Zaunbau - wie hoch muss er wirklich sein?
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Mein älterer(zu dem Zeitpunkt 8 Jahre) hat sich letztes Jahr geleistet, die einzige Stelle des Auslaufes, an dem doppelter(!) Maschendraht war aufzureissen und dann über das mind 1,80m hohe Tor zu klettern.
Grund? Ich hatte mir erlaubt, mit dem kleinen an ihm vorbei das Grundstück durch das Tor zur Wiese zu verlassen und er fand es nicht akzeptabel, dass der kleine mit mir mit darf und er nicht.Hat er vorher noch nie gemacht...
Maschendraht ist also nicht unbedingt so sicher. Selbst wenn der Hund nicht drüber kommt.
Persönliche Erfahrung meinerseits ist allerdings auch, dass die wenigsten Hunde über etwas springen, wenn sie nicht wissen wohin. Also, ausreichend hoch (so 1,80) und blickdicht. Bei wem das noch nicht reicht, kann man noch Aufsätze auf den Zaun machen (mir fällt der Name gerade nicht ein..), wie es in Zoos bei Raubtieren oft der Fall ist
Verbunden mit Untergrabungsschutz, ist da dann wirklich kein Entkommen mehr.Wobei die Frage natürlich ist, wie der Hund vom Temperament her ist und wie weit du ihn da unterbringen willst.
Bei mir ist der Garten nur 1,20 (oder nur 1m..?) eingezäunt. Meine alte Hündin liegt öfters mal draußen und ist absolut desinteressiert daran wer da vorbei läuft. Die kleine darf nur unter Aufsicht in den Garten und von daher ist das auch kein Thema. Darauf verlassen das sie das stoppen würde im Fall der Fälle würde ich mich nicht verlassen.Bei meinem Freund ist der Hof mit 2m Tor dicht gemacht - ebenfalls blickdicht. Da kommt auch keiner Raus, Klettermöglichkeit auch nicht vorhanden. Sein Rüde ist aber die meiste Zeit des Tages aber nicht beaufsichtigt draußen.
Was ich da persönlich noch einfließen lassen würde ist nicht nur, dass der Hund nicht raus kommt, sondern auch keiner rein. Man soll es nicht glauben, aber es gibt Leute, da geht der Hund hinterm Zaun ab und man hat nichts besseres zu tun als rüberzulangen *Musst dich doch nicht aaauuuufregen butzibutzibu*
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Also, Zaun so hoch, dass auch keiner rein kommt..
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Wir hatten einen Zaun mit min. 2m Hoehe fuer unsere Huskys. Nachdem einer unserer Junghunde mit 6Mon. darueber kletterte fuegten wir oben noch ein ueberhaengendes Stueck an. Unsere Huending hingegen sprang nicht einmal ueber einen 1m Zaun.
Also hoch genug bauen dass er nicht drueberspringen kann, einen"ueberhang" kann man im Notfall immer noch dazu machen... -
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Ich hab das jez mit meiner Mutti besprochen. Der wär es egal. Allerdings will Oma keinen 2m Zaun im Garten stehen haben.
Also wird es wohl was niederes (trotzdem mind. 1,5m. Alles drunter wär ein Witz) in der Hoffnung das Hundchen net drüber geht. Bisher will sie ja nur unten durch wenn draussen der Punk abgeht.
Ich werd wohl abwarten und Szenarien provozieren müssen die den Hund so dermaßen reizen um zu guggen ob sie sich an die Grenze hält. Wenn net gibt's eben keinen unbeaufsichtigten Aufenthalt im Garten *seufz*. -
Buddel den Zaun halt bissl ein... oder verbuddel zumindest solche Absperrungen aus Plastik, die man umBeete macht.
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Jaja, das eh. Der kommt ein wenig in die Erde rein. Drunter durch graben wird sie sich aber eher net, ist net ihr Stil
Rein dürfte quasi auch keiner kommen. Hecke ist überall, dazu der Zaun (wo ich von Anfang an ja zu 1,70 oder 1,80 tendiert hätte). Sollte da jemand drüberkommen ohne sich an der Hecke aufzuschlitzen hätte er zumindest Respekt verdient ^^.
Blickdicht ist die Hecke bis auf die untersten 10cm eigentlich auch. Nur eine kleine Seite von vllt 2m Breite ist ohne Hecke. Da geht's vom Garten auf den Hauszugangsweg. Da bastel ich mir aber mit Schreinerhilfe ein 2m hohes Tor hin. Oben drauf Stacheldraht und 3 Warnschilder.
Wird schon schief gehn.. wie gesagt, ich werd's provozieren und Feindbilder anheuern. Wenn sie DA im Garten bleibt dann wird sie es bei allem andren auch. -
Bei uns ist eine ca. 1,60m hohe Hecke ums Grundstück, drüber gehen sie da beide nicht, allerdings flügt sich Anka durch die Hecke durch. Da haben wir jetzt rundum 0,80m Maschendrahtzaun gezogen.
Ein Tor haben wir mit Hayly angeschafft, da haben wir gedacht 1,20m reicht. Es ging 1 Woche gut, dann ging der beste Hundefreund vorbei und schwups war sie drüber. Jedes Training brachte gar nichts, gabs nen Grund war sie wieder rüber.
Nun haben wir auf dem Holztor noch Pfosten an der Seite angebracht und zwei Seile gezogen, schön leuchtend. Das sind dann so 1,70m. Anfangs hingen da auch noch Glöckchen und Alufolie zur Abschreckung.
Nun ist das Thema durch, sie bleibt im Garten, obwohl ich denke,sie könnte wenn sie wollte......
Allerdings sieht das Tor vollkommen daneben aus. Schön ist was anders. -
Hallo,
Meine Erfahrung bezieht sich natürlich nur auf meinen eigenen Hund, der zwar recht gut springen kann, aber es nur bedingt darf. Er ist ein Ridge-Mix (irgendwas windhündisches wird noch was mit drin sein) und misst circa 63cm Schulterhöhe.
Unser Zaun ist ungefähr 100cm hoch. Es handelt sich dabei um einen Maschendrahtzaun, zwischen Betonpfosten geführt und davor ist in gleicher Höhe ein Bambus-Sichtschutz angebracht.
Unsere Nachbarn haben einen Zweithund, einen jungen Retriever, ob nun ein Labrador oder ein Golden kann ich bei den heutigen Züchtungen ehrlich gesagt kaum noch erkennen. Jedenfalls springen beide gerne mal am Zaun hoch, lehnen sich mit den Pfoten auf und lassen sich von der anderen Seite aus streicheln. Drübergesprungen ist aber noch keiner.
Auch wenn sich die beiden Hunde mal anbellen, und einer mit 180 am Zaun hängt -kommt halt mal vor, wir üben beiderseits- kam noch keiner von beiden auf die Idee, tatsächlich den Sprung zu wagen.Anstatt einem Törchen, haben wir zur Auffahrt allerdings einen 2x3 Meter großen Sichschutz, den man auch Öffnen kann.
Fonsie ist definitiv ein guter Springer, und definitiv einer, der am Zaun gerne mal pöbelt, wenn er schlechte Laune hat, aber wie gesagt, drüber gehopst (oder durch die Hecke gekrochen) ist er noch nicht. Allerdings ist er auch maximal für ein kurzes Pipiründchen alleine im Garten, den Rest der Zeit ist er beaufsichtigt.
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hej,
ich habe Erfahrungen mit Zäunen in einer Hundepension gemacht.
Glaub mir, zwei Meter müssen nicht genug sein und die Hecke hat sehr wenig Bedeutung für einen Hund der will.
Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, muss der Zaun auch gegen ein Überklettern gesichert werden.
Dafür gehen normale, grosse Winkel gut, die man mit einem gut sichtbaren Draht verbindet.
Bei zwei Meter hohen Zäune auch bisher das einzigste, was Hochspringer abgehalten hat.
So eine Konstruktion nimmt den Hunden tatsächlich den Mut, so dass sie es nicht einmal probieren.Liebe Grüsse aus dem Norden
PS: weshalb gibt es nur weniger Zwinger, die nicht auch gegen oben gesichert sind?
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Mir fällt noch etwas ein, was deiner Oma besser gefallen könnte, als so ein "Gefängnis-Zaun":
Hochbeete!
Und zwar aus Paletten und anderen günstig/kostenlosen Materialien oder aus Terassendielen, wenn man ein bisschen was ausgeben kann. Kommt ja auch auf die Länge des Zauns an.
Wir machen so einen Zaun aus Paletten, da wir schlichtweg kein/kaum Geld für einen Zaun ausgeben wollen, bzw. können.
Wir haben Paletten in 100x120 cm (Etwas größer als eine Euro-Palette) bekommen. Diese legen wir seitlich hin, so dass die Latten horizontal verlaufen. Man kann sie natürlich aber auch hochkant hinstellen, dann kann ein Hund auch schlechter dran hochklettern, und man hat nochmal 20cm mehr Höhe.Jedenfalls brichst du, wenn die Latten horizontal verlaufen, das mittlere, oberste "Klötzchen" und sägst die oberste Verbindungslatte entlang der äußersten Klötzchen ab. Hier farbig markiert:
EDIT: Bitte nur eigene Bilder einstellen.
Nachdem alle Paletten so bearbeitet wurden, werden jeweils 2 -möglichst identische- Paletten Klötzchen an Klötzchen gestellt, so dass die Seite mit dem entfernten Mittelklötzchen nach oben zeigt.
Je nach eigenem Sicherheitsempfinden werden die Paletten nun miteinander verbunden. Gut geeignet sind zB Lochblechbänder und Lochblechplatten, mit denen man großzügig umgeht.
Per Internet sind diese Sachen übrigens wesentlich billiger zu finden, als im Baumarkt. Muss ja kein bestes Edelstahlsein, Paletten sind ja auch nicht für die Ewigkeit.Ist ein Element fertig, kann man dieses nun entweder installieren, und oben in die Lücke zwischen den zwei Latten einfach Otto-Normal-Verbraucher Blumenkästen mit maximal 20cm Tiefe einhängen, sichern und bepflanzen, oder man kann ein Hochbeet daraus bauen.
Dazu die Innenseiten mit Teichfolie, oder besser (wasserdurchlässiges) Wurzeltuch verkleiden, bei Teichfolie nach unten aber natürlich offen lassen und -weil es offen ist- unten feinmaschiges Kaninchendraht einarbeiten, gegen Wühlmäuse.
Ein Tacker und eine Schere helfen dir dabei, um die übrig gebliebenen Latten herumzukommen, und alles miteinander zu verbinden.Sind alle Hochbeetelemente fertig, kanst du sie entweder an vorhandenen Pfählen anbringen, oder du musst Pfähle einschlagen, oder (falls es das Blumenkastenmodell ist) etwas einbetonieren.
Danach seitwärts alle Elemente miteinander verbinden und befüllen:
Unteres Viertel:
Splitt, Kies, (Bau)Schotter. Bekommt man fast überall kostenlos, wenn man bei Baustellen fragt, oder mal im Internet guckt.
bis zur Mittellatte:
dicke Äste
obere Hälfte:
unten dünnere Äste, darauf Erde. Je nach gewünschten Pflanzen natürlich.Dann kann man seine Pflanzen (buschiges wie Lavendel + Kräuter, hängendes wie Kapuzinerkresse oder sogar sein Gemüse oder Obst (Salat, Möhren, Lauch, Erdbeeren,..) einsetzen!
Und das beste ist:
Ist der Zaun zu niedrig, schraubt man einfach ganz poplig ein entweder fertiges Spalier, oder zusammengesetzte Dachlatten obenrein, und hat ein geeignetes Beet für Clematis, Prunkwinde, Ziererbsen die alles bewachsen können, und Hundi definitiv vorgaukeln, er könne NIEMALS durch dieses Ding durch.
Und:
verlaufen die Latten horizontal, kann man noch "Regalbrettchen" einschieben, auf dem etwas liegt oder steht, oder man hängt noch zusätzliche Blumenkästen ein.Puh.
Wenn du das jetzt beim ersten Lesen alles schon verarbeiten und visualisieren konntest, bekommste einen Orden von mirLiebe Grüße
Lisa -
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