Kranker Hund :/

  • Ich werds nie verstehen. Nie. :verzweifelt:


    Der Hund ist krank, hat Schmerzen, ist verletzt, hat Fieber, trinkt viel, pinkelt nicht, frißt nicht, ist apathisch usw. usw. zT akut, zT nicht erst seit gestern.
    Man war beim TA.
    Der TA hat mehr oder weniger sinnvolle oder sinnlose Untersuchungen gemacht, man hat Medikamente bekommen oder den Rat warten wir noch bis Montag (wenn heute Samstag ist), das Befinden des Hundes bessert sich nicht.


    Statt dass man dann nochmal zum TA geht, bzw. in eine Tierklinik fährt, setzt man sich an den PC und schreibt seelenruhig die "Leidensgeschichte" des Hundes.
    Es kommen Tipps - meist eben der Tipp "Warte nicht länger, fahr in die TK". Aber da ja der TA gesagt hat "Warten wir bis MOntag" wird dieses geflissentlich ignoriert.


    Fragen, was genau denn untersucht wurde, werden meistens eher schleppend beantwortet. Man muss zT dem TS die Würmer aus der Nase ziehen.
    Werden Tipps gegeben welche Untersuchungen denn noch sinnvoll wären, denkt man mal drüber nach und will das am Montag mit dem TA besprechen, wenn man dran denkt.


    Ich verstehs einfach net. Sorry.


    Och Mönsch. Ich versteh, wenn einer hier wegen einer chronischen Erkrankung fragt, wegen einer OP bzw. Behandlungsmethoden bzw. wenn akut was ist und der TA nicht mehr weiter weiß.

    • Neu

    Hi


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    • tja einige menschen haben scheinbar die ruhe weg und verpassen das wichtigste
      als ich mit meinen Chi letzte woche auf den weg in die tierklinik war und er immer apathischer wurde, meinte mein gegnber auch, dass sei nix schlimmes, da müsste ich nicht so ängstlich sein, wahrscheinlich nur ein bandscheibenprob... ne stunde später lag mein Hund im Koma


      ich versteh soclhe menschen auch nicht

    • Was mich fasziniert: Dass viele, die alle "Fahr zum Tierarzt/in eine Klinik"-Tipps ignorieren, am nächsten Tag schreiben, dass der Hund, der am Tag zuvor noch todsterbenskrank war, wieder pumperlgesund ist. Glaubt Ihr das immer? Also ich nicht.

    • Zitat

      Was mich fasziniert: Dass viele, die alle "Fahr zum Tierarzt/in eine Klinik"-Tipps ignorieren, am nächsten Tag schreiben, dass der Hund, der am Tag zuvor noch todsterbenskrank war, wieder pumperlgesund ist. Glaubt Ihr das immer? Also ich nicht.


      :smile: Der selbe Gedanke kam mir auch bei einem aktuellen Beitrag! :gut: Vielleicht tu' ich Unrecht, aber....?!?

    • Manchmal wartet man auf Blutergebnisse, oder darauf, dass ein gegebenes Mittel anschlägt. Und man ist unsicher, zumal einem der TA wieder nach Hause geschickt hat. Dann fragt man hier nach ähnlichen Fällen und kriegt hundertmal ein "ich wär schon lange beim TA". Es ist doch dasselbe wie beim Menschen – Ärzte gucken, stellen Diagnosen, manchmal probieren sie rum... Ja, so ist es halt. Dann ist man auch als Mensch zuhause und wartet auf den nächsten Termin, die nächste Diagnose – auch wenn man Schmerzen hat. Wir können uns nicht immer auf die Ärzte verlassen – bei meinem Hund haben 3 TAs dasselbe gesagt: Gesund, alles ok. Jetzt, ein Jahr später ist endlich klar was los ist (nachdem mit der TK Hannover Kontakt aufgenommen wurde), vielleicht etwas zu spät für die SD, das wird sich rausstellen. Wenn ich krank bin, hock ich doch auch nicht permanent beim Arzt, Ruhe ist auch wichtig. Mein Hund findet in einer Klink und beim TA einfach KEINE RUHE, da hab ich sie lieber zuhause und warte auf die nächste Ansage vom Doc.

    • Dazu kommt sicher noch der finanzielle Faktor. Wenn man z.B. als Notfall in die TiHo fährt, wird man VOR der Behandlung darauf hingewiesen, daß direkt bezahlt werden muß, bar oder per Karte. D.h. wenn deinem Hund auf einem Spaziergang etwas passiert und du rast mit ihm in die Klinik, wird der Hund gar nicht erst behandelt, wenn du kein Zahlungsmittel dabei hast. Egal, ob er direkt daneben "verreckt".


      Und dann wird ja gern mal das gesamte Equipment ausgenutzt: Röntgenbilder, noch ein Ultraschall hinterher, kompletter Blutstatus, Urin, CT, EKG, EEG und was nicht sonst alles vorhanden ist. Diagnose: abgeknickte Leberartherie, angeboren, zum genauen Abklären bitte mit Termin wiederkommen. Hund mittlerweile wieder munter.
      Besuch beim TA am nächsten Tag ergab allergische Reaktion auf eine angekaute Rose (wahrscheinlich gespritzt), erkennbar an knallroter Zunge. Hinweis darauf wurde von TK ignoriert und als Blödsinn abgetan.
      Die Rechnung in der TK mußte trotzdem ja SOFORT bezahlt werden.


      Bevor ich nochmal in die TiHo fahre, esse ich meinen Hund lieber auf!

    • Dorothea. - Auf keinen bestimmten.


      Aber es gibt natürlich einen Beitrag wegen dem ich dieses Thema eröffnet habe. Aber ich wollte dort nicht spammen, zumal es auf viele andere auch zutrifft. - Aber speziell dieser Fall hat mich persönlich sehr mitgenommen. - Aktuell hat hier jemand einen Thread eröffnet wo der Hund apathisch aber aggressiv reagiert. TA - findet nix (angeblich?) man soll 2 Wochen beobachten - usw. usw. - Tja, der Hund ist zwei Tage später gestorben. - Wahrscheinlich wäre er das auch, wenn alle empfohlenen Untersuchungen gemacht worden wären.


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      Schlaubi. DAs möchte ich noch nicht mal unbedingt jemandem unterstellen. Aber bei manchen dachte ich auch. Hääääää.


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      windi09. - In Fällen wo ein Medikament gegeben wird und man wartet, dass es anschlägt, sag ich ja auch nix.
      Aber wenn ich n Medikament krieg und der TA sagt in drei Tagen sollte es besser sein und wenn dann keinerlei Veränderungen erkennbar sind, bin ich spätestens am dritten Tag wieder beim TA, ggf. bei nem anderen.


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      Knautschgesicht. - Du hast wahnsinnig schlechte Erfahrungen gemacht und ich weiß ja selber dass die Ärzte und vermutlich auch TA nicht immer sinnvolle Untersuchungen machen. Leider.
      Wenn ich dann aber hier im Forum nachfrage und Tipps der anderen User bekomme, was es denn evtl. noch sein kann und welche Untersuchungen evtl. noch sinnvoll wären und das wird dann meiste ignoriert.

    • Ich denke man hängt sehr an seinem Tier und möchte nicht aufgeben, und man verläßt sich auch auf seinen TA. Wobei ich auch denke das einige alles versuchen, auch um ihr Geld zu verdienen. Ich selber dachte mir auch schon mal, vertraust du jetzt dem TA oder deinem eigenen Gefühl? Als ich meine TA letzte Woche angesprochen hatte zwecks Einschläfern war sie nicht begeistert. Ich solle noch in die KLinik am Montag, nur um Gewissheit zu haben. Die habe ich eigentlich jetzt schon...aber wenn man so schon ein schlechtes Gewissen eingeredet bekommt...
      Ist schwierig oft. Nur bewußt warten und das Tier leiden lassen, nein das geht nicht. Man merkt ja auch wann ein Tier leidet und HIlfe braucht.

    • Naja, es ist ja nun auch so, daß der TA das Tier direkt gesehen hat. Wenn dann Tips von Otto-Normal-Usern aus dem DF kommen, die die Symptomatik nur aus meiner Erzählung kennen, nehme ich das natürlich nicht so ernst, wie das Urteil eines TA, der den Hund auch noch gesehen hat.

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