Kummerkasten für alle Junghundebesitzer
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UnserCarlos -
18. März 2011 um 21:02 -
Geschlossen
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Also als Cora das erste und einzigste Mal läufig war, war das irgendwie gar nicht so

Da war es eher für meinen Schlawiner schlimmer, dass er nicht zu ihr hin durfte. Von Coras Läufigkeit hat man eigentlich gar nicht viel gemerkt...sie hat nicht mal viel geblutet.
Ob das jetzt nur das erste Mal so gewesen wäre oder immer, kann ich ja niemals rausfinden.
Sie musste ja notoperiert werden (wobei wir sie sowieso hätten kastrieren lassen) und wird nie wieder diese Phase mitmachen müssen........und Thabo auch nicht. Zu meinem Glück

Aber kikit sehs mal positiv: Bald habt ihrs geschafft!!
Hast du sie eigentlich auch vor kastrieren zu lassen? (ich bin mir gerade nicht mehr sicher, ob ich das von dir gelesen habe).
- Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ja, nach der ersten Läufigkeit. Ein paar Leute haben mir geraten noch die zweite abzuwarten aber ich bin mir nicht sicher, ob ich auf dieses Theater noch mal Lust habe. Ich bin mir sicher, mein Hund wird auch ohne eine zweite Läufigkeit erwachsen.
Wie gesagt, es kann auch an mir bzw. an dem Wetter liegen. Am meisten gehen mir allerdings die Rüdenbesitzer auf die Nerven, die mir teilweise mit einer Unverschämtheit begegnen, die ich sonst nur von einer bestimmten Sorte Fahrradfahrer kenne.
Ich hab schon ein bisschen Magenschmerzen wegen einer doch recht großen Bauch-op und wenig kosten tut das ja auch nicht, aber es geht nicht anders. Als freiberuflicher Single in der Großstadt geht das mit ner läufigen Hündin fast gar nicht. Wenn ich jetzt einen Job reinbekommen würde hätte ich ein echtes Problem, denn es ist wirklich JEDER der sich um Msicha kümmern könnte gerade für mehrere Wochen im Urlaub. Und kein Sitter, keine Hu-Ta nimmt ne läufige Hündin. Dazu kommt die Krebsvorsorge. Fast jede ältere Hündin, der ich begegne ist kastriert worden weil sie voller Geschwüre war.
Andererseits kenne ich auch eine HH deren Hündin aus der Kastra nicht mehr aufgewacht ist :-/ Darf gar nicht daran denken, was dann mit mir los wäre.
Na ja, schaun mer mal. Erstmal hoffe ich, dass ich bald wieder meinen alten Hund zurückbekomme, denn so macht es echt keien Spass. Sie hat heute tatsächlich mal mit ner Hündin gespielt, ansonsten bekomme nur noch mit einem geworfener Ball ein bisschen Leben in den Hund. Und die Rolle des Bällchenwerfens spiele ich echt ungern. -
Aber ein Rüde käme trotzdem nicht für mich in Frage. (Nix gegen Thabo natürlich!! Oder alle anderen Rüden, die ich so kenne) Im Moment schnüffelt mischa ausgiebigst an jeder zweiten Markierung and macht auch selber dauernd welche. Da werd ich nach ner Weile zum Hirsch, echt. Die Vorstellung mein Hund würde das immer und andauernd machen... :escape:
Ne ne, dann doch lieber nen Mädl
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Ein Kummerkasten, super!! Nur wo soll man da anfangen

Meine Dobermann Rüde ist jetzt knapp 9 Monate und mitten in der Pupertät.Manchmal glaub ich der hat in den letzten 2 Wochen seinen Namen vergessen. Unter Ablenkung reagiert er auf fast gar nichts mehr. Frauchen wird penedrant ignoriert.Wollte mal fragen, wie lange bei euch so die Pupertät angehalten hat? Mein Hundtrainer hat mal gesagt ich könnte mal minimum mit drei Monaten u.U. auch mit bis zu sechs Monaten rechnen.
Da war das Welpenalter ja ein Kinderspiel! Manchmal echt nicht so einfach, sich dann noch zu freuen, wenn er erst beim 10. Rufen kommt.Ich weiß auch nicht, ob ich die Befehle die ich ihm geben möchte konsequent einfordern soll oder ob es u.U. einfach gar nichts bringt? Habt ihr in der Pupertät darauf bestanden das das Kommando auch ausgeführt wurde oder habt ihr nach 3 mal oder so, euch gesagt: hat jetzt eh keinen Sinn?
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Zitat
Ein Kummerkasten, super!! Nur wo soll man da anfangen

Meine Dobermann Rüde ist jetzt knapp 9 Monate und mitten in der Pupertät.Manchmal glaub ich der hat in den letzten 2 Wochen seinen Namen vergessen. Unter Ablenkung reagiert er auf fast gar nichts mehr. Frauchen wird penedrant ignoriert.Wollte mal fragen, wie lange bei euch so die Pupertät angehalten hat? Mein Hundtrainer hat mal gesagt ich könnte mal minimum mit drei Monaten u.U. auch mit bis zu sechs Monaten rechnen.
Da war das Welpenalter ja ein Kinderspiel! Manchmal echt nicht so einfach, sich dann noch zu freuen, wenn er erst beim 10. Rufen kommt.Ich weiß auch nicht, ob ich die Befehle die ich ihm geben möchte konsequent einfordern soll oder ob es u.U. einfach gar nichts bringt? Habt ihr in der Pupertät darauf bestanden das das Kommando auch ausgeführt wurde oder habt ihr nach 3 mal oder so, euch gesagt: hat jetzt eh keinen Sinn?
Titus ist schon seit mehreren Monaten pubertär unterwegs... Stroh in den Ohren kommt schon immer wieder vor, was ich auch ok finde.
Ich habe mir angewöhnt, Kommandos (meistens!) nur dann zu geben, wenn ich mir zu 95% sicher sein kann, dass der Hund in der Lage ist, diese auszuführen. Ich habe mir nämlich schon Kommandos dadurch versaut, dass ich sie mehrmals hintereinander gesagt habe - der Hund lernt dabei nur: "Wenn sie zehnmal "Hier!" gerufen hat, dann komme ich, ansonsten hat das wohl Zeit!"
Um den Rückruf durchzusetzen, habe ich länger mit der Schleppleine gearbeitet und auch Handfütterung draußen hat bei uns was geholfen, was den allgemeinen Grundgehorsam angeht. Auch, dass ich "freiwillige" Kontaktaufnahme (Blickkontakt, ran kommen etc.) gecklickt und belohnt habe, hat uns weitergeholfen. Und "Jackpots" für schnell ausgeführte Kommandos haben bei uns hin und wieder dafür gesorgt, dass "unbeliebtere" Kommandos (Platz z.B.) wieder schneller und freudiger ausgeführt wurden. Hat Titus einen Tag, an dem er sich nicht soooo toll konzentrieren kann, kommt halt die SL dran und er bekommt relativ wenige Kommandos, die er befolgen muss und kann dann sein eigenes Ding machen.
Einfach locker bleiben, dann wird das schon!LG, Anni
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Jup, wir haben's bisher alle überlebt!

Schuki war von 6 Monaten bis jetzt über 1,5 ne Katastrophe ....
Und bestimmt kommt bald die 2te Pubertät....ick freu mir!
Nee, so schlimm nun auch nicht. Ich hab mit Sicherheit auch viele Fehler gemacht (die ich auch jetzt noch tue), aber Schuki und ich fangen gaaaaanz langsam an unser Beziehungslevel anzugleichen.
Besonders jetzt, wo ich noch ne babykatze Zuhause habe, kann ich wenigstens gut am Gehorsam, meiner Befehlsdurchsetzung, Konsequenz und seiner Impulskontrolle arbeiten - ne gute Chance, die ich versuche zu nutzen.
kikt1
Ich kann dich verstehen! Immer locker, das wird schon!!!! Ist doch nur 2x im Jahr!
Naja, rüden müssen nicht überall schnüffeln, pinkeln und lecken - ist auch eine erziehungssache!Mir käme wohl eher keine Hündin ins Haus. Ich kann halt mit Kerlen (solang ich net mit denen zusammen bin) besser irgendwie. Ich glaub ne Hündin wär mir zu zickig (Vorurteil?!). Ich brauch einfach nen stinkenden, tesosteronbomber, der sich an seinen Eiern kratzt...und mich dann lieb beschmust

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Mona wollte mir gerade in die Nase schnappen... Ich bin derzeit enorm traurig und weine sehr viel. Grade saß ich also bei ihr auf dem Boden, knuddelte mit ihr, richtete mich kurz auf nd als ich mich wieder runterbeugte, schnappte sie... Scheinbar kann nichtmal mein Hund meine Traurigkeit ertragen...

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Zitat
Ich brauch einfach nen stinkenden, tesosteronbomber, der sich an seinen Eiern kratzt...
Ich hab´ grad Kopfkino ...Schuki sitzt auf der Couch, ´ne Zigarre in der Schnauze, ´n Bier auf dem Tisch, guckt Fussball und kratzt sich an den Eiern ....herrlich ...danke dafür

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Zitat
Ich weiß auch nicht, ob ich die Befehle die ich ihm geben möchte konsequent einfordern soll oder ob es u.U. einfach gar nichts bringt? Habt ihr in der Pupertät darauf bestanden das das Kommando auch ausgeführt wurde oder habt ihr nach 3 mal oder so, euch gesagt: hat jetzt eh keinen Sinn?
Hallo,
Joschi ist jetzt 1,5 Jahre alt und hatte bzw. hat auch hin und wieder zu Phasen ... ich setze Kommandos immer ganz konsequent um.
Vor etwa zwei Wochen wusste er nicht mehr, was "Sitz" bedeutet, das Vergessen setzte beim Obedience-Training auf dem Hundeplatz ein - ich war echt stinkig, das war reiner Trotz von ihm. Dann haben wir drei Tage nur "Sitz" gebübt und zwar überall: an jedem Treppenabsatz, an jedem Bordstein, immer wieder zwischendurch. Bis es wieder klappte.
Naja und jetzt arbeiten wir wieder super intensiv am Rückruf mit Schleppleine. Das Leben ist Training!

Liebe Grüße,
Ingo
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Zitat
Mona wollte mir gerade in die Nase schnappen... Ich bin derzeit enorm traurig und weine sehr viel. Grade saß ich also bei ihr auf dem Boden, knuddelte mit ihr, richtete mich kurz auf nd als ich mich wieder runterbeugte, schnappte sie... Scheinbar kann nichtmal mein Hund meine Traurigkeit ertragen...

Was`n los??? :keks:
Wahrscheinlich hat Mona eher versucht, dir in die Nase zu schnappen, weil du dich über sie gebeugt hast?
Noch dazu ist meine Erfahrung, dass Hunde, die so schnell hochfahren, nicht so gut mit extremen Emotionen beim Halter umgehen können... Setze oder lege dich wohin und wenn sie mag, dann kommt sie schon zu dir, aber "zwing" ihr den Kontakt in einer solchen Situation nicht auf.
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