Hase im Unterricht getötet

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... Ist dieser Thread vielleicht ein bisschen in die falsche Richtung gelaufen??? Jetzt schreiben schon Mods von den "bösen Lehrern" und korrigieren sich erst nach Ansprache;

Ein Mod ist auch nur ein User, zwar mit etwas mehr "Rechten&Pflichten", aber trotzdem mit eigener Meinung. Und das selbige auch mitgeteilt wird, finde ich gut und so sollte es auch sein.

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die Diskussion über die inkompetenten Menschen, denen jeden Tag Kinder ausgeliefert werden, artet doch ein wenig aus und macht mich echt traurig...
Wenn man hier als (angehende) Lehrerin sitzt und sich druchlesen darf, dass man "nicht normal" ist, weil man den Ansatz der Methode nachvollziehen kann und den Gedanken der Sache an sich gut findet, fühlt man sich nicht besonders... :|

Ich finde den Ansatz der Methode und den Gedanken an der Sache auch gut, halte es sogar für notwendig. Lediglich die Art&Weise, war nicht ok. Aber mir ist egal ob mich deswegen jemand für "unnormal" hält oder ob ich mit meiner Meinung alleine da stehe. Wenn ich etwas schreibe und ich bekomme Contra, dann nehme ich die Kritik bzw. andere Meinung ernst, denke drüber nach und komme dann zu einem Ergebnis. Dabei fühle ich mich weder gut, schlecht noch sonst etwas. Und Patrick hat recht, wenn du dich jetzt schon durch diese Diskussion unwohl/traurig fühlst und dir die Lust auf den Job vergeht, wirst du dich nach dem Studium warm anziehen müssen.

Verstehe mich bitte nicht falsch, ich möchte dich weder persönlich angreifen oder verletzen - allerdings scheint Lehrerin nicht der geeignete Beruf für dich zu sein, wenn du dir jetzt schon so einen Kopf machst und es "unfair" findest. Wahrscheinlich kommst du super mit Kindern/Jugendlichen klar, hast spaß ihnen etwas zu vermitteln und mit ihnen zu arbeiten. Vielleicht wirst du auch eine gute Lehrerin, die respektiert und geachtet wird, die es schafft die Schüler für den Unterricht zu begeistern, mag sein. Aber das alles bringt dir und den Kids nichts, wenn du psychisch nicht mit Contra, mobbing und "unfairen" Dingen die auf jeden Fall von Schülern, Lehrern und Eltern kommen werden, klar kommst. Werde selbstbewusster, stehe über den Dingen, sei offen für Pro&Contra, ziehe dir wichtiges für dich heraus und wachse an den Dingen die kommen, ob sie fair oder unfair sind ist egal. Wenn Lehrerin dein Wunschberuf ist, ziehe das Studium durch und lebe den Beruf mit all seinen positiven und negativen Seiten. Ich wünsche Dir auf jeden Fall, das du eine Lehrerin wirst, an die sich die Kids auch nach 30 Jahren noch gerne erinnern! Aber das liegt in deiner Hand, also mach das beste draus. :)

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Hier findet eine Stigmatisierung statt wie sie unfairer nicht sein könnte!! Da kriegt man doch so richtig Lust, die lieben Kinderlein zu unterrichten, wenn man sich schon hier anhören darf, wie die Eltern auf einen losgehen werden

Eine Stigmatisierung ist nie fair, soviel dazu. Nutze die hier geschilderten Erfahrungen und Meinungen der User als eine Art "Training". Zieh dir die positiven Dinge heraus, denke über die negativen Dinge nach und überlege wie du derartige Dinge anders machen könntest. Hoffe du nimmst mir meinen Beitrag nicht übel, er liest sich wahrscheinlich böser als er gemeint ist. Wenn du noch ein paar negative Beispiele wissen willst, die als Lehrerin auf dich zukommen können, dann kann ich die gerne nachreichen. Unter anderem z.B., was auf dich als Lehrerin zukommen kann, wenn du eine reine Jungenklasse bekommst, in der 29 pubertierende Halbstarke sitzen und denken sie könnten alles machen.

Gruß Basti

P.s.: Ich durfte zum Glück auch sehr gute Lehrer kennen lernen, weniger als ne Handvoll, aber die haben bis heute meinen Respekt. Nicht alle Lehrer sind schlecht, es gibt wie in jedem Beruf gute und schlechte.

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Da kann ich jetzt doch nicht die Klappe halten - man sehe es mir nach:
Sach ma Basti/Hamburger Jung: Du hast ja Recht, mit dem, was Du schreibst Aber wie ein Oberlehrer klingst Du schon ziemlich. Wer bist'n Du, dass Du beurteilen kannst - nach einem 10-zeiligen Post von Zicki - wer sie ist, ob sie geeignet ist für den Schuldienst? Du rätst Ihr "väterlich", doch noch mal stark in sich zu gehen, ob der Beruf wirklich das Richtige für sie ist?

Das geht ja wohl ein wenig zu weit.

Falbala, die Lehrerfrust - also Frust auf Lehrer und Frust von Lehrern - versteht und erkennen kann, dass der Beruf genauso wichtig wie schwierig ist und es immer solche und solche gibt.

Ich sehe es dir gerne nach.
Hm, wie ein Oberlehrer wollte ich nicht rüber kommen. Ebenso wenig will ich Zicki persönlich angreifen oder verletzen und ihr erst recht nichts vorschreiben oder dergleichen. Habe ja selber geschrieben, das ich es nicht böse meine und der Text wahrscheinlich(scheint wohl so zu sein) fieser rüber kommt, als er gemeint ist. Meine Formulierungen hätten besser sein müssen, mein Fehler. Sorry - setzen, Sechs.

Ich habe extra geschrieben, das sie wahrscheinlich ne gute Lehrerin wird, das es vielleicht der richtige Beruf für sie ist, da ich sie nicht kenne. Allerdings habe ich auch lediglich vermutet, das sie mit "unfairen" Dingen, mobbing oder Kritik die nunmal zum Beruf des Lehrers gehören nicht klar kommen wird, wenn ihr jetzt schon beim lesen der Beiträge die Lust vergeht und es sie traurig stimmt. Ich rate ihr nicht, das sie nochmal in sich gehen und ihre Berufswahl überdenken soll. Ich rate ihr lediglich, das sie sich Gedanken um die Diskussion machen soll und sich das Positive heraus zu nehmen, über das Negative nachzudenken und sich dann zu überlegen, wie sie in Zukunft mit derartigen Situationen umgeht. Das würde ich z.B. auch einem angehenden Fernfahrer raten, der mit Stress ein Problem hat oder einem angehenden Landschaftsgärtner, der nicht gerne dreckige Hände bekommt. Diese Dinge gehören einfach zum Berufsbild und nehmen einen nicht gerade kleinen Teil ein, also muss man sich Gedanken machen ob man es will und wenn ja, wie man damit umgeht.