*Zeigen und Benennen*

  • Zitat

    Da ich meinen Hund nicht über den Asphalt ziehen will und ich sie in diesen Moment einfach nicht mitbekommen habe.


    Deshalb würde ich vorher dann schon irgendwie die Straßenseite wechseln oder mich in eine Einfahrt stellen oder so, damit du Zeigen & Benennen kannst. Sprich Nala Zeit hat, aus der Distanz den Hund wahrzunehmen...

  • So wie ich das verstanden habe hat sie den längst wahr genommen !
    Hundchen möchte lieber sitzen und gucken ... also bleibt man stehen und wartet ...

    Man könnte auch vom Hund erwarten, daß er einfach mitgeht, den anderen Hund zur Kenntnis nimmt und gut ist.
    Hängt immer davon ab, was man selber möchte !

    Gruß, staffy

  • Zitat

    Das Problem ist das sie sich wie ein Bockiger Esel hinsetzt und nicht mehr mit gehen möchte. Sie möchte dann einfach zum Hund Kontakt aufnehmen.


    Wie das geht?? Eine Frau die sehr schnell läuft also schneller als ich. Dann kam es eben zu dieser Situation das Nala sich Stur hinsetzte und da wir die HH und den Hund kannte lies sie ihren Hund zu uns.

    In dieser Szene machst du dich zum Opfer der äusseren Umstände, scheinbar fühlst du dich hilflos und handlungsunfähig, zumindest kommt es so rüber.

    Ich seh es wie staffy, was spricht dagegen einfach selbstbewusst weiter zu gehen?
    Werde selbst zum Akteur.

  • Zitat

    Da ich meinen Hund nicht über den Asphalt ziehen will und ich sie in diesen Moment einfach nicht mitbekommen habe.


    Kann ich gut verstehen. Ich würde auch nicht meine Hunde hinter mir her zerren. Kann sie in solchen Situationen evtl. für Übungen begeistert werden, die sie vom Hund wegführen, Handtouch, z.B.? Oder einfach Leckerchen über den Boden vom Hund wegrollen? Letzteres klappt bei meinen sehr gut, wenn ich mal unvorhergesehen in so eine Situation gerate. Am besten ist es natürlich, andere Hunde vorher zu sehen und entprechend agieren, Bogenlaufen etc., aber naja, hier auf'm Land habe ich gut reden. :-)
    LG Anja

  • Zitat

    Ich würde auch nicht meine Hunde hinter mir her zerren.

    Warum nicht ?
    Du willst weiter und der Hund zieht stur in Richtung des anderen Hundes, weil er hin will.
    Wieso aus genau der Situation, die ja alltäglich ist und nix mit Angst, Unsicherheit zu tun hat, ein Drama machen, ihr besondere Bedeutung schenken.

    Es sollte selbstverständlich sein, daß der Hund in der Situation ein "NEIN, komm weiter!" akzeptiert und mitgeht. Gucken darf er ja, aber sich gegen Frauchen zu stemmen mit einem "Ich will aber !!!" und dem hilflos nachgeben, weil man sein armes Tier nicht würgen will ...

    Wer dies als Grundlage für seine Er- und Beziehung hat, wird mit Sicherheit weitere Probleme haben ;-)

    Gruß, staffy

  • Z&B steht ja hier auch nicht für "Zerren und Besiegen".... :roll: Ich würde meinen Hund auch nicht hinter mir herziehen, wenn es sich nicht um eine absolute Notsituation handelt...
    Nicole, habt ihr jetzt eigentlich mal nen Trainer draufschauen lassen?
    Ansonsten kann ich nur empfehlen, dass "weiter" - Signal seeeehr hochwertig und unterschiedlich zu belohnen!

    LG, Anni

  • Für mich ist folgendes ein Graus:

    Hund an der Leine, Hundehalter will weiter, Hund aber nicht und bleibt stehen, Hundehalter bleibt auch stehen, Leine ist straff, womöglich fängt Hundehalter dann auch noch an auf seinen Hund einzureden: komm jetzt, nu komm doch.
    Wofür hat man denn dann die Leine?

    Ich sehe es wie Muecke und Staffy: Ich bin der Akteur und gebe vor. Wenn man einem Hund nicht zeigt, dass man als Hundehalter die Führung übernimmt und das Hundehalter in der Lage ist, in jeder Situation die Entscheidungen treffen zu können, dann macht man in hundert Jahren noch Zeigen und Bennen und Hund hat immer noch nix kapiert. Ebenso nimmt man dem Hund Lebensqualität, denn Hund ist immer in der Zwickmühle bin ich wieder dran oder meistert Hundehalter die Situation. ;)

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