Kummerkasten für alle Junghundebesitzer
- UnserCarlos
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Quietschie geht bei uns super!
Wenn ich zum Beispiel einen Hund sehe, den ich nicht mag und Buffy ihn schon gesichtet hat, dann zücke ich das Quietschie und sage ihren Namen. Dann guckt sie eigentlich immer und ich tobe uns von dem Hund weg. Nur will ich ja auch nicht, dass sie keine Hunde trifft und wegtoben ist nicht die immer möglich, außerdem soll sie ja auch lernen in Ruhe an einem Hund vorbei zu gehen. Wobei es wird, heute war es schrecklich, gestern war sie ein Musterhund und war von anderen Hunden total unbeeindruckt. -
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Hi
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das festfrieren wär ja nicht so schlimm nur dann is die chance leider höher dass er eben vorblufft und rückwärtsgang anschaltet ...
er machts zum glück nur mehr total selten, dass er andere hunde anmacht ... er hat so viel sicherheit schon gewonnen... aber es is halt schon noch sehr störend ... hier in wien warne ich jeden vor ... das klappt derzeit sehr gut und stößt auf verständnis und da kann man sich gut ausreden :) und dadurch haben wir bis jetzt nur positive kontakte gehabt :) weil entweder gehen sie gleich ausm weg oder das gegenüber ist tiefenentspannt und lio lernt dass nichts schlimmes passiert ... hatten echt glück die ... 2 tage jetz :)
heut hat er sogar mit nem großen schäfer rüden seite an seite geschnüffelt und rumgewatschelt :)
es sind so halt auch irre viele eindrücke hier für ihn ... das olle landei aber er machts eh total super :) bin eh voll stolz auf ihn
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Zitat
Faszinierend wie die Monster an einem in unmöglichsten Posen an einem vorbei gucken können und wie schwer sich so ein Zwergenhund machen kann, oder?
Ich bin ja froh, dass sie jetzt schon bei der Hälfte de Hundebegegnungen ruhig auf den anderen Hund zugeht und begrüßt und erst dann wirklich alles und jeden zum spielen auffordern will.Also das du "schon" soweit bist.. RESPEKT !
Alles und jeden zum spielen auffordern ist ja nicht unbedingt schlecht,
ja ich hätte niemals gedacht das so ein Winzling solch einen Dickkopf haben kann aber das Leben (bzw. mein kleiner) hat mich eines besseren belehrt -
Dafür hat Madame jetzt angefangen zu weinen, wenn ihr was nicht passt. Frusttoleranz und so...
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Göttlich wie kreativ die kleinen werden
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quietschi wird morgen auf jeden fall mitgenommen und getestet :) mal sehen obs was bringt ...
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ICh muss ja gestehen, ich versteh den thread Zeigen und Benennen nicht
Irgendwie scheitere ich schon beim Ziel. Worum genau geht's?
Meine Maus will zu fast jedem Hund hin. Manchmal kann ich sie abrufen, manchmal nicht, wenn sie den Hund schon kennt und mag keine Chance, dann sagt sie auf alle Fälle Hallo. Aber ich hab das irgendwie immer als Rückrufproblem gesehen.
Hm... Heute hat sie zum ersten Mal einen unbekannten Hund verbellt. Also, sie hat so getan als ob, denn das war ein Huskymix an der Leine. Mein fräulein steht stocksteif auf der Wiese und macht einen auf dicken Max. Ich hab mir das nur so erklären können, dass der Hund ein bisschen der Hündin ähnlcih war, die sie mal gebissen hat. (Der sind wir bislang einmal begegnet und da explodiert meine Maus geradezu - kann ich ja auch irgendwie verstehen.) Sie ist dann hin, ich hinterher und natürlich war alles ganz easy und nett. Der Wautz war nur an der Leine, weil er verletzt war und wurde von meinem Fräulein dann auch ausgiebig angehimmelt.
Stolper ich da gerade naiv in etwas rein, das mal ein Problem werden könnte? Bislang ist was andere Hunde angeht alles supi - zumindest in meinen Augen, da es mich in der Regel nicht stört, wenn sie Hallo sagt. Es scheint bei jüngeren Hunden hier in der Gegend ja auch die Norm zu sein, sich kurz Hallo zu sagen und evt. ne runde zu spielen. Manchmal gibt's nen bisschen Gebrummel, dann gehen die Besis schnell weiter. Richtig Krach gibt es eigentlich immer nur auf Hundeplätze, wenn irgendein Depp meint, ein Spielzeug auspacken zu müssen.
Ist das Ziel, dass meien Hund an anderen vorbeiläuft ohen sie groß zu beachten? Denn dann hab ich in der frühen Erziehung definitv was verbockt.
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Kikt, Zeigen und Benennen ist eine Trainingsmethode, die durch Clickern und Markern, Aufbau von Alternativhandlungen, dazu dient, einem Hund, der bspw. andere Hunde, Menschen, Gegenstände an der Leine anbellt, ein Stück Sicherheit und das Angebot alternativer Handlungen statt des Bellens zu bieten.
Nehmen wir einen Hund, der Angst vor Autos hat, man beginnt damit, die Autos durchs Clickern zu bestärken, AUTO=Keks. Was bis dato ein Feindobjekt wird, wird für den Hund so langsam zu einem angenehmeren Reiz. Um den Hund sicher und ohne negative Reaktion am Auto vorbeizuführen, nutzt man Alternativverhalten, wie zum Beispiel positiv erlernte Tricks, im besten Fall bedeutet Auto im letzten Schritt nicht mehr etwas negatives, sondern etwas positives. Das anfangs genannte Bellen wird so langsam durch eine Alternative Handlung zb. Touch, Sitz, Such etc. ersetzt.Ich denke, wenn du keinen Hund hast, der ohne Murren an anderen Hunden passieren kann, du dir auch nicht allzuviel Gedanken machen brauchst. Wenn dein Hund allerdings so langsam ein Feindbild entwickelt, könnte dir Zeigen und Benennen helfen, dies aufzubrechen bzw. neu zu belegen.
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Da muss ich aber kurz an zwei Punkten widersprechen, ich mach Zeigen&Benennen ja (in abgewandelter Form) schon länger mit unserer Trainerin hier:
Z&B macht man nicht nur, wenn der Hund bellt! Man kann das auch benutzen, wenn der Hund "nur" fixiert oder einfach generell auf einem Erregungslevel ist, auf dem er sich nichtmehr auf den Halter konzentrieren kann. Ich kenn mehrere Fälle, wo mit Z&B am Jagdverhalten gearbeitet wurde (z.B. Kaninchen "benennen") oder, wie bei Shira und mir, am Fixieren und Starren bei fremden Hunden und Menschen.
Zweitens: Klar, man bietet ein Alternativverhalten an. Allerdings ist das meiner Meinung nach -erstmal- nicht irgendein alternatives Kommando, die meisten Hunde sind in Situationen, wo man Z&B anwendet, sowieso schon viel zu gestreßt/aufgeregt um irgendwas zu befolgen. Meinem Verständnis nach ist das grundlegende Ziel, dass der Hund nach dem Erkennen des Objekts die Aufmerksamkeit zum Halter richtet und somit ansprechbar bleibt! Zumal das ja "Zeigen & Benennen" heißt, weil man in der Original-Methode den Gegenständen auch Namen gibt und der Hund diese dann spielerisch sucht, statt sich aufzuregen wenn sie einfach auftauchen.
Zum Benennen-Teil habe ich allerdings nicht viel Ahnung, wir benennen nichts (ok, sie kennt ansatzweise "WO ist der Hund?"), aber das Ziel bleibt trotzdem das Umorientieren auf den Halter: "Hey, ich hab da was gesehen! Wo ist meine Belohnung?" -
Das mit dem Bellen war ein Beispiel, daher davor auch ein bspw.
Ja, du hast recht, den Teil mit dem Benennen habe ich vergessen. Und ja, der Hund soll ansprechbar bleiben und der Clou ist es, dass der Hund nach dem Sichten eines Objektes zunächst den Blick zum Halter sucht.
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