Hallo,
in ca. 2 Wochen zieht mein Schäferhund-Rüde bei mir ein und ich setze mich aktuell mit der Ernährung des Hundes auseinander. Wenn man dies tut kommt man natürich nicht drum herum sich auch mit dem Barfen auseinander zu setzen, was auch gut so ist, da es mir doch sehr sinnig erscheint seinen Hund auf diese Weise zu ernähren. Ich habe mich natürlich bereits im Internet eingelesen (Barfers.de etc.) und habe mir auch bereits zwei Bücher bestellt bzw. die Brochüren. Jedoch besteht noch die ein oder andere Frage welche mich etwas verunsichert.
Bisher hatte ich es so geplant, dass ich das Futter - welches der Züchter verwendet - zunächst noch weiter füttere, da zusätzlich zum Umzugsstress nicht auch noch Magen-Darm-Probleme auftreten sollen. Im Anschluss daran würde ich entweder dieses Futter weiter verwenden oder wenn mir etwas anderes besser erscheint wechseln. Aktuell tendiere ich zum Wechsel zum barfen.
Die Wachstumsphasen des Hundes sind ja bedeutend wichtig und ich habe das Gefühl es könnte schnell passieren, dass der Hund beim "falschen" Barfen schnell unterernährt bzw. Mineral- und Vitamintechnisch unterversorgt sein könnte, was sich dann auf den Wachstum auswirkt. Mache ich mir da zu viele Gedanken und man sollte einen Welpen schon barfen oder sollte man in der prägenden Wachstumszeit ggf. doch noch beim Trockenfutter bleiben um ausreichend Proteine, Calcium etc. zu füttern ? Vielleicht kann man am Anfang auch mischen, bspw. Abends Trockenfutter geben, morgens Gemüse und mittags Fleisch ?
Vielleicht hat ja jemand seinen Welpen bereits gebarft und kann etwas dazu schreiben, würde mich schon sehr interessieren. Auch wie der Hund es aufgenommen hat. Obwohl ich bereits einige Beiträge zum Thema Welpe und Barfen gelesen habe, bin ich mir unsicher ob man dem Hund als Barf-Anfänger wirklich sofort alles bieten kann was er braucht.
Viele Grüße,
Alex