Spitze sind spitze! Gibt's noch welche hier?

  • Damit habe ich keine Erfahrung :ka:
    Der Onkel von meinem Felix war in meinem Agilityverein und als ich die Besitzerin angesprochen habe hat sie mir erklärt, dass ihre Tochter zuechtet. Ich habe die Homepage besucht, Felix gefunden und offen gesagt nie nach anderen Zuechtern gesucht da ich zufrieden war (3×)
    Unsere Jungs sind von der Arnoldseiche

  • mein Wolfsspitz mag keine fremden Menschen, schon garnicht wenn sie sich schnell nähern und ihn zb anfassen wollen. Das ist bei ihm wirklich ein schwieriges Thema, auch wenn er sonst wirklich ein super Hund ist. Aber du wirst sicher noch von sehr sehr freundlichen spitzen hören, mag dich da nun nicht verunsichern.

  • Also meine Spitze halten nix von Fremden. Felix hat ein paar heissgeliebte Favoriten (einen unserer Nachbarn z.b.) aber in der Regel werden sie ziemlich ignoriert es sei denn sie sprechen sie direkt an dann freuen sich die Spitze. Ausser Mino :hust:

  • ich kann hauptsächlich von meinem reden, und von einem Bekannten Wolfsspitz, der auch bellend auf fremde reagiert. Aber ich glaube nicht, dass das die Regel ist! Bei meinem ist das so ein Gemisch aus Unsicherheit und schutztrieb, denke ich...wir arbeiten dran und es ist schon besser geworden, aber er wird sicher nie ein Hund, der fremde liebt.

  • Nö, wer einen fremdenliebenden Hund möchte, sollte vielleicht nicht beim Spitz gucken.

    Ich hab ja 2. Eine davon liiiiiieeeeebt fremde Menschen. Und die andere hasst sie. Schlicht und ergreifend.

    Meine Mittelspitzin vorher mochte und brauchte auch keine Fremden.

  • Hi @Speedy2603

    Chili ist unser erster Hund und eine Wolfsspitzhündin.

    Fremde Menschen: sie hat sich anfangs überhaupt nicht anfassen lassen von fremden Menschen auf der Straße. Gerade ältere Herrschaften kommen oft zu ihr und schwärmen, dass sie diese Rasse aus ihrer Kindheit kennen und grabschen nach ihr.
    Wenn ich meine Hand zu der Hand eines fremden Menschen führe, schnuppert sie sehr neugierig dran, "einfach so" flutscht sie weg, wie ein Aal.

    Fremde Menschen zu Hause: Besuch, der noch nie da war, wird die ersten 2/3 Male sehr genau beobachtet, jeder Schritt wird unter die Lupe genommen.
    Kommen Freunde, Familie, die ja auch mal fremd waren, sie aber merkt, dass sie zwar relativ selten kommen, aber dazu gehören, werden sie mit der Zeit genauso stürmisch und freudig begrüßt, wie wir.
    Sind Sie unsere Freunde, sind es ihre Freunde.

    Da wir es erlauben, dass sie auch von anderen Menschen Leckerlie bekommt, ist sie mittlerweile recht aufgeschlossen Fremden gegenüber, es sei denn wie gesagt, es grabscht jemand nach ihr.

    Sehr lernwillig, sehr (!) Familienbezogen - ist immer irgendwie in der Nähe, es sei denn sie ist völlig im Eimer.
    Spürt die Stimmung, egal ob Mensch oder andere Hunde.
    Meine Mum hatte mal einen Hexenschuss, musste Medikamente nehmen,meine sie nicht vertrug, übergab sich auf unserer Waldrunde.
    Obwohl Chili sie noch nicht so lange kannte, winselte sie und wich ihr, bis wir wieder am Auto waren keinen Meter von der Seite.
    Blieb meine Mutter stehen (ihr ging es echt schlecht an dem Tag) legte sie sich wenige Zentimeter vor sie und wartete, bis sie weiter kam.
    Das fand ich echt krass.

    Alte oder kranke Hunde werden nicht zum Spielen aufgefordert, bzw. richtet sie sich nach deren Tempo.

    Sie hört, ohne großartige Erziehung, ist wachsam, aber nicht aggressiv.
    Allerdings mutiert sie zur Heldin, wenn sie meint es sei nötig, knurrt aus tiefer Kehle, wenn uns z.B ein betrunkener entgegen kommt und mir selbst mulmig wird. Als würde mein Unbehagen sichtbar in Bruchteilen von Sekunden.

    Unsere Tochter hat sie lange beschützt, nur mit einer gewissen Art der Ansage war es möglich, ihr klar zu machen, dass wir für unsere Tochter "schützen".
    Liebevolle Konsequenz, da sie nicht bestechlich ist, geht es nicht anders, als ihr auch mal in einem klaren Ton die Richtung anzusagen.
    Oder zu "erklären" (zeigen und benennen)

    Nach anfänglichen Schwierigkeiten geht sogar tobender Kinderbesuch, den sie vorher aber kennenlernen muss.

    Dass der (Wolfs)Spitz für Anfänger nicht geeignet ist, sehe ich anders.
    Sind wir auch, und zwar blutige Anfänger, da wir nie vorher mit Hunden in Berührung kamen. Weder in der Familie, noch bei Freunden großartig.

    Könnte noch einen Roman dranhängen, wir lieben diesen Hund, hoffen, dass sie das Alter erreichen möge, dass ein Hund im allerbesten Fall erreichen kann!
    Manchmal ist es unheimlich, wie sehr man mit ihr kommunizieren kann, aber das liegt sicher an der fehlenden Erfahrung, Halter, die immer Hunde hatten, für sie ist das wohl normal :-)

    Hier wird es wohl immer einen Wolfsspitz geben, bin da echt total infiziert :-)

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