Manchmal könnt ich k****

  • Zitat

    ich werd 's nie verstehen.

    Richtig. Du verstehst es nicht. Warum schreibst Du eine Antwort auf einen Beitrag, den Du überhaupt nicht verstehst? Wenn ich meinen Hund an der Leine habe und nicht möchte, dass ein anderer Hund zu meinem Hund hin kommt, dann hat er das gefälligst zu lassen. Das ist meine höchsteigene Privatsphäre und nur ich entscheide, wer sie durchbrechen darf. Würdest ich mich deinem Hund unerwünscht nähern, würdest Du vermutlich auch Gezeter machen. Versuch dir einfach nur mal vorzustellen, wie blöd Du schauen würdest, wenn ich dich beim über die Straße gehen aufhalte in dem ich mich einfach vor deinen Hund stelle und anfange ihn zu streicheln und zu bespaßen. Ich wäre doch auch nicht aggressiv? Wo wäre also das Problem?

    Ganz ehrlich? Ich hasse Vollpfosten, die ihre Hunde ohne Leine an der Straße führen. Mal ganz davon abgesehen, dass es für den Hund selbst gefährlich ist, ist es einfach superätzend, wenn man seinen Hund an der Kurzleine hat und alle Nase lang irgendein Köter auf einen zugeschossen kommt, der sich dann nicht mal abwimmeln lässt - geschweige denn zurückrufen, falls es dich Besitzer überhaupt versuchen. "Hallo" sagen? Der will nur "Hallo" sagen? Das ist mir scheissegal. Ich sag doch auch nicht zu jedem Hallo, der zwei Beine hat.

    Da mal drüber nachdenken.

    - Storyboard

  • Zitat

    Es wird doch immer gelehrt das man/frau sich vom Hund entfernen soll wenn er nicht hört. Auf keinen Fall zum Hund gehen und ihn holen.

    Wenn ich das bei meinem machen würde, wäre ich schon längst zu Hause und mein Hund immer noch bei dem anderen. :headbash:
    Ich weiß nicht warum dazu immer geraten wird. :???: Wenn mein Hund weg läuft, dann renn ich doch nicht weg, sondern hol mein Hund dort ab wo er hin ist und mach ihn an die Leine. Sag Entschuldigung und geh.

    Lg caspisfrauchen

  • Zitat

    Ihr seid alles solche perfekten Hundehalter das euch so etwas natürlich niiiiiiiemals passieren würde.
    Wenn eure kleine Welt dann doch mal zum wackeln gebracht wird, weil ein fremder Hund sich unangeleint nähert wird zum Krieg geblasen.
    Der andere Hund war scheinbar nicht aggressiv. Er war wohl nur neugierig was sich da denn versteckt.
    Es wird immer ein Drama um solche Kleinigkeiten gemacht...ich werd 's nie verstehen.

    Die Kleinigkeit ist dann keine solche mehr, wenn Du einen Leinenaggro-Hund hast, mit ihm monatelang trainierst, es endlich geschafft hast, dass er ruhig bleibt und absitzt.... und Dir dann ein Zwischenfall sämtliche Trainingseinheiten durch eine Unbedachtheit zunichte macht.....

    es gibt einfach Dinge, die einen echt ärgern. Ich hatte neulich auch mal den Wunsch einem Radfahrer den Hinterreifen wegzutreten. Bei uns ist am See entlang ein Spazierweg. Der ist so breit, dass ein großer Traktor dort entlangfahren kann. Der Weg ist in den Radspuren aufgetaut, in der Mitte lag noch Schnee /Eis. Wir hatten Hund an der Leine und uns kam ein Radfahrer entgegen. Hund absitzen lassen. Ich lief/stand hinter meinem Mann in der Spur. Der hatte gar keine Ambitionen auszuweichen, ist auf seiner Spur geblieben und hat sich an uns vorbeigequetscht, denn auf oder über den Schnee zu fahren hat er sich nicht getraut. Hinter uns und ihm entgegen kam ein anderer Radfahrer.

    Ich bin gerne rücksichtsvoll, ich gehe gerne auf die Seite. Wenn kein Platz ist, lass ich den Hund absitzen und bleibe stehen. Aber die Anspruchshaltung der anderen ist manchmal der Hammer: einem Radler gehört die Spur rechts, dem anderen die linke und ich soll auf dem Eis laufen oder gleich in die Büsche springen.

    Ein Radfahrer hat das ganze mal ziemlich treffend einer Bekannten entgegengebrüllt:
    "DAS IST MEIN WEG - ICH FAHR HIER IMMER!!!!!"
    Alles klaro.

    Aber es gibt auch andere: Familie mit zwei Kindern kommt auf dem Rad / Fußweg entgegen. Ich denk mir schon: "Oh, die Kids eiern aber noch ganz schön, hoffentlich kommen die an uns vorbei". Hund absitzen lassen und alle vier haben sich bedankt. Sowas gibt es auch - und das ist der Grund warum man auch weitermacht........

  • Aber nu mal Butter bei die Fische...
    Die einzigen die aggressiv waren, war die TS und deren Hunde.
    Wenn die TS mit ihren Hunden einfach Wortlos weiter gegangen wär, hätte sie ihren Hunden gezeigt das nichts besonderes passiert und die Hunde hätten was gelernt. Aber immer dieses stehenbleiben oder irgendwo verstecken bringt doch nichts.

  • Jo sagt ich ja wäre auch ne Reaktion gewesen, aber sie blieb auf dem Rad hockent stehen und rief......sie machte weder die anstallten abzusteigen noch weiter zufahren........erst als ich die Adresse haben wollte fuhr sie.....und da ging ihr Hund SOFORT mit........


    Soraya ist wirklich böse gestürzt und hatte sich in der Leine verfangen.......ich bin froh das sie nur ein paar meter humpelte und dann realtiv zügig wieder klar wurde im gangwerk..........

    und zu dem Feldweg, dort oben gehen ein paar leute mit ihren Hunden und nein ich war nicht dort um zu üben (auch wenn ich das bei JEDER begegnung mache) sondern wollte eine entspannte Runde drehen....das heißt ich muß auf den Feldwegen wo alle Stunde sich mal einer hin verirrt weiter um auf die Wege zukommen die denen einfach zu weit ab sind.....ich habe keine Lust auf stress...wenn ich gezielt üben will sage ich einigen bekannten von nem HundeHotel mit Th bescheid ob wir üben könnten, und dann gehen die mit ihren Schützlingen Gassi (an der Leine) und ich eben so wir kennen die Wege und wissen wo wir uns treffen.....meist nehmen sie aber ihre eigenen Hunde oder Hunde aus dem TH die das eben so lernen müßen......

    Aber mal weiter es handelte sich um einen RR.
    Wir haben hier ein enormes Wild auf kommen vom Hasen bis zur Wildsau ist hier alles vertreten, der Weg ist unweit vom Wald......

    Aber mal ehrlich, ich gehe mit meinen Hunden im Fuß raus auf die Felder wenn ich kein Auto da habe, oben in den Feldern geh ich Spazieren um abzuschalten, und mit meinen Hund mal einfach die Seele baumeln zulassen, wir setzen uns auch in die Wiesen und geniesen die Ruhe......

  • Zitat

    Aber nu mal Butter bei die Fische...
    Die einzigen die aggressiv waren, war die TS und deren Hunde.
    Wenn die TS mit ihren Hunden einfach Wortlos weiter gegangen wär, hätte sie ihren Hunden gezeigt das nichts besonderes passiert und die Hunde hätten was gelernt. Aber immer dieses stehenbleiben oder irgendwo verstecken bringt doch nichts.

    Ach ja, Du möchtest es immer noch nicht verstehen oder?

  • Zitat

    Na man gut, dass du so gut Bescheid weist, Miss Emmy. =)

    Kopfschüttelnde Grüße!


    Wolltest du auch mal was sagen ?

  • hej,

    das wichtigste Zuerst, ich kenne Deine Hunde nicht und weiss nicht, wie wahrscheinlich dass es ist, dass sie beschädingungsabsichten haben, dies wäre aber für mich entscheidend.

    Leider musste ich viel zu viele solcher Prügeleien miterleben, das Einzige positive, mein Hund hatte fast nie etwas mit den Prügeleien zu tun.
    Das kann leider das Los sein, wenn man Trainer ist und die HH vollständig unkontrolliert ihre Hunde spielen lassen wollen, wenn man dann noch von Kollegen torpediert wird, wird es übel (keine Angst, ich bin dort weg).

    Trotz all dieser vielen Vorfälle habe ich erlebt, dass Hunde sehr viel sozialer sind wie wir.
    Insgesamt habe ich erst zwei Mal erlebt, dass ein Hund beschädigungsabsichten hatte (in diesen Situationen) und insgesamt erstaunlich wenige Verletzungen erlebt und alle waren nicht schwerwiegend (Löcher in der Haut).
    Deshalb wäre es für mich klar, wenn ich den Hunden soweit vertraue, dass ich nicht wirklich Angst hätte, dass sie einen anderen Hund beschädigen, würde ich Deine Hunde losmachen.
    In erster Linie wäre dies Rücksichtslos gegenüber dem anderen HH aber die Alternative wäre, dass ich wirklich akzeptieren würde, dass man selbst und auch die beiden Hunde verletzt werden können.
    Deshalb würde ich auch damit leben können, dass der fremde Hund eine unangemessen harte Lektion erhalten hat, wobei ich nicht glaube, dass er deswegen einen psychischen Schaden erleiden würde.

    In genau der beschriebenen Situaion wäre ich sogar noch übler gegenüber der Fahrradfahrerin und würde mich nach dem Ableinen entfernen, damit die Hunde wegen meiner Anwesenheit nicht aufgeheizt werden.
    Sobald der fremde Hund wieder angeleint wäre, würde ich auch meine wieder anleinen und zu der Frau gehen.
    Ich möchte gerne erklären, weshalb ich so rücksichtslos gegenüber dieser Frau handeln könnte.
    Zuerst einmal kann sie auf dem Fahrrad ihren Hund nicht noch mehr hochfahren, diesen Fehler kann man dann nur noch selbst machen.
    Zum Anderen könnte genau die gleiche Situation entstehen, mit einem kleinen Gesellschaftshund, der vom Hund der Fahrradfahrerin überfallen wird, dann hat allerdings der HH vom Gesellschaftshund zwei Problem.
    Erstens ist es schwerer für ihn, seinen Hund seinem Schicksal zu überlassen und deshalb steigt die Möglichkeit, dass der Eigene zu Schaden kommt und zum Anderen hat er der HH eines kleinen Gesellschaftshundes viel weniger die Möglichkeit, ihn ableinen zu können, bevor es schief geht.
    Deshalb wäre es für mich akzeptabel, dass die Fahrradfahrerin erlebt, was ihre Rücksichtslosigkeit wirklich bedeuten kann.

    Liebe Grüsse aus dem Norden

    PS: das ist alles theoretisch, in der Wirklichkeit reagiert man dann doch immer wieder anderst.

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