Jugendliche mit -eigenem- Hund! -> Der Talk-Thread

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    Doppeljahrgang?


    Ja, dieses Jahr geht ein Jahrgang das mit 13 Jahren Abitur gemacht hat, aber auch einer der mit 12 Jahren Abi gemacht hat. Der erste Jahrgang seit der Einführung des 12-Jahre Abis... :/ Das heißt doppelt soviele Abiturienten auf Ausbildungsplätze und Unis als normal :verzweifelt:

  • Also ich hab auch mit 17 Abi gemacht, weil ich erst im Juni 18 geworden bin. Bin aber ganz normal mit 6 eingeschult worden und hab nix übersprungen.
    Bei mir war sogar eine im Jahrgang die ist mit 5 Jahren eingeschult worden und hat dann erst im September ihren 6 Geburtstag gefeiert.

  • Zitat

    Glückwunsch!


    Aber wie kann man denn mit 17 Abi haben? Ich bin jetzt auch 17 geworden und gehöre in meiner 11. Jahrgangsstufe schon eher zu den Jüngeren.



    Bin Ende August geboren, mit grade 6 eingeschult worden und mache Abi nach 12 Jahren (gibt's das noch gar nicht in ganz Deutschland?! :???:)


    Nene, Inez... übersprungen hab ich nicht ;)



    Zitat


    Ja, dieses Jahr geht ein Jahrgang das mit 13 Jahren Abitur gemacht hat, aber auch einer der mit 12 Jahren Abi gemacht hat. Der erste Jahrgang seit der Einführung des 12-Jahre Abis... :/ Das heißt doppelt soviele Abiturienten auf Ausbildungsplätze und Unis als normal :verzweifelt:



    ehh.. ja... hallo, hier bin ich! :lol:

  • Zitat

    Bei mir war sogar eine im Jahrgang die ist mit 5 Jahren eingeschult worden und hat dann erst im September ihren 6 Geburtstag gefeiert.


    Das kann ich toppen ;) bin auch mit 5 eingeschult worden und hab meinen Geburtstag dann im Oktober gefeiert :p ;)

  • Hätte ja sein können :p


    Hundeschule war heute...komisch. Zuerst hat dieser Berner Sennenhund Amy immer abgelenkt, weil er spielen wollte. Amy ist dann gar nicht mehr Fußgegangen. Irgendwann ist sie dann nicht mehr vor mir gegangen, da ists auch nicht besser gegangen.
    Springen wollte sie heute auch gaar nicht und irgendwann war ICH dann auch noch schlecht drauf :roll:
    Nach der Pause hat der Trainer dann gesagt, dass ich die Leine abmachen und Amy einfach mal vertrauen soll und *bamm* es klappte, ohne Leckerchen. Und bei Bleib war sie sogar die beste. Das hat mir der Trainer extra nochmal gesagt nach der Stunde.
    Nächstes mal kommt keine Leine mit :lol:

  • So.... ich werd mal den Thread wieder in richtung eigentliches Thema lenken... so langsam mutiert er zum allgemein-Thread :roll:



    Aaaaaaaaaaaalso... nuuuun kommt meine Geschichte.


    Zitat

    Wie sind eure Zukunftspläne? Wo bleibt der Hund? Wird er mitgenommen nach dem Auszug? Wie stellt ihr euch das vor? Was ist euer Notfallplan, wenn es doch nicht klappt, wie ihr euch das vorstellt?
    ...und vieles mehr.


    Ich habe Nera seit dem 17. Dezember letzten Jahres. Geboren wurde sie am 19. Oktober 2010. Sie ist demnach jetzt 6 Monate alt, sehr wuselig, lieb, aber noch mit ein paar Baustellen wo wir dran arbeiten müssen. Meine Eltern wollten ursprünglich keinen Hund haben... nach einigen pro-contra-Diskussionen haben sie jedoch von sich aus den Vorschlag gemacht statt des Pflegehundes einen eigenen zu kaufen. Sie stehen also voll hinter mir, dennoch ist der Hund zu 10000% meiner... ich gehe spazieren und übernehme die komplette Erziehung. Nera ist mein erster Hund... aber dafür läuft es eigentlich ganz gut bislang ;)
    Abi ist fertig und ab August/September fange ich ein FSJ in der nächstgrößeren Stadt an, ca. 20 min enfernt von zuhause. Ich werde wahrscheinlich im Juni/Juli schon ausziehen, um mich und den Hund an die neue Umgebung und neue Situation zu gewöhnen, bevor ich dann regelmäßig arbeiten gehe. Der Hund kommt aufjedenfall mit - keine Frage. Auch wenn ich nach dem FSJ studieren werde. Was genau weiß ich noch nicht, aber es wird was im sozialen Bereich werden.
    Manchmal frage ich mich, ob es nicht doch der "falsche" Zeitpunkt war einen Hund zu kaufen... jetzt, wo die Zukunft so ungewiss ist. Aber ich habe mir über ein Jahr den Kopf darüber zerbrochen, immer wieder Studenten nach deren Stundenplänen und und und gefragt, mir das immer wieder durch den Kopf gehen lassen. Und es steht einfach fest: Egal was kommt, der Hund bleibt bei mir. Ich werde auf vieles verzichten müssen um dem Hund gerecht zu werden, aber das ist es mir definitiv wert. Jeder Augenblick mit Nera bestätigt mir die Entscheidung :)

  • Hunde sind wie Kinder, es gibt NIE den perfekten Zeitpunkt. :D


    Ich zähle mich mit meinen 24 Jahren einfach auch mal dazu und erzähle meine Geschichte. Einen Hund wollte ich irgendwie schon immer, aber nachdem mein Kaninchen gestorben ist, hätte laut meines Vaters maximal ein Goldfisch einziehen dürfen. Mit 18 hatte ich sie dann doch soweit und Fani (Jack-Russel-Mischling) ist eingezogen. Nach dem Abi ging es mit 19 erstmal für 1 Jahr ins Ausland und danach bin ich dann endgültig ausgezogen.


    2008 habe ich dann ein Studium in Holland angefangen - ohne Hund. Das ging nur 1 Jahr gut, dann kam Momo. Und ich bin anscheinend an einer perfekten Hundeuni. Kleine Stadt, wenig Vorlesungen, relativ "anspruchslos". Ich wollte auch immer Tiermedizin studieren, aber ich muss ehrlich sagen - ich glaube dafür bin ich zu faul. :ops: Ich werde sicherlich kein Topverdiener, aber das Studium (Equine Leisure & Sports, quasi Pferdewissenschaften auf Englisch) macht mir Spaß und mit Hund ist das alles gut zu vereinen. Habe in NL aber auch (im Wohnheim waren Hunde Gott sei Dank erlaubt) mit einer sehr guten Freundin und ihrer Hündin zusammengewohnt, da konnte man sich die Blitzpinkelrunden morgens und abends gut aufteilen. :D


    Momentan bin ich für den Sommer in Aschaffenburg und mache ein Praktikum, der Hund darf mit zur Arbeit ins Büro. Wohne zur Untermiete in einem Zimmer bei einer sehr netten Vermieterin, die ganz vernarrt in meine Kröte ist (also hat sie auch abends mal Gesellschaft falls ich weggehe). Ab Oktober bin ich wahrscheinlich für mind. 1 Semester in Hamburg, da kommt der Hund auch mit. Im Notfall stehen immer meine Eltern hinter mir, sowohl pflegetechnisch als auch finanziell. Sie zahlen sogar die Steuer :ops: - TA und Futter meist ich, sonstige Anschaffungen (Geschirr von blaire z.B. ;) ) natürlich auch ich.


    Ach, noch kurz zu Momo. Sie ist jetzt 2 Jahre alt, evtl. eine Mischung aus Chihuahua und Pudel und... Flokati.



    Und @ Laura mit Shira: Ich persönlich würde immer wieder ausziehen. Gut, 2 Straßen weiter ist nicht die Welt, aber auch wenn ich ein sehr gutes Verhältnis mit meinen Eltern hatte und habe.... ich kann dort nicht länger als 1-2 Wochen am Stück sein. "Alleine" (mit Köter) wohnen ist SO SCHÖN!

  • Zitat

    Hunde sind wie Kinder, es gibt NIE den perfekten Zeitpunkt. :D


    ...das stimmt vielleicht, aber ein Kind würde mir vorm Studium auch niemals ins Haus kommen :lol:


    Zitat

    "Alleine" (mit Köter) wohnen ist SO SCHÖN!


    Ganz alleine auch? Ich suche wie ne verrückte nach einer guten WG, aus mehreren Gründen... (ich bin nicht alleine, evtl. ist immer jemand da für den Hund wenn ich mal eben fix einkaufen muss, Miete ist meist günstiger, und die Räume sind größer, man lernt neue Leute kennen, usw.)
    Wenn ich allerdings keine finde bin ich echt mit mir am ringen, ob ich mir auch alleine wohnen zutrauen würde. :verzweifelt:

  • Herzlichen Glückwunsch zum Abi, Erni :party:
    Ich war damals auch so unheimlich glücklich, mit der Schule durch zu sein!


    Zitat

    Der Hund kommt aufjedenfall mit


    Das war auch immer meine Einstellung, immer !

    Zitat


    Manchmal frage ich mich, ob es nicht doch der "falsche" Zeitpunkt war einen Hund zu kaufen... jetzt, wo die Zukunft so ungewiss ist. Aber ich habe mir über ein Jahr den Kopf darüber zerbrochen, immer wieder Studenten nach deren Stundenplänen und und und gefragt, mir das immer wieder durch den Kopf gehen lassen. Und es steht einfach fest: Egal was kommt, der Hund bleibt bei mir. Ich werde auf vieles verzichten müssen um dem Hund gerecht zu werden, aber das ist es mir definitiv wert. Jeder Augenblick mit Nera bestätigt mir die Entscheidung


    Glaub mir, ich habe mich auch öfters gefragt, ob es richtig war, Jenna zu dem Zeitpunkt zu mir zu nehmen. Ich war 18, stand vor dem Abi und danach war meine Zukunft völlig ungewiss. Ich wusste nicht, wo ich landen werde. Überhaupt nicht. Hätte ich hier im Forum um Rat gefragt, hätte mir jeder geraten, abzuwarten. "Mach erstmal deine Ausbildung fertig, dann seh weiter", hätte es geheißen. Aber ich wollte einen Hund. Und dann kam Jenna.
    Und mein Leben durfte, konnte und sollte nicht mehr anders verlaufen. Denn sie war einfach da und was auch kommen möge, nichts auf der Welt kann mir dieses Seelenwesen nehmen :fondof:
    Was das Verzichten angeht: Ja, es wird so sein, du auf einiges verzichten musst. Im Abi war alles noch relativ locker, aber als ich dann ausgezogen bin, hieß es noch mehr Rücksicht zu nehmen. Aber was rede ich, "Rücksicht nehmen" klingt so gezwungen. Ich habe mich keine Sekunde lang zwingen müssen auf etwas "zu verzichten".
    Jenna ist das allerbeste was mir im Leben passiert ist, da richte ich mich von ganz allein drauf ein.
    Es funktioniert, mit Abstrichen.
    Gestern war ich ganz spontan mit einer Freundin am Bodensee, Jenna natürlich mitdabei. Wenn man den Hund überall mitnehmen kann, dann hält sich das Einschränken auch in Grenzen. Das Einzige, was ich nicht mehr so machen kann, ist MTB fahren und Inliner, weil ich das ohne Jenna machen müsste und das wär doof. Also geh ich halt joggen :smile:


    Zitat


    ich werde sicherlich kein Topverdiener, aber das Studium (Equine Leisure & Sports, quasi Pferdewissenschaften auf Englisch) macht mir Spaß und mit Hund ist das alles gut zu vereinen.


    Ach Moura, witzig, eine Bekannte von mir studiert das auch in Holland. Ihr gefällts wohl auch. In welchem Semester bist du denn, wenn ich Fragen darf ? Dass Hunde auch in Wohnheim dürfen, ist ja super, ist in Deutschland ja verboten. Wobei ich einem Hund auch ungern die meisten Wohnheim zumuten würde.


    Zitat

    Ganz alleine auch? Ich suche wie ne verrückte nach einer guten WG, aus mehreren Gründen... (ich bin nicht alleine, evtl. ist immer jemand da für den Hund wenn ich mal eben fix einkaufen muss, Miete ist meist günstiger, und die Räume sind größer, man lernt neue Leute kennen, usw.)
    Wenn ich allerdings keine finde bin ich echt mit mir am ringen, ob ich mir auch alleine wohnen zutrauen würde


    Ja, allein wohnen hat echt Vorteile! Ich kann es mir nicht leisten, vor allem nicht hier, im Königreich der Bonzenmieten :roll: es kommt wohl extrem auf den Hundetyp an, aber Jenna ist ein Sensibelchen, der es nicht gut tut, wenn jeden Tag ne Party gefeiert wird und tausend Leute ein und aus gehen. Das sollte man sich echt überlegen! Ich kann es mir momentan nicht vorstellen alleine zu wohnen, weil ich die Gesellschaft "meiner Jungs" schätzen gelernt habe. Es ist schon schön, mal jemanden zum Reden zu haben und wenns nur kurz beim Kochen oder abends beim Wäscheaufhängen ist etc. Aber man muss auch echt die richtigen Leute haben sonst kann das WG leben zur Hölle werden, seh ich an Freundinnen von mir. Ich habe ein Mordsglück, meine Jungs mögen und akzeptieren Jenna alle und umgekehrt genauso. Wir sind noch eine verhältnismäßig ruhige WG. Wobei gestern abend unsere erste große WG-Party war und das war nicht so toll, Jenna war eben im Zimmer, es war laut...es gibt sicher Hunde, die laufen gern zwischen betrunkenen Studenten rum, aber es gibt eben auch Andere.
    Meine nächste WG jetzt im im Herbst soll eine Zweier WG sein und auch da achte ich drauf, eine passende Person zu finden. Unterschätz das nicht, ihr lebt zusammen !
    WO willst du denn hinziehen ? In den größeren Städten gibts echt viele WG Angebote und wenn nicht, einfach ne Anzeige auf wg-gesucht.de aufgeben. Das wird schon !
    EIne WG ist eine schöne Sache und ich genieße es, aber wie gesagt, ab Herbst möchte ich nur noch einen Mitbewohner. Trotzdem gefällts mir hier :roll:

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