel des Threads lese :???:
    Wenn dem so ist, dann würde ich auch eher zu nicht lebenden Bespassungsobjekten raten....die bergen auch nicht die Gefahr in sich, dass sie zubeissen...
    Und ausserdem, wenn der Hund, der angeschafft werden soll, nicht die Größe eines Berners erreichen darf, aber auch nicht kleiner als kniehoch bleiben sollte, ist doch nicht automatisch ein Kleinkind vor ihm sicher :???:

    Meine Hunde haben eine SH von ca. 56-58cm - also knapp über Knie - und ich traue ihnen von ihrer körperlichen Konstitution her durchaus zu, einem Kind ernsthaften Schaden zufügen zu können! Die potenzielle Gefahr, die von einem Hund ausgeht, reduziert sich doch nicht primär auf dessen Größe! Da spielen ganz andere Faktoren, wie Erziehung, Auslastung, Charaktereigenschaften etc pp, eine viel wesentlichere Rolle.

    Hmm, ich hoffe, Du überdenkst Deine Einstellung noch einmal und ziehst sachkundiges Wissen zu Rate...

  • Wofür wollen wir den Hund:

    Als Spielkamerad, als Freund, als Psychologe, als Familienmitglied, als Einbrecherabschreckung und für die vielen kleinen Dinge, die er einer Familie gibt, die schwer in Worte zu fassen sind.(Diplomat, Mediator, Kalmierer?)

  • Zitat

    Wofür wollen wir den Hund:

    Als Spielkamerad, als Freund, als Psychologe, als Familienmitglied, als Einbrecherabschreckung und für die vielen kleinen Dinge, die er einer Familie gibt, die schwer in Worte zu fassen sind.(Diplomat, Mediator, Kalmierer?)


    Vielleicht solltet ihr eure romantischen Vorstellungen nochmal überarbeiten, ganz realistisch klingt mir das Ganze nicht.

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