Überfahrene Hunde...verdammtes Jagen!

  • @ Robinson:
    Schleppleine bitte nur mit Geschirr.


    Sprintet er erst mal plötzlich vielleicht los,
    gibts einen ganz schönen Ruck und ich will
    mir nicht vorstellen, wie weh es tut,
    wenn der Hund ein halsband um hat,
    von den Verletzungen, die entstehen können,
    ganz zu schweigen!


    Lg Nicole

  • Hallo Kleine,


    schau mal hier http://www.pfotenakademie.de/ (Button ajt-Seminare licken), vielleicht ist ja eins in Eurer Nähe dabei.


    Und das Training macht man anfangs nicht wenn Wild da ist, deshalb wäre es für Dich ideal, jetzt anzufangen, dann kannst Du nämlich die Früchte des Trainings ernten, wenn die Hasen wieder unterwegs sind!

  • HI!


    Die Akademie ist leider etwas weit weg...und ein Kurs findet 10 mal statt ist also echt zu weit.


    Trotzdem danke.


    Ich guck mal bei Canivit in Freising ob die Ajt haben und wenn nicht kauf ich mir ein Buch!


    Hat jemand nen Vorschlag?
    Bzw. will jemand ein gebrauchtes los werden?


    Gruß
    Kleine :D

  • Hu,


    Pia macht auch Wochenendseminare u.a. in Oberammergau (unter dem Button ajt-Seminare findest Du die Termine). Die hatte ich eigentlich gemeint... Vielleicht ist das ja für Dich machbar?

  • Bei uns ist es so hatte mit kira mal geübt bei der wies kirche am stoppelfeld da war der erste hase kira sas in richtung hase da springt das fieh los ich jubelejautse und kira kam zu mir hatte leider nur getrocknete fische dabei gehbt aber hat sie auch geniommmen


    Fall 2 und und ich gehen im hohen garas gassi ich trete fast auf so nen fieh drauf das ding springt hoch und ist fast in kira rein gelaufen aber noch knapp daneben uns reflex habe ich dann gepfiffen und die hat den hasen noch nicht mal hinterhergekukt :freude: :gut:


  • Genau der Meinung bin ich auch!


    Gruß, Roxybonny

  • Hallo,


    ich habe eine inzwischen 5jährige Setterhündin. Als junger Hund hat sie versucht, alles zu jagen von Vögeln über Hasen bis Rehe.
    Ich war in der Welpenschule mit ihr und hatte 8 Einzelstunden mit einer Hundetrainerin.
    Alle Versuche mit Schleppleine und sonstigen Übungen haben nichts geholfen. Am Ende hat die Hundetrainerin mir empfohlen, es mit einem Spray-Halband zu probieren. Der Erfolg war erstaunlich. Zora hat gut reagiert
    Das Spühen war keine Strafe, sondern ein aufmerksam Machen. Vor allem hat Zora gemerkt, dass Herrchen auch aus der Ferne Einfluss hat.


    Leider hatte das Spray-Band nur einen Funk-Radius von ca. 30 m, das war oft zu wenig.


    Nachdem Zora einmal beim Jagen von Vögeln über eine lebhaft befahrene Landstraße gelaufen ist und nur knapp vor einem Auto vorbeikam, habe ich mich trotz aller Vorbehalte über Innotek Halsbänder informiert.
    Ein solches Band hat 15 Stufen und einen Klingelton. Ich habe die Stufen 1-7 an mir selbst ausprobiert. Bis 4 habe ich gar nichts gespürt, bei 5 und 6 war es ein ganz leichtes Prickeln. Auch 7 war nur ein stärkeres Kitzeln.


    Bei Zora habe ich festgestellt, dass sie auch erst bei 5 reagiert hat und zwar nicht wie auf einen Schmerz, sondern aufmerksam wurde.
    Nach wenigen Malen, wenn sie auf den Klingelton nicht hörte, habe ich den kleinen Reiz Stufe 5 eingesetzt. Nicht zur Bestrafung, sondern zum aufmerksam machen. Inzwischen brauche ich nur noch den Klingelton.
    Wenn 2o m vor uns ein Reh oder ein Hase über den Weg läuft, brauche ich nur ein energisches "Nein" zu sagen und Zora bleibt stehen.


    Wahrscheinlich werden mich jetzt viele steinigen, aber ich finde das Tabu "Elektrohalsband" für unsinnig. Ich selbst habe an meinem Knie zur Therapie viel stärkere Elektro-Reize ausgehalten und niemand käme auf die Idee, das als gefährlich oder verboten zu bezeichnen.
    Wichtig ist nicht das Mittel, sondern der verantwortungsvolle Umgang damit.
    Statt meinen Hund ständig angeleint zu führen oder zu riskieren, dass er überfahren wird, war mir diese Methode hundefreundlicher.


    Viele Grüße
    Zorspapa

  • Hallo Zorspapa,


    Dir ist klar, das das Ding in Deutschland verboten ist und Du gegen das Tierschutzgesetz verstoßen hast?
    Tja, wenn da jetzt mal nicht der ein oder andere da ernsthaft drüber nachdenkt Dich anzuzeigen.


    Kopfschüttelnde Grüße


    Ella

  • Hallo Ella,


    ich kann Dein Kopfschütteln verstehen, da Du nicht die gleichen Erfahrungen hast wie ich.
    Vor Jahren hatte ich schon einmal eine Setterhündin, die ich ihr Leben lang an der Leine führen musste, weil sie trotz aller Erziehungsbemühungen das Jagen nicht lassen konnte.
    Bei Zora schien es trotz Hundeschule und Einzeltraining nicht anders zu laufen, bis die Trainerin das Spray-Halsband einsetzte.
    Ich käme nie auf die Idee, meinem Hund Schmerzen zuzufügen. Die wenigen Male, als der Trainer und ich den leichten Reizimpuls benutzten, hat Zora nie Zeichen von Schmerz oder Angst gezeigt, sie reagierte nur aufmerksam und kam zu mir zurückgelaufen.
    Viel schlimmer finde ich es, wenn z.B. Jagdhundetrainer das "Down" durch gewaltsames Herunterdrücken mit der Hand praktizieren.
    Nur, weil etwa mit elektrischem Strom funktioniert, muss es noch keine Tierquälerei sein. Auch bei Menschen wird Reizstrom zur Therapie eingesetzt und keiner kommt auf die Idee, das zu verbieten.
    Dass solche Geräte verboten sind, ist mir nicht bekannt. Wenn es so ist, dann basiert das verbot auf falschen Annahmen. Vielleicht weil die früheren Teletakt-Geräte viel stärker dosiert waren udn als Bestrafung eingesetzt wurden.
    Sind etwa die viel stärkeren elektrischen Weidezäune auch verboten?
    Zora ist ein fröhlicher Hund und hat mit Sicherheit ein schöneres Hundeleben als meine frühere Hündin, weil sie frei laufen kann.
    Außerdem würde ich lieber gegen ein unsinniges Verbot verstoßen, als meinen Hund zu gefährden, wenn er z.B. wieder auf eine verkehrsreiche Landstraße laufen würde.


    Viele Grüße


    Zoraspapa

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!