Meine Kinder haben Angst vor meinen Pflegi :-(
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Hallo,
ich habe schon öfter von meinen Pflegehund berichtet.
Auch das "Bell-Problem" ist noch nicht wirklich besser geworden trotz ignorieren.
Jetzt ist ein weiteres gravierendes Problem dazu gekommen.
Vor allem meine Kinder werden heftig angebellt.
Egal zu welcher Zeit. Sie wollen nur an seinem Platz vorbei oder gucken ihn auch nur mal kurz an.
Dann gehts schon los.
Ich bin da ziemlich verzweifelt denn bei aller Rücksicht kann es ja nicht sein das meine Kinder Angst haben sich zu
bewegen. Sie stehen dann teilweise heulend da und trauen sich nicht weiter
Ich schmeiße sicher nicht schnell die Flinte ins Korn aber jetzt bin ich ziemlich ratlos und würde gerne
eine neue Pflegestelle für ihn suchen.
Wie seht ihr das ?Gruß
Minija -
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Hi
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Die Kinder gehen vor, keine Frage. Sehe das so wie du.
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Wie alt sind die Kinder ?
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Wenn du schon alles versucht hast und nichts hilft, würde ich tatsächlich eine andere Pflegestelle für ihn suchen. Es kann nicht sein, dass die Kinder in ihrem eigenen Zuhause Angst vor einem Hund haben müssen, unabhängig davon, dass diese Angst möglicherweise unberechtigt ist.
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Ich würde auch eine neue Pflegestelle suchen.
In diesem Falle sehe ich den Hund da 'nur als Hund'. Kinder gehen vor - immer!
Vor allem ist es ein Pflegi und meist kennt man sie nicht so gut, wie die eigenen Hunde,
man weiß eben nie, ob es 'nur' beim bellen bleibt. -
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Ich denke auch das der hund woanders besser aufgehoben wäre.
Deine kinder haben angst, was keine guten vorraussetzungen sind.
Außerdem wird der hund sicher auch streß haben mit den kindern, sonst würde er sie nicht dauernt anbellen oder?
Vielleicht wäre ne Pflegefamilie ohne kindern, also ein ruhiger haushalt die bessere lösung für ihn? -
Ich würde mich da auch nicht auf irgendwelche Experimente einlassen.
Die Kids gehen auf alle Fälle vor und dass sie Angst haben sich zuhause zu bewegen, kann nicht sein ! -
Möglicherweise ist die Konstellation "unsicherer, ängstlicher Hund mit unbekannter Vorgeschichte" in Eurem Umfeld einfach nicht die Richtige. Das kommt vor und auch, wenn es ein trauriges Gefühl ist, sind solche Hunde anderswo vielleicht besser aufgehoben. Möglicherweise benötigt dieser Hund eine besonders reiz- und streßarme Umgebung, um erst einmal das "Grundvertrauen" in die Menschen wiederzufinden.
Habt Ihr denn schon mal einen Trainer bei Euch gehabt, der sich das Verhalten des Hundes genauer angesehen hat?
Wenn nicht - wäre das vielleicht noch eine Option für Euch, denn manchmal genügen allerkleinste Verhaltensänderungen von der Menschenseite aus, um es diesen Hunden leichter zu machen und dann klappt plötzlich vieles, was vorher unmöglich schien. Wenn die Bellproblematik sich eher verstärkt, statt besser zu werden, spricht das ja, allen Mühen zum Trotz, dafür, dass Ihr bisher noch nicht den für diesen Hund richtigen Weg gefunden habt, damit umzugehen.
Einen Hund, der womöglich aus Unsicherheit bellt, zu ignorieren - hilft diesem nicht dabei weiter, eine Situation, die im Grunde gar nichts beängstigendes an sich hat, "richtig" als gefahrlos zu bewerten. Eigentlich läßt man einen unsicheren Hund mit dem Ignorieren nur völlig allein. Dabei KANN er ja gar nichts lernen. Schon gar nicht, was er denn statt bellen sonst tun soll.
Um zu erkennen, WARUM der Hund nun tatsächlich bellt, wäre ein Trainer halt hilfreich.Wenn es aber so ist, dass Ihr das Gefühl habt, es geht gar nicht und es wird auch nicht mehr funktionieren, dann sollte der Hund um seiner selbst willen möglichst rasch in eine - dann aber langfristige PS umziehen, die ihm erst mal seine Unsicherheiten nehmen kann. Diese PS sollte mit Bedacht gewählt werden, denn nochmal und nochmal weitergereicht werden, ist für keinen Hund, aber für solche schon gar nicht, eine schöne Erfahrung.
Alles Gute,
Chris -
Zitat
Egal zu welcher Zeit. Sie wollen nur an seinem Platz vorbei oder gucken ihn auch nur mal kurz an.
Mal banal gefragt: Gibts denn keine Möglichkeit, den Hund so in der Wohnung unterzubringen, daß keiner an seinem Platz vorbei muß ?
ZitatAuch das "Bell-Problem" ist noch nicht wirklich besser geworden trotz ignorieren.
Wie soll es denn besser werden, wenn der Hund 1. nicht weiß, daß er das nicht tun soll und 2. keine Ahnung hat, was er tun soll !?Gruß, staffy
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Aber vielleicht wäre es für die Kinder auch ganz lehrreich mit dem schwierigem Hund umgehen zu lernen.
Deshalb meine Frage nach dem Alter der Kinder. -
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