Kummerkasten für alle Junghundebesitzer
- UnserCarlos
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Jap, abgesehen von der kompletten Panik von Enki sobald wir in unbekanntes Gebiet kommen und in der Gegend rumirren und einfach Angst haben, dreht er völlig hoch sobald wir an den kleinen Wald bei mir in der Arbeit kommen.
Wenn dann noch Wind geht ist es vorbei und ich danke immer meinem guten Messing-Karabiner an der Schlepp der tapfer hält, weil er dann wie ein Bekloppter rumrennt und springt und allem hinterherrennt was sich bewegt (Blätter, Grashalme, Staubkörner usw.)Jap, ich hab Enki noch nicht verloren, aber musste doch schon 2-3 mal deutlich mit den Fersen bremsen um die Schlepp zu halten, als unser Weg von einem irren Eichhorn gekreuzt wurde oder dem Hasen der - auf uns zu
- gehoppelt kam und dann Haken schlagen ab ist.
Ich weiß, dass ich bisher nur Glück hatte und einfach nicht genug Wild da war, sonst wär ich schon mittendrin im Antijagd-Training. Wir haben ja sonst nix zu tun WAAAH!
Wenn das Wild sich einfach nur ruhig hinsetzen würde, hätt Enki ja gar kein Bock... ist ja nur spannend, wenn's sich bewegt.
Genauso ist es! Als das Kanninchen einfach sitzen blieb, hat Monty nur blöd gekuckt, so nach dem Motto, was bist Du denn für ein Teilchen und schon war es uninteressant!!! Aber das Kanninchen war auch etwas deppert!!! - Welches Reh oder welches Kaninchen bleibt schon stehen???
Wir haben auch noch genügend andere Baustellen, jetzt auch noch das!!! :/ -
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Hi
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Also Titus hat EINMAL einem Kaninchen hinterher gejagt. Das erste mal ist es Neugier, das zweite mal Spaß und das dritte mal wirds jagen.
Titus hat das erste Mal von mir nen ordentlichen Einlauf bekommen. Seitdem "jagt" er nicht mehr... Ich bin auch sonst wirklich immer ausschließlich für positive Bestärkung aber bei solchen Geschichten kenn ich keine Gnade. Ich schlag mich doch nich mit jahrelangen Antijagt Training rum bzw werde zum Luchs wenn ich mit meinem Hund mal nen gemütlichen Waldspaziergang machen will.
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Also Titus hat EINMAL einem Kaninchen hinterher gejagt. Das erste mal ist es Neugier, das zweite mal Spaß und das dritte mal wirds jagen.
Titus hat das erste Mal von mir nen ordentlichen Einlauf bekommen. Seitdem "jagt" er nicht mehr... Ich bin auch sonst wirklich immer ausschließlich für positive Bestärkung aber bei solchen Geschichten kenn ich keine Gnade. Ich schlag mich doch nich mit jahrelangen Antijagt Training rum bzw werde zum Luchs wenn ich mit meinem Hund mal nen gemütlichen Waldspaziergang machen will.
Aber wenn er dann wiedekommt, kann ich Ihn doch nicht zur Schnecke machen! Er bringt es doch dann mit dem Wiederkommen in Verbindung und nicht mit Reh?!
Genau zum Luchs werden ist das richtige Wort! Wie gesagt, ohne Leine im Wald geht im Moment nicht mehr!!! -
Ist bei mir auch so... Ohne Leine gehts nicht mehr in den Wald, und da lauf ich einfach lieber als aufm Feld. Praktischerweise ist bei uns jetzt aber sowieso Leinenpflicht im Wald wegen den Rehen und so, von daher hab ich den ganzen Sommer zum Üben an der Schleppleine...
Bei mir ging alles gut bis zum 9. Monat ungefähr, da hat sie ein Kaninchen aufgescheucht, zwei Tage später hatte sie dann ein paar Rehe gefunden und war 2 Minuten komplett im Wald verschwunden, mir ist fast das Herz stehen geblieben. Wir waren vorher schon auf Rehe getroffen und ich war immer sooooo stolz dass sie sich abrufen ließ! Plötzlich dann halt nicht mehr... Seitdem ist Schleppleine angesagt und heute müssten die Bücher ankommen zum Antijagd- und RückruftrainingIch hab eine 15 m lange Schleppleine und seit neuestem reicht die Madame nicht mehr aus, sie hat gerade ne "Schnüffelphase", sprich: Ich lauf 15 m bis zum Ende der Schleppleine und steh dann zwei Minuten dumm rum, bis Madame fertig geschnüffelt hat, dann läuft sie drei Meter weiter und schnüffelt wieder gefühlte fünf Minuten. Ahhhh! So kommt man beim Spazieren halt echt nicht vorwärts!
Ich hab schon versucht, sie ein paarmal weiter zu ziehen, oder auch zu rufen, zu locken, etc., aber das hilft nur bedingt... Je nachdem wie interessant die Schnüffelstelle eben ist! Einzige bisher brauchbare Lösung: Bleibt Madame stehen, fange ich an zu joggen, hehe. Da MUSS sie ja dann mitrennen
könnte ja sonst sein, dass Frauchen plötzlich verschwunden ist. Das ist allerdings ne recht anstrengende Methode
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Ich hab eine 15 m lange Schleppleine und seit neuestem reicht die Madame nicht mehr aus, sie hat gerade ne "Schnüffelphase", sprich: Ich lauf 15 m bis zum Ende der Schleppleine und steh dann zwei Minuten dumm rum, bis Madame fertig geschnüffelt hat, dann läuft sie drei Meter weiter und schnüffelt wieder gefühlte fünf Minuten. Ahhhh! So kommt man beim Spazieren halt echt nicht vorwärts! Ich hab schon versucht, sie ein paarmal weiter zu ziehen, oder auch zu rufen, zu locken, etc., aber das hilft nur bedingt... Je nachdem wie interessant die Schnüffelstelle eben ist! Einzige bisher brauchbare Lösung: Bleibt Madame stehen, fange ich an zu joggen, hehe. Da MUSS sie ja dann mitrennen könnte ja sonst sein, dass Frauchen plötzlich verschwunden ist. Das ist allerdings ne recht anstrengende Methode
Hallöle!
Also ich hab mir das abgewöhnt dann stehen zu bleiben wenn mein Prinz der Meinung ist hier muss ich unbedingt ganz ausgiebig schnüffeln...das ist mir zu blöde da zu warten. Ich geh einfach weiter, er wird dann eben mitgezogen. Im Gegenzug bleib ich immer mal von mir aus stehen damit er schnüffeln kann...ich bestimme das Tempo und ob wir gehen oder nicht und nicht er...
...das tut mir oft leid, weil ich mir dann immer vorstelle dass es für ihn blöd sein muss das Schnüffeln dann zu unterbrechen...aber es zeigt schon Wirkung...er orientiert sich mehr an mir und ich muss ihn gar nicht mehr soooo oft hinter mir herziehen
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Hallöle!
Also ich hab mir das abgewöhnt dann stehen zu bleiben wenn mein Prinz der Meinung ist hier muss ich unbedingt ganz ausgiebig schnüffeln...das ist mir zu blöde da zu warten. Ich geh einfach weiter, er wird dann eben mitgezogen. Im Gegenzug bleib ich immer mal von mir aus stehen damit er schnüffeln kann...ich bestimme das Tempo und ob wir gehen oder nicht und nicht er...
...das tut mir oft leid, weil ich mir dann immer vorstelle dass es für ihn blöd sein muss das Schnüffeln dann zu unterbrechen...aber es zeigt schon Wirkung...er orientiert sich mehr an mir und ich muss ihn gar nicht mehr soooo oft hinter mir herziehen
Wir laufen wenn es zu lange dauert auch einfach weiter!!! Er darf kurz schnüffeln, dann ist aber OK! Wenn er es überteibt, also trödelt kommt er an die kurze Leine und muß ein Stück bei Fuß laufen. Funktioniert so eigentlich recht gut!
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Bei mir wird das arme Hundeding auch weitergezuppelt, wenn die Leinenlänge ausgereizt ist. Schnüffeln ok - aber wenn Ende der Leine, geh ich weiter. Punkt. Egal obs 5m, 10m oder 15m sind.
Madamchen hat sich bisher suuuper benommen.
Eigentlich wollten wir heute früh nur die normale Runde (25-30 Minuten) laufen, geworden sinds fast 2 Stunden. Erst wurds auf 1 Stunde verlängert, weil sie sich so toll benommen hat (kein Rumgerenne bzw wenn, dann nur MIT mir, kein Gezärgel, recht aufmerksam, ...) und dann haben wir noch einen ihrer Lieblingskumpels getroffen.
Der große Aussi spielt sonst NIE mit anderen Hunden, aber bei Shira ist das gaaanz was anderes - die beiden durften fast eien Stunde zusammen über die Hundewiese flitzen, spielen, baden, ... Und wir halter konnten uns in Ruhe unterhalten.
Madamchen blieb brav in der Nähe und war sogar zwischendurch 1-2 x abrufbar. War mal echt ne entspannte Abwechslung :)Morgen früh sind wir wieder verabredet - Shira, der große Aussi und noch einer ihrer Lieblingskumpels (ein Dogo Canario). Ihr tut es sichtlich gut, mal wieder ausgiebig zu spielen und zu rennen. Und solang sie dabei in der Nähe bleibt, will ich ihr das auch nicht verwehren!
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Ja, das mit dem Weiterziehen mach ich meistens auch - nur zeigts momentan so gar keine Wirkung. Manchmal muss ich sie bestimmt zehn Meter lang hinter mir her "schleifen" bis sie wieder freiwillig mitläuft, und das dann auch nur für ein paar Meter, bis sie die nächste Schnüffelstelle hat... Und da bin ich ja dann schon am Ende meiner 15 Meter... Das mach ich dann 5-10 Mal, und irgendwann tut sie mir dann aber leid, das ewige Gezerre macht ihr ja sicher auch keinen Spass. Und wenn sie's nach dem zehnten Mal net kapiert hat, dann denke ich immer, dass an meinem Ansatz was falsch sein muss! Wenn sie's so nicht lernt - muss dann nicht ICH umdenken? Sie vielleicht besser motivieren oder was-weiß-ich?
Die letzten 2 Monate hat das mit der Schlepp super geklappt, inzwischen hab ich den Eindruck, sie hat das "Prinzip" verstanden, SIE hat Frauchen an der Leine! Ich kann ja nicht "weglaufen", ICH bin ja "angeleint"...
Zumindest kommt mir das momentan so vor. Lasse ich die Schlepp fallen und jogge einfach los oder verstecke ich mich hinter dem nächsten Baum, kommt sie angerast wie von ner Tarantel gestochen. Das ist mir aber manchmal einfach zu riskant, weil wenn in dem Moment, wo ich die Schlepp fallen lasse, gerade munter ein Reh vorbei hüpft, hab ich verloren
Außerdem, kennt ihr das, dass jeder Befehl mehrfach hinterfragt wird und dann nur mit Verzögerung ausgeführt wird, wenn man darauf besteht?
Beispiel: Ich sage Sitz.
Madame schaut mich an als wollte sie sagen: "Ich hab dich schon verstanden, aber ich seh grad gar keinen Sinn drin, meinen Hintern auf den Boden zu bewegen!"
Um mich nicht ständig zu wiederholen, gebe ich das Handzeichen.
Sie schaut mich an, wedelt: "Jaja, ich weiß schon, aber warum soll ich das denn machen!"
Ich warte.
Sie wartet, stehend.
Letzte Konsequenz: Ich gehe mit strengem Blick einen Schritt auf sie zu - ihr Hintern plumpst endlich auf den Boden.
SEUUUUFZ. -
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Außerdem, kennt ihr das, dass jeder Befehl mehrfach hinterfragt wird und dann nur mit Verzögerung ausgeführt wird, wenn man darauf besteht?
Beispiel: Ich sage Sitz.
Madame schaut mich an als wollte sie sagen: "Ich hab dich schon verstanden, aber ich seh grad gar keinen Sinn drin, meinen Hintern auf den Boden zu bewegen!"
Um mich nicht ständig zu wiederholen, gebe ich das Handzeichen.
Sie schaut mich an, wedelt: "Jaja, ich weiß schon, aber warum soll ich das denn machen!"
Ich warte.
Sie wartet, stehend.
Letzte Konsequenz: Ich gehe mit strengem Blick einen Schritt auf sie zu - ihr Hintern plumpst endlich auf den Boden.
SEUUUUFZ.Das macht meiner bei mir 2-3 hintereinander und dann ist die Gassi-Runde beendet. Dann wird angeleint und auf dem kürzesten Weg ohne schnuppern nach hause ins körbchen - basta.
ich hatte echtmal nen Tag da hat er das bei mir NUR so gemacht und nachdem ich da mal drastischere Maßnahmen ergriffen habe, hat er sichs gemerkt und ignoriert jetzt selten ein Kommando... -
Zitat
Das macht meiner bei mir 2-3 hintereinander und dann ist die Gassi-Runde beendet. Dann wird angeleint und auf dem kürzesten Weg ohne schnuppern nach hause ins körbchen - basta.
ich hatte echtmal nen Tag da hat er das bei mir NUR so gemacht und nachdem ich da mal drastischere Maßnahmen ergriffen habe, hat er sichs gemerkt und ignoriert jetzt selten ein Kommando...Also die "Wenn du mich ärgerst, gehts nach Hause und der Spass ist vorbei-Methode" find ich ja echt gut...ich frage mich bloss manchmal, können die Hundis das wirklich so verknüpfen??? Weil der Heimweg dauert ja vielleicht auch noch ein bisschen...schaffen die das die Verbindung herzustellen die wir wollen? Verhältst du dich blöd, gehts heim?
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