Kummerkasten für alle Junghundebesitzer

  • Es passiert sehr oft das nala angetatscht wird egal ob in der Stadt...
    Ich suche mir mal Leute auf den Gassi weg und frag ob Sie Nala mal ein Leckerlie geben können.
    Das wird denk ich die beste möglichkeit sein.



    Ich möchte Nala ja nur zeigen das die Menschen nicht böse sind und Sie keine angst haben brauch.


  • so sehe ich das auch. ;)


    meinem rüden überlasse ich es selbst, mit wem er kontakt aufnehmen möchte.
    will er sich nicht streicheln lassen, dann ist das eben so.

  • Zitat

    Ich möchte Nala ja nur zeigen das die Menschen nicht böse sind und Sie keine angst haben brauch.


    Meiner Meinung nach zeigt man das am besten, in dem man nicht viel Wind um die Sache macht. Bei mir hilft es am meisten, wenn ich einfach ein paar Sätze mit der entsprechenden Person wechsle und Nimueh hinter mir lasse. Sie kommt dann meistens von alleine mit langem Hals heraus und schnüffelt. Ist das Gegenüber dann nicht voreilig und wartet noch ein bisschen, hat derjenige ganz schnell einen neuen Fan.


    Viele Grüße
    Frank

  • Ich nutze den Kummerkasten dann auch mal ...
    Meine 1 1/2jährige Zicke freut sich ja nun immer wie bekloppt über nahezu jeden Hund, dem wir begegnen - auch wenn aus Unsicherheit in 99% der Fälle noch der Iro steht :roll:
    So auch vorhin, wir (Mina an der Schlepp) treffen einen anderen HH samt freilaufendem Hund. Die Hunde beide interessiert, ich mache Mina ab damit sie kurz spielen können. Mina spielt nun recht ruppig, sprich recht wild und knurrt auch viel dabei (macht sie auch wenn wir mit ihr toben), aber eben nur im Spiel, sie beißt nicht und tut halt wirklich nix :D
    Der andere HH (Herr mittleren Alters) hatte wohl aber Angst um seinen Junghund, welcher ruhiger spielte als Mina. Beäugte das ganze kritisch, und als Mina dann einmal halb auf seinen Hund sprang ging er dann lieber weiter mit seinem Hund.


    Ich finde das so schade für Mina, wir treffen hier so selten mal Hunde die noch spielen wollen, noch seltener welche deren HH sich auch Zeit nehmen/Zeit haben die Hunde mal spielen zu lassen ... und dann denken noch so oft Leute, mein Hund sei aggressiv, nur weil sie wild spielt und/oder einen Iro hochstellt. Gna!
    Naja, wenigstens haben wir jetzt eine eingezäunte Hundewiese entdeckt zu der wir nu regelmäßig fahren ... da kann sie frei laufen, und da waren alle(!) Menschen entspannt in Bezug auf Mina :)


    Ich mache mir irgendwie auch zu arg einen Kopp was andere von mir und/oder meinem Hund denken, oder :headbash:


  • Die Erfahrung mache ich leider auch immer häufiger. Es gibt immer weniger Hunde die noch richtig miteinander speilen und toben können. Dazu gehört auch, daß Hunde sich mal untereinander die Meinung sagen und sich zurecht weisen. Wenn das ohne gegenseitiges Verletzen und eigentliche Agressionen abgeht finde ich das absolut in Ordnung und gerade für Welpen und Junghunde wichtig. Für alle Hunde ist es wichtig die Grenzen der anderen Hunde respektieren zu lernen. Aber ich kenne das Leben von beiden Seiten. Mein erster Hund war ein Golden Retriever der, ebenso wie mein Till heute, immer liebend gerne mit anderen Hunden gespielt hat. Ich habe da schon gemerkt, daß viele Angst um ihren kleineren Hund hatten, obwohl Gino zwar sehr wild aber absolut umsichtig und motorisch Geschickt war. Fand` ich für Gino natürlich schade. Heute habe ich oftmals den wesentlich kleineren Hund. Wenn dann so ein 40-60 Kg Tier, zweifellos absolut freundlich und gut sozialisiert, aber eben auch noch jung und entsprechen ungestühm auf meinen 10 Kg Floh zugeschossen kommt muß man schon erst mal Schlucken, weil man Angst hat, daß der eigene Hunde, wenn natürlich auch unbeabsichtigt, unter die Pfoten gerät. Ist ja wirklich auch nicht ganz ohne wenn 40-60 Kg schlimmsten Falls auf dem Rückgrat deines 10 Kg Rüden landen. In alle Regel bekommen die Hunde das im Freilauf immer problemlos hin. Die Großen passen sich in ihrem Spiel eigentlich immer dem Gegenüber an. Habe allerdings auch schon Mal Situationen gehabt in denen es mir zu heftig wurde und ich das Gefühl hatte, daß wird auch meinem, nicht gerade ängstlichen und ziemperlichen Räuber nun zu viel. In diesen Fällen habe ich mich dann auch verabschiedet und bin weiter gegangen. Ein No go ist für mich allerdings wenn ein unangeleinter Hund auf einen angeleinten Hund zu läuft ohne das es vorher mit dem Halter abgesprochen ist. Besonders wenn der unangeleinte Hund extrem viel größer ist als der angeleinte. Wenn sie nämlich dann Anfangen an der Leine herum zu toben und der kleine nicht richtig ausweichen kann, weil er angeleint ist, wird es meiner Meinung nach zu gefährlich. Nicht auf Grund von Agressionen (Till hat keine Problem andere Hunde auch an der Leine zu kontaktieren) sondern vielmehr deshalb weil die Leine zu schnell um die dünne Beine gewickelt ist und man kaum Chancen hat sie zu enttüddeln und der Große einfach zu schnell auf dem Rückgrat landet. Deshalb habe ich sowohl meinen Großen als auch meinen Kleinen zurück gerufen sobald angeleinte Hunde in Sicht waren. Entweder werden dann alle losgemacht oder wir gehen so an den anderen Hunden vorbei.


    Liebe Grüße Franziska mit Till

  • Zitat

    Die Erfahrung mache ich leider auch immer häufiger. Es gibt immer weniger Hunde die noch richtig miteinander speilen und toben können. Dazu gehört auch, daß Hunde sich mal untereinander die Meinung sagen und sich zurecht weisen. Wenn das ohne gegenseitiges Verletzen und eigentliche Agressionen abgeht finde ich das absolut in Ordnung und gerade für Welpen und Junghunde wichtig. Für alle Hunde ist es wichtig die Grenzen der anderen Hunde respektieren zu lernen. Aber ich kenne das Leben von beiden Seiten. Mein erster Hund war ein Golden Retriever der, ebenso wie mein Till heute, immer liebend gerne mit anderen Hunden gespielt hat. Ich habe da schon gemerkt, daß viele Angst um ihren kleineren Hund hatten, obwohl Gino zwar sehr wild aber absolut umsichtig und motorisch Geschickt war. Fand` ich für Gino natürlich schade. Heute habe ich oftmals den wesentlich kleineren Hund. Wenn dann so ein 40-60 Kg Tier, zweifellos absolut freundlich und gut sozialisiert, aber eben auch noch jung und entsprechen ungestühm auf meinen 10 Kg Floh zugeschossen kommt muß man schon erst mal Schlucken, weil man Angst hat, daß der eigene Hunde, wenn natürlich auch unbeabsichtigt, unter die Pfoten gerät. Ist ja wirklich auch nicht ganz ohne wenn 40-60 Kg schlimmsten Falls auf dem Rückgrat deines 10 Kg Rüden landen. In alle Regel bekommen die Hunde das im Freilauf immer problemlos hin. Die Großen passen sich in ihrem Spiel eigentlich immer dem Gegenüber an. Habe allerdings auch schon Mal Situationen gehabt in denen es mir zu heftig wurde und ich das Gefühl hatte, daß wird auch meinem, nicht gerade ängstlichen und ziemperlichen Räuber nun zu viel. In diesen Fällen habe ich mich dann auch verabschiedet und bin weiter gegangen. Ein No go ist für mich allerdings wenn ein unangeleinter Hund auf einen angeleinten Hund zu läuft ohne das es vorher mit dem Halter abgesprochen ist. Besonders wenn der unangeleinte Hund extrem viel größer ist als der angeleinte. Wenn sie nämlich dann Anfangen an der Leine herum zu toben und der kleine nicht richtig ausweichen kann, weil er angeleint ist, wird es meiner Meinung nach zu gefährlich. Nicht auf Grund von Agressionen (Till hat keine Problem andere Hunde auch an der Leine zu kontaktieren) sondern vielmehr deshalb weil die Leine zu schnell um die dünne Beine gewickelt ist und man kaum Chancen hat sie zu enttüddeln und der Große einfach zu schnell auf dem Rückgrat landet. Deshalb habe ich sowohl meinen Großen als auch meinen Kleinen zurück gerufen sobald angeleinte Hunde in Sicht waren. Entweder werden dann alle losgemacht oder wir gehen so an den anderen Hunden vorbei.


    Liebe Grüße Franziska mit Till


    Kann ich mir vorstellen ... witzigerweise habe ich mit den Kleinhunde(halter)n hier da keiner Probleme, die Lütten hier sind recht tough und da ist bisher niemand gewesen der seinen Hund hochgehoben hätte o.ä. - allerdings ist Mina ja nun auch "nur" knapp 50 cm hoch.


    Das heute war übrigens ein Ridgeback ... also größer als Mina. Und sie wollte ihm ja nichts böses, sie tobten nur und Mina sprang mit geöffnetem Maul halb auf ihn, das war es auch. Der andere Hund tobte mit, da war alles gut. Viele können weder ihren noch fremde Hunde "lesen", habe ich das Gefühl :-/

  • Zitat

    Kann ich mir vorstellen ... witzigerweise habe ich mit den Kleinhunde(halter)n hier da keiner Probleme, die Lütten hier sind recht tough und da ist bisher niemand gewesen der seinen Hund hochgehoben hätte o.ä. - allerdings ist Mina ja nun auch "nur" knapp 50 cm hoch.


    Das heute war übrigens ein Ridgeback ... also größer als Mina. Und sie wollte ihm ja nichts böses, sie tobten nur und Mina sprang mit geöffnetem Maul halb auf ihn, das war es auch. Der andere Hund tobte mit, da war alles gut. Viele können weder ihren noch fremde Hunde "lesen", habe ich das Gefühl :-/


    Ja,den Eindruck, daß viele Halter Hunde; und leider häufig noch nicht mal die eigenen Hunde lesen können habe ich auch. Das finde ich sehr Schade, denn Hunde teilen einem sehr viel durch ihr Körpersprache und ihr Verhalten mit, wenn man nur bereit ist mal hinzuschauen und sich darauf einzulassen. Till ist da auch recht tough und spielt genau so sehr gerne mit großen wie mit kleinen Hunden und ich lasse das, wenn irgend möglich, auch immer zu. Das die Situation so war, daß ich gegangen bin hatte ich, in 9 Monaten 2 Mal, also nur sehr selten. Die Situaton an der Leine war ausgerechnet mit einer jungen läufigen Hündin, deren Besitzer sie frei laufen lassen und auf meinen unkastrierten Rüden zulaufen lassen. Hat mit besonders geärgert weil ich ihn natürlich nicht einfach losmachen konnte. Fand es einfach recht rücksichtslos

  • Am Mittwoch kommt mein Patenkind (10) für 3 Tage zu Besuch, deswegen hatten wir heute noch einiges zu tun mit einkaufen usw. Deshalb fielen die Runden mit Othello heute eher spärlich aus, was ihm aber nichts gemacht hat, er war ziemlich platt heute. Wir haben jede Gassirunde gefilmt, ich wollte euch ja zeigen, wie er zieht. Das Zerren hat er heute dann aber erst vorhin auf der stockdunklen Abendrunde angefangen, Mistvieh! Würde er immer so an der Leine laufen wie heute, hätte ich gar nichts mehr zu jammern :lol:
    Aber keine Sorge, ihr kriegt eure "Othello zerrt Frauchen herum"-Demonstration noch. Morgen darf das irre Tier sich aufs Café freuen, ich hab ihm einen tollen Eiskong gebastelt. Hüttenkäse-Leberwurst-TroFu-Fleischwurst-Eiskong. Und wenn wir Mittwoch in den Zoo gehen und er allein bleiben muss, kriegt er vielleicht einen Hackfleisch-Nudel-Kong, das ist nämlich an dem Tag auch unser Mittagessen (wir essen es mit Gemüse statt mit Gummihülle :p ) ;)

  • Zitat

    Ja,den Eindruck, daß viele Halter Hunde; und leider häufig noch nicht mal die eigenen Hunde lesen können habe ich auch. Das finde ich sehr Schade, denn Hunde teilen einem sehr viel durch ihr Körpersprache und ihr Verhalten mit, wenn man nur bereit ist mal hinzuschauen und sich darauf einzulassen. Till ist da auch recht tough und spielt genau so sehr gerne mit großen wie mit kleinen Hunden und ich lasse das, wenn irgend möglich, auch immer zu. Das die Situation so war, daß ich gegangen bin hatte ich, in 9 Monaten 2 Mal, also nur sehr selten. Die Situaton an der Leine war ausgerechnet mit einer jungen läufigen Hündin, deren Besitzer sie frei laufen lassen und auf meinen unkastrierten Rüden zulaufen lassen. Hat mit besonders geärgert weil ich ihn natürlich nicht einfach losmachen konnte. Fand es einfach recht rücksichtslos


    Da kann man eh nur den Kopf schütteln; aber dann die Welt verfluchen wenn die Hündin gedeckt wird - die Leute sollen ja gefälligst auf ihre Rüden aufpassen :lachtot: :hilfe: oh mann ...

  • :muede: Was mach ich denn am besten, wenn sich der werte Herr nun überlegt hat, dass es wunderbar ist am Zaun zu kläffen und auch im Haus lautstark zu melden (& sich nicht zu beruhigen), wenn sich draußen was tut? Ich mag doch nicht so nen typischen Dackel Kläffer zu Hause haben :???:

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