Kummerkasten für alle Junghundebesitzer
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UnserCarlos -
18. März 2011 um 21:02 -
Geschlossen
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Der Grad zwischen frustriertem Hund, der nicht machen darf, was er will und zufriedenem Hund, der allerdings die Regeln hier von Anfang an kennenlernen soll, ist echt total schmal... Und ich will ja "alles" richtig machen!

Oh ja, das stimmt wirklich.
Mensch, blöd, dass eure Nacht so stressig war.Hmmm, wenn Yara jetzt so hochdreht, dann war es meist so, dass es insgesamt zuviel Aufregung / Stress an dem Tag war.
Wie sieht denn so ein normaler Tag bei euch aus? Wieviel seid ihr unterwegs und was macht ihr mit dem kleinen Teufel?
Ich hab die erste Zeit mit Yara wirklich nur ganz wenig gemacht. Wie mit einem kleinen Welpen sind wir nur dreimal täglich so 10 - 15 Minuten draußen gewesen. Zwischendrin nur kurz zum Pullern. Wir sind immer die gleichen Runden gegangen. Naja, bei ihr kam dazu, dass sie wirklich sehr ängstlich war / ist und damals vor allem Angst hatte. Da musste nur ein Baufahrzeug an einer ungewohnten Stelle stehen, und sie wollte tagelang nicht mehr dort vorbei, obwohl das Ding schon wieder weg war.
Jedenfalls war der Hauptteil ihres Tages: Ruhe.
Zwischendurch immer kleine Kuschel- und ruhige Spieleinheiten, dann wieder Ruhe.
Je mehr Action sie hatte (ich wollte eben auch mal testen, ob sie sich vielleicht einfach nur mal austoben muss und dann ruhiger wird), desto unruhiger war sie.Ich glaube es hat an die 6 - 8 Wochen gedauert, bis der Stresspegel, der sich in ihrem vorherigen Leben, der Zeit im Tierschutz und dann noch dem Flug nach Deutschland aufgebaut hat, wieder abgebaut war. Heute merk ich an ihrem Verhalten ganz genau, was die richtige Dosis an Action ist und wann es zuviel ist. Und obwohl sie jetzt eben knappe 7 Monate ist, verträgt sie immernoch nicht besonders viel. Da ist aber auch noch ihre Ängstlichkeit und was für andere Hunde keine große Aufregung wäre, ist für sie der ultimative Adrenalinkick.
Vielleicht kannst du wirklich mal schauen das ganze Tagesprogramm mehr auf Ruhe auszulegen (falls du das nicht eh schon tust)?
Du hast gestern von einem Tobe-Date geschrieben. Das ist einerseits total super, wenn die kleinen Monster sich mit andern Hunden austoben können. Andererseits kennen sie da selbst aber auch nicht ihre Grenzen. Da muss man aufpassen, dass es nicht zuviel wird, grade wenn man so einen Kandidaten hat, der schnell hochfährt.Hm ja, wie gesagt. Wär interessant zu lesen, wie euer Tag so aussieht :)
Ansonsten: durchhalten! Eine Woche ist wirklich noch garnichts für den Kleinen. Gib euch Zeit!
P.S. Hast du bei dem Kampf ums Sofa versucht ihm mal, statt ihn nur runterzuschmeißen (was du auch meiner Ansicht nach konsequent weiter durchziehen solltest - irgendwann kapiert er's, auch wenn's im schwerfällt), ihm dann ne Alternative zu geben? Also mein Ansatz wär jetzt auch wieder, eben nicht immer nur "Nein, runter" zu sagen, sondern ihm ne Alternative zu bieten, für die er sich Lob abholen kann. Eben ins Körbchen schicken, immer wieder, notfalls dort "fixieren" (evtl. ja mit Leine, wie schon von andern angesprochen) und sobald er einen Moment ruhig dort ist, eine tolle Belohnung. Damit er lernt: Sofa ist blöde, da meckert Frauchen aber Körbchen ist toll, da krieg ich Süßigkeiten?
Naja, ich war ja nich dabei und weiß nicht, wie sehr er sich aufführt. Aber das wär so meine Idee.
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Was ist denn, wenn du die Couch belegst, sodass er nicht mehr rauf kann? Bei uns war es zB so, dass auf der Couch meine Reisetasche und meine Sporttasche lagen, die normalerweise unter dem Bett liegen. Ich wollte nicht, dass der Winzling mir die Taschen zerbeißt, also hab ich sie hochgelegt und ihm gleichzeitig die Couch geblockt. So hat er gelernt, dass die Couch tabu ist und er auch dann nicht drauf geht, wenn er den Katzen hinterher will. Couch ist Katzenruheplatz.
Nun war meiner noch Welpe :/ und wenn eurer das in seiner alten Familie durfte, ist das natürlich noch ein bisschen was anderes. Und wenn du ihn wirklich mal an die Leine nimmst und so lange kurz hältst, bis er sich hinlegt und beruhigt hat? Und dann groß loben. WIe macht er sich denn ansonsten?Das Sofa hab ich jetzt verbarrikadiert :) Sieht schon witzig aus, alle Stühle sind jetzt da oben drauf. Titus frustet das natürlich wieder mal - aber er hat bislang noch nicht versucht, irgendwie raufzukommen.... Ich werde auch heute nochmal im Tierheim anrufen und denen sein jetziges Verhalten schildern - kann mir ehrlich gesagt auch vorstellen, dass genau DIESES Verhalten der wirkliche Abgabegrund war. Mit einem Kleinkind in einem Haushalt kommt Schnappen und sich an die Hosenbeine hängen und Beißen als "Ich-krieg-aber-was-ich-will"-Mittel eben nicht wirklich gut an... Dass ein junger Hund sich auch mal die Zähnchen an etwas wetzen will ist schon klar - habe ihm jetzt als Tausch gegen die teuren dicken Medizinschinken meines Freundes einen gefüllten Kong gegeben, den er sichtlich zufrieden beknabbert hat.... Da lacht sein Labrador-Herz - nur muss ich den glaub ich auf lange Sicht eher etwas gefrieren lassen, damit Titus auch länger was davon hat. Ich bin mir wie gesagt dessen bewusst, dass er seine Grenzen austestet - nur geht mir dieses Gebeiße aus Frust und als Durchsetzungsmittel echt auf den Sack, um es mal auf gut Deutsch zu sagen (sorry!). Meine Arme und Beine sind ein Meer aus Schrammen und blauen Flecken....
Wie gesagt, ihn stresst das alles sichtlich, aber ich kann ihn ja nicht machen lassen, was er will, damit er runterkommt. Das mit dem Anbinden bzw. an die kurze Leine nehmen werde ich heute Abend mal versuchen, mal schauen wie er darauf reagiert. Habe ihn heute morgen auch auf seinem Hundeplatz gefüttert, damit er lernt, dass es keine Strafe ist, wenn er dort liegen soll, sondern dass da nur tolle Sachen passieren. Auf dem Sofa hingegen ist es laaaaaaaaaaangweilig
Ansonsten macht er sich ganz gut. Wenn wir regelmäßig raus gehen, dann geht nur selten was daneben. An der Leine will er manchmal nicht weiter - setzt sich einfach auf seinen Po und macht es sich bequem... Da hilft dann nur gutes Zureden und mit Leckerchen bestätigen oder ein Stück vorgehen, er kommt dann nach! Wenn er an der Schlepp oder frei läuft, klappt alles noch besser - dann ist er schon ziemlich fixiert auf mich, ohne dass ich viel machen muss. Er lässt sich auch toll aus dem Spiel mit seiner Freundin abrufen und kommt freudig auf mich zugerannt!! Ich mache im Moment meist die gleiche Runde mehrmals am Tag mit ihm (wie bei einem Welpen: nach dem Aufstehen, Essen und Spielen) und einmal am Tag gehen wir wohin, wo er so richtig laufen kann und andere Hunde treffen kann - und zwar ohne Leine. Das tut ihm glaube ich auch ganz gut. Werde heute mal damit anfangen, seinen geliebten Leckerlie-Such-Karton mit rauszunehmen... Dann werden wir draußen ein wenig spielen, damit er die Spaziergänge hier noch mehr genießen kann!
Das Blöde an der ganzen Situation ist einfach: Ich denke immer, dass ich irgendwas falsch mache und das ist bestimmt auch so. Kein Mensch ist perfekt, denke ich mir. Wenn abends wieder großes Theater mit Beißen kommt, dann muss ich ehrlich sagen, ist mir zum Heulen zumute und manchmal muss ich das dann auch einfach rauslassen. Musste gestern erstmal mit Titus raus, zwei meiner Nachbarinnen saßen draussen, wir haben zusammen ein Glas Wein getrunken, Titus lag friedlich daneben und sah aus, als könnte er kein Wässerchen trüben. Denen habe ich dann mal mein Herz ausgeschüttet (und ja, es sind dabei auch Tränen geflossen!) und die eine, die einen Sohn hat, meinte daraufhin: "Das ist wie mit einem Kind. Da saß ich teilweise auch jeden Abend zuhause und hab geweint, weil ich immer dachte, dass ich irgendwas falsch mache oder irgendwas mit dem Kind nicht normal ist..." Das gab mir dann schon zu denken. Habe wahrscheinlich -immer noch- zu hohe Erwartungen an Titus und fahre innerlich schon hoch, wenn wir nach der letzten Runde nach Hause kommen.... OOOOOOOOOHHHHMMMMMMM!ZitatOthello hat gestern auf der letzten Runde, so zwischen Mitternacht und eins irgendwann, vor unserem Haus einen Mann stehen sehen, rührte sich keinen Millimeter mehr und hat gebellt, gewufft und GEKNURRT. So hab ich das Vieh noch nie knurren hören. Er ist dann noch furchtbar angespannt wieder ins Haus, stand eine Weile im Flur, dann haben die Katzen irgendein Geräusch in der Küche gemacht und er hat sofort gebellt. Ich hab das Licht ausgemacht, ihn ins Körbchen geschickt und dann hat er Ruhe gegeben. Wenn ihm was gruselig ist, ist ja ok, aber wenn er hier Leute anbellt und -knurrt, macht er sich keine Freunde
Ich hab schon öfter gehört, dass Hunde immer wieder mal in eine "Unsicherheitsphase" kommen und dann auf einmal viiieeel schreckhafter sind als sonst. Auf der anderen Seite: in fremder Mann vor seinem Haus, Dunkelheit etc.. -da kann man schon mal Schiss kriegen!

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Wie sieht denn so ein normaler Tag bei euch aus? Wieviel seid ihr unterwegs und was macht ihr mit dem kleinen Teufel?
Wir sind im Moment auch nicht viel unterwegs. Ich gehe auch immer die gleiche Runde (ca. 10-15 Minuten), zum pieseln auch mal nur kurz runter. Wie ich eben schon schrieb, gehen wir so gegen sieben oder acht auf eine etwas größere Runde mit der Schleppleine und Spielzeug, aber auch das dauert max. 25 Minuten.Zitat
Ich glaube es hat an die 6 - 8 Wochen gedauert, bis der Stresspegel, der sich in ihrem vorherigen Leben, der Zeit im Tierschutz und dann noch dem Flug nach Deutschland aufgebaut hat, wieder abgebaut war. Heute merk ich an ihrem Verhalten ganz genau, was die richtige Dosis an Action ist und wann es zuviel ist.
Wow, das ist wirklich lange. Ich hab schon zu meinen Nachbarinnen gesagt: Wenn mich dieser Hund eines lehrt, dann ist es Geduld, Geduld, Geduld...
Wie alt war Yara, als ihr sie bekommen habt?Zitat
Vielleicht kannst du wirklich mal schauen das ganze Tagesprogramm mehr auf Ruhe auszulegen (falls du das nicht eh schon tust)?
Du hast gestern von einem Tobe-Date geschrieben. Das ist einerseits total super, wenn die kleinen Monster sich mit andern Hunden austoben können. Andererseits kennen sie da selbst aber auch nicht ihre Grenzen. Da muss man aufpassen, dass es nicht zuviel wird, grade wenn man so einen Kandidaten hat, der schnell hochfährt.Ruhe reinbringen ist bei Titus leider gar nicht so einfach. Er läuft mir noch fast immer durch die ganze Wohnung hinterher. Hund hat also nur Ruhe, wenn Frauchen auch Ruhe hat. Und ich kann mich ja nicht gar nicht mehr bewegen... Vor allem wäre er doch dann bestimmt irritiert, wenn ich auf einmal anfange, mehr zu machen, oder?
Gestern war das erste Mal, dass er so richtig ohne Leine mit den anderen toben durfte. Ich versuche, es zu beschränken und Titus legt sich auch von selbst ab, wenn es ihm zu bunt wird. Wie gesagt, er lässt sich auch abrufen und bleibt dann wenigstens kurz bei mir, um sich auszuruhen. "Spielen" in unserem Sinne kennt er bislang nicht wirklich. Ich versuche, so wenig wie möglich Zerrspiele mit ihm zu machen (da er sich ja auch gerne an meine Hosenbeine und Arme hängt, ich also sein optimales Zerrspielzeug bin), sondern lieber "Futtersuche" o.Ä. zu veranstalten. "Sanftes" Spielen ist für ihn eben ein Fremdwort und bei gewissen Sachen fährt er so richtig hoch. Er spielt allerdings ganz gerne Bällchen und dreht da auch nicht vollkommen auf. Apportieren liegt ihm im Blut und ich denke, dass ich das auf die Arbeit mit dem Futterbeutel umlenken werde, damit ich nicht nur seine "Bällchenschmeißmaschine" bin!
ZitatP.S. Hast du bei dem Kampf ums Sofa versucht ihm mal, statt ihn nur runterzuschmeißen (was du auch meiner Ansicht nach konsequent weiter durchziehen solltest - irgendwann kapiert er's, auch wenn's im schwerfällt), ihm dann ne Alternative zu geben? Also mein Ansatz wär jetzt auch wieder, eben nicht immer nur "Nein, runter" zu sagen, sondern ihm ne Alternative zu bieten, für die er sich Lob abholen kann. Eben ins Körbchen schicken, immer wieder, notfalls dort "fixieren" (evtl. ja mit Leine, wie schon von andern angesprochen) und sobald er einen Moment ruhig dort ist, eine tolle Belohnung. Damit er lernt: Sofa ist blöde, da meckert Frauchen aber Körbchen ist toll, da krieg ich Süßigkeiten?
Ja, wie ich eben schon schrieb, habe ich ihn heute dort gefüttert. Auch seinen Kong bekommt er dort und den schleckt er auch dort aus. Er wird von mir sofort gelobt, sobald er nur eine Pfote in sein Körbchen setzt und verstärkt (Leckerlie). Ich versuche, es ihm dort so schmackhaft wie möglich zu machen. Gekrault wird er dort natürlich auch!
Vielen Dank für eure Ideen und Tipps - bin froh, dieses Forum gefunden zu haben. Denn trotz Hundeerfahrung finde ich das ganze Thema gar nicht so easy...

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Nachdem meine Maus so unglaublich artig in der Hundeschule war und gestern fein mit meinem Dad spazieren gegangen ist, während ich im schwedischen Möbelhaus einkaufen war (habe übrigens nur 15 Euro ausgegeben....maaan bin ich stolz
), hat die kleine Pottsau heute rausgefunden, dass man mit seiner Nase schnüffeln kann und das viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeel interessanter ist, als das doofe Frauchen...
Sie war so artig, dass ich extra ins Auto bin, um tief in die Feldmark zu fahren. Wir sind über Feldwege, Wald, Felder am Flüsschen entlang....sehr idyllisch und unglaublich interessant. Sie hatte total Spaß, ist vor gerannt, hinten gewesen, links, rechts, überall und eigentlich bin ich im zickzack hinterher. Immerhin wirkt bei ihr noch das Verstecken...da wird sie panisch und nachdem sie mich gefunden hatte, lief sie immer 2 Minuten in meiner Nähe.
Leinenführigkeit war (nachdem ein Maulwurfhügel ihr Interesse mindestens 10 Minuten inklusive Abholservice beanspruchte) auch ein Fremdwort... Ist ja auch nicht so, dass Hundi sich nichtmal austoben dürfte, aber bitteschön abrufbar und im Umkreis von 50 Metern... 
Wir werden wohl doch noch am Abrufen feilen müssen.... Schleppleine ich hör dir trapsen...
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Allerdings ist er das - und ich kann es ihm ja auch nicht verübeln... Anscheinend ist er mit seiner "Beiß-Masche" bisher gut durchgekommen!

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Ich mag das Wort Schleppleine schon garnicht mehr hören, ich HASSE SIE
Und wieso müssen diese kleinen Scheißer eigentlich IMMER Kugelschreiber finden und zerkauen?! Paule fängt sogar an dran zu nagen, wenn ich ihn in der Hand hab! -
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Ich mag das Wort Schleppleine schon garnicht mehr hören, ich HASSE SIE
Und wieso müssen diese kleinen Scheißer eigentlich IMMER Kugelschreiber finden und zerkauen?! Paule fängt sogar an dran zu nagen, wenn ich ihn in der Hand hab!Das könnte am Namen liegen, mein Paul macht das auch bzw. würde es wenn er könnte

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Das könnte am Namen liegen, mein Paul macht das auch bzw. würde es wenn er könnte

Nein, tut's nicht! Das macht meiner auch und er heißt nicht Paul

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Shira hat mir heute wieder Kummer gemacht, aber mal nicht "unerzogener" Art:
Wir waren ganz normal morgens Gassi. Zuerstmal war sie total aufgekratzt (okay, ich hab sie wohl angesteckt da ich es SEHR eilig hatte und dementsprechend gehetzt war), an der Wiese war dann alles wieder ok: Sie ist ihrem Wubba nachgerannt, hat ihn zurückgebracht, ist ein paar Runden herumgefetzt, ...wie ein junger Hund halt so ist.
Kaum waren wir von der Wiese runter, wurde sie plötzlich ganz merkwürdig... Lief mit angelegten Ohren und hängendem Kopf im Schleichtempo hinter mir her, statt wie sonst vor mir her zu hüpfen, reagierte nicht auf Ansprache, nicht auf Futter (was sie sonst IMMER nimmt!), sogar ein Stück Wurst hat sie fallen lassen... Nichtmal die Pferde auf der Koppel haben sie interessiert, obwohl sie da immer total ausflippt.
Man hab ich mir Sorgen gemacht, sie wirkte total fertig
Ich hab aber versucht, mich möglichst normal zu verhalten, nachdem ich sie komplett abgetastet hatte und auch die Schleimhäute ok waren...Als ich von der Arbeit heimkam, war dann alles wieder ok :?
Sorgen mache ich mir trotzdem immernoch ein wenig... Mal schauen wie es morgen wird. -
Laura, hat sie sich irgendwie irgendwo verletzt?
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