warum ist offline so erstrebenswert?
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Ähm...
...auf hündisch ist es Instinkt, in Menschensprache freier Wille. Wenn ich euch richtig versteh meint ihr das Gleiche, geht nur aus unterschiedlichen Sichtweisen an das "Problem" heran.
eben nicht
instinktgesteuertes Handeln ist kein freies Handelnfreiwillig macht man etwas, wenn man instinktfrei handelt, aber auch das ist selbst bei Menschen selten
dass junge Frauen an bestimmten Tagen mehr Wert auf äußeres legen, liegt seltener dem freien Handeln zu Grunde, als der Tatsache, dass es meist die Tage sind, wo sie zur Fortpflanzung bereit sind
somit wäre auch das instinktives Handelnaber das wird zu OT (hm, neuer Thread?)
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FALSCH!
Jeder Hund hat seine eigene Persönlichkeit und seinen eigenen Willen!
Aber jeder Hund hat mehr oder minder das Bedürfniss sich einer Gruppe an zu schließen und damit auch seine eigenen Bedürfnisse unterzuordnen.
Nein ich bin nicht der Meinung dass Hunde ohne Führung und sich und ihrem " eigenen Willen" völlig überlassen, glücklicher sind.
Aber bloß weil Hunde sich einer wirklich kompetenten Führungspersönlichkeit unterordenen wollen, sind sie beiweitem nicht willenlosDa stellt sich mir dann auch noch die Frage ob eine Person, die ihren Hund nur gängelt und ständig (scheinbar willkürlich) einschränkt eine kompetente Führungspersönlichkeit ist...
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Was ist z.B. mit dem Überlebenswillen?
Hier was zum Bewusstsein von Tieren: -
Nun, ein Hund kann sehr wohl abwägen ob er einem Instinktimpuls nachgibt oder anderes Verhalten zeigt. Ob er der Katze hinterherhetzt oder abdreht, ja sicher auch eine Frage der Erziehung, aber meine Hunde entscheiden ob ihnen der Ball und mein Wohlwollen wichtiger sind oder nicht.
Oder es vorziehen am Boden zu schlafen als auf dem Bettchen, ob lieber kraulen bei Frauchen oder toben mit der Hündin.Freier Wille ist philosophisch gesehen die Fähigkeit Entscheidungen zu treffen, nicht ausschließlich genetischen Programmen nach zugehen.
Trotzdem kann man auch hinter jedem menschlichen Verhalten ein hirnorganischen Vorgang sehen, der eben genetisch vorgegeben ist.
Also antworte mir doch bitte wo ist denn dein Handeln frei ?
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Sich irgendwo festschnuppern? Jagen gehen? Rumkläffen? An der Leine ziehen? unkontrolliert über Landwirts haftlich genutzte Nutzflächen Rennen und draufsch... (Futterwiese)? Im Wald abhauen? Zu anderen Hunden rennen? Passanten belästigen?
Meine Toelen sind definitiv nicht perfekt erzogen, aber abgesehen vom festschnueffeln machen sie all das nicht. Und die haben alle einen deutlich groesseren Radius als max. 5 Meter... Ok bei Lee geht das nicht hinrennen zu Hunden ueber Gehorsam, aber egal. Festschnueffeln ist mir egal, sie kommen ja eh nach und wieso sollen sich nicht mal festschnueffeln?Zitat
Ich möchte dass er nach mir schaut und nicht ich ständig hinter ihm herhechte, auf ihn warte, usw.
Oh das tun meine auch. Der Hund mit dem groessten Radius schaut sogar am besten nach mir -
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eben nicht
instinktgesteuertes Handeln ist kein freies Handelnfreiwillig macht man etwas, wenn man instinktfrei handelt, aber auch das ist selbst bei Menschen selten
dass junge Frauen an bestimmten Tagen mehr Wert auf äußeres legen, liegt seltener dem freien Handeln zu Grunde, als der Tatsache, dass es meist die Tage sind, wo sie zur Fortpflanzung bereit sind
somit wäre auch das instinktives Handelnaber das wird zu OT (hm, neuer Thread?)
Neuer Thread, jetzt wirds nämlich philophisch...
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Sich irgendwo festschnuppern?
ja das tut er, lässt sich aber abrufen - warum sollte er nicht mal "lesen" wer da war?ZitatJagen gehen?
Macht er kaum, und wenn ist er abrufbarZitatRumkläffen?
Pacco "kläfft" (glücklicherweise) nur begründet, also seltenZitatAn der Leine ziehen?
Macht er nichtZitatunkontrolliert über Landwirts haftlich genutzte Nutzflächen Rennen und draufsch... (Futterwiese)?
Macht er nicht, weil er es nicht DARF
ZitatIm Wald abhauen?
Macht er nicht, warum sollte er stromern gehen, wenn wir zusammen unterwegs sind? Er hat Spass daran bei uns zu bleiben - auch wenn unser Radius größer ist als mickrige 3 Meter.ZitatZu anderen Hunden rennen?
Kann man Hunden auch verbieten!!! Erziehung?ZitatPassanten belästigen?
siehe obenZitatWas von all dem sollte man einem Hund zugestehen? Und warum?
Alles, weil es solange es im Rahmen ist und von mir dirigiert wird, ALLES NORMAL ist!!
Unerwünschtes kann ich verbal verbieten ohne das der Hund in einem 3 Meter Radius ist.Wenn du deinen Hund außerhalb der 3 Meter nicht mehr Führen kannst, ja dann... weiss ich auch nicht mehr weiter - dann ist es klar das er 3 Meter.
Aber du scheinst ihn ja Führen zu können, er hört ja, du gestehst es ihm nur nicht zu - Manus Hund dagegen ist schlicht noch nicht so weit, aber wenn er es ist, dann darf er auch rennen wie es ihm gefällt.
Das sind 2 Paar Schuhe!!
Kurz und knapp: Mein Hund darf alles, bis ich "Nein" sage. Und das "Nein" sollte sitzen!
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Da stellt sich mir dann auch noch die Frage ob eine Person, die ihren Hund nur gängelt und ständig (scheinbar willkürlich) einschränkt eine kompetente Führungspersönlichkeit ist...
Ich finde man könnte zum Thema eine spannende Diskussion führen, wenn man ausnahmsweise vermeidet persönlich anzugreifen.
Ich vertrete meine Meinung der Hundehaltung, so habe ich das auch bei meinem hunderteiner und dessen Vorträgen gelernt. Dazu stehe ich.
Meine Meinung ist nicht falsch und eine andere richtig. Sie ist nur anders.
Ich könnte jetzt auch anderen vorwerfen, eure Hunde tun mir leid, weil sie keinen Job haben oder nicht von der Leine dürfen oder was weiß ich.
Das ist Quatsch.
Mein Hund braucht niemandem leid zu tun.Und ich würde gerne von euch wissen was ihr für den freien Willen eures Hundes haltet und total gern über dieses spannende Thema diskutieren.
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Ich gestehe meinem eigenen Hund einen eigenen Willen zu, erwarte aber dass er sich in gewisse Gegebenheiten einfügt, wie ich das von jedem anderen Lebewesen verlangen würde.
Es gibt Regeln, die sind klar, fair und konstant und an die müssen sie sich halten.
Sie haben einen Job, sie belästigen nicht ( weder mich noch andere), aber für mich ist die Basis für jegliche Arbeit die Freude an der Zusammenarbeit.
Ein ruhiger Hund, der vermeintlich angepasst ist, muss nicht glücklich sein, sondern kann lediglich in der erlernten Hilflosigkeit gefangen sein und DAS ist schlicht bitter, wenn auch unglaublich bequem für den Halter :/ -
Zitat
Ich finde man könnte zum Thema eine spannende Diskussion führen, wenn man ausnahmsweise vermeidet persönlich anzugreifen.[/quote][/quote]
Wo habe ich das? ich habe lediglich eine Frage gestellt. Wenn Du dich dadurch persönlich angegriffen fühlst, kann ich daran leider auch nichts ändern.
Für mich zeichnet sich ein guter Führer allerdings nicht dadurch aus, dass er ständig seine Macht demonstriert. Ein guter souveräner Führer hat das nicht nötig - dem folgt Hund (oder Mensch) aus anderen Gründen.
Und nachdem was Du schreibst, bist Du für mich kein guter Führer.
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