Ist ihm das vielleicht zuviel?
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Ich versteh Dich einfach nicht...
Dein Hund ist krank, schlapp. Hat ganz sichtbar keinen Bock...
Warum läßt Du ihn nicht einfach mal in Ruhe? Alleine vom Lesen hier kriege ich ja schon die Krise mit Deinem Aktionismus. Wie muß es da Deinem Hund gehen?
Mach doch einfach mal paar Wochen mega-Sparprogramm. 3mal täglich Pipi-Kacka, 10 Minuten ans Eck oder halt nur in den Garten. Laß ihn sich mal auskurieren und wenn er von selber anzeigt, daß er will, dann kurz (!!!!!!) raus, 5 Minuten oder so, OHNE Bespaßung, und dann wieder heim....
Ich mach doch im Moment gar nichts groß.
Alles, was ich hier beschreibe, trifft schon immer zu, auch vor seiner Krankheit.EDIT: Okay, HEUTE hab ich es mal wieder versucht, ob er sich vielleicht motivieren läßt, denn einige der Vorschreiber waren ja durchaus der Meinung, ihm wäre nur langweilig...
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Ich frag mich auch grad, ob dein Hund einfach keinen Bock auf "Bällchen" hat? Hat das Bälle-hinter-her-rennen überhaupt einen Sinn für ihn? Ich als Mensch seh da ja schon gar keinen Sinn...
Vielleicht hat er einfach andere Talente, interessiert sich für andere Dinge.. Was hast du den bis jetzt ausprobiert?
Mein Hündchen schaut auch nur gelangweilt hinterher wenn ich einfach so Stöckchen durch die gegend werfen würde... Wenn ich dagegend mit der Dummyarbeit anfang sieht dass schon wieder ganz anders aus!
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Ich raff es halt einfach nicht.
Der Hund ist krank. So weit ich gelesen habe noch weit entfernt von richtig gesund.
Ihr habt Familie, Kinder, alleine da schon einiges an Tagesprogramm, nen Garten usw.... Ihr trefft regelmäßig Hundefreunde und dann soll der Hund noch "arbeiten"....
Ich sag´s noch mal: Ich würde mir da NULL Gedanken um Auslastung oder Beschäftigung machen, die hat er sicherlich genug. Ich würde ihn in Ruhe lassen und mal gesund werden lassen. Richtig gesund. Paar Wochen GAR NIX machen. Einfach nur erholen und entspannen... Und dann würde ich vielleicht mal weiter gucken.Wenn ich das richtig mitbekommen habe, war Dein Hund doch körperlich immer schon anfällig. Was da an Krankheiten alles im Raum stand/steht, kommt doch auch nicht von heute auf morgen. Wenn es ihm schon immer NIE sooooo gut ging?
Und toben mit Freunden: Kinder toben auch bei schlimmstem Fieber mit ihren Freunden, aber wehe sie sollen Hausaufgaben machen...
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Also, eigentlich findet er den Ball gut, aber nicht irgendeinen, sondern der muss quietschen.
Wenn das Ding zu Hause im Spielzeugkorb liegt, sitzt er oftmals davor und will den haben.
Wenn man den Korb dann runterstellt, sucht er sich ganz gezielt den Ball aus und kaspert dann damit rum.Nur normalerweise bekommt er den natürlich nicht einfach so, aber wir haben es halt mal ausprobiert.
Ansonsten haben wir getestet:
Dummy: fand er doof (außer Futterdummy suchen, das macht er gerne, aber bei mehr als 2 x pro Spaziergang verflüchtigt sich auch da das Interesse)
Mantrailing: Hat ihm Spaß gemacht, aber der 2. (kurze!) Trail war immer schon sehr schleppend.
Dann hatten wir 2 Kurse zur Grunderziehung besucht, da war er immer freudig dabei, das ist aber schon über 1Jahr her.
Danach gab es dort keinen entsprechenden Kurs mehr. -
Zitat
Ihr habt Familie, Kinder, alleine da schon einiges an Tagesprogramm, nen Garten usw.... Ihr trefft regelmäßig Hundefreunde und dann soll der Hund noch "arbeiten"....
Die Kinder kannst Du im Grunde außen vor lassen, die sind 14 und fast 16 und den ganzen Tag außer Haus.
Morgens in der Schule und nachmittags beim Pferd.
Ansonsten lass ich ihn schon seit längerem auch mehr zu Hause. Früher, als er noch klein war, hab ich ihn viel mehr mitgeschleppt, weil er da noch nicht allein bleiben konnte und ich aber immer mal die Kinder chauffieren musste.
Mittlerweile (seit einigen Monaten ) hat er schon viel mehr Ruhe.Zitat
Ich sag´s noch mal: Ich würde mir da NULL Gedanken um Auslastung oder Beschäftigung machen, die hat er sicherlich genug. Ich würde ihn in Ruhe lassen und mal gesund werden lassen. Richtig gesund. Paar Wochen GAR NIX machen. Einfach nur erholen und entspannen... Und dann würde ich vielleicht mal weiter gucken.Vielleicht hast Du Recht.
Nur gerade weil er ja schon immer so war, weiß ich jetzt wirklich nicht, wieviel davon noch auf's Konto der Krankheit geht...Zitat
Wenn ich das richtig mitbekommen habe, war Dein Hund doch körperlich immer schon anfällig. Was da an Krankheiten alles im Raum stand/steht, kommt doch auch nicht von heute auf morgen. Wenn es ihm schon immer NIE sooooo gut ging?Also, nein...ganz so ist das nun auch wieder nicht.
Er hatte immer schon gerne mal gespuckt, sobald er Pferdeäppel gefressen hatte, ja.
Er hatte auch alle paar Monate mal Durchfall, vielleicht öfter, als andere Hunde und einmal war es auch schon richtig krass.
Das war aber immer nach einem TA Besuch und 1-3 entsprechenden Spritzen wieder weg.Dann die Geschichte mit der Magensäure letztes Frühjahr, das war eigentlich das 1. wo ich sagen würde, er wäre "anfällig" für Magenprobleme.
Zitat
Und toben mit Freunden: Kinder toben auch bei schlimmstem Fieber mit ihren Freunden, aber wehe sie sollen Hausaufgaben machen...Da hast Du wohl Recht.
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Also entweder dein Hund hat wirklich zu viel Bespaßung, fühlt sich nicht fit oder du gehst nicht optimal an solche dinge ran...
Mein Mädel war gerade am Anfang nie so super dabei (egal ob Trailen oder Dummyarbeit), weil sie manchmal nicht wusste was sie genau machen soll -ergo keine Erwartungshaltung- oder die Konzentration war noch nicht so dolle.
Da hilft halt nur Geduld und Zeit, sowie selber die größte Freude zeigen besonders wenns mal nicht perfekt läuft!Ich kann mir gut vorstellen dass deine Erwartungshaltung zu hoch ist, schnell enttäuscht bist oder einfach nicht lang genug bei einer Sache bleibst...
Dein Hund merkt das natürlich, besonders deine Enttäuschung / Angespanntheit und denkt sich vielleicht "warum sollte ich das machen, wenn Herrchen/Frauchen das selbst so doof findet"
Natürlich sind das alles nur vermutungen die mir beim lesen eingefallen sind, aber ich würde dir empfehlen: beobachte und reflektiere besonders dich! Wie reagierst du bzw fühlst du dich wenn was klappt / nicht klappt, wie sieht die Kommunikation zwischen dir und deinem Hund aus, baust du Aufgaben wie Dummyarbeit strukturiert und langsam auf.. etc.
Mach dich einfach nicht so verrückt, geh an die ganze Sache ganz locker ran und freu dich bei solchen Dingen wie Dummyarbeit etc.
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Also entweder dein Hund hat wirklich zu viel Bespaßung, fühlt sich nicht fit oder du gehst nicht optimal an solche dinge ran...
Von allem ein bisschen, denke ich
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Mein Mädel war gerade am Anfang nie so super dabei (egal ob Trailen oder Dummyarbeit), weil sie manchmal nicht wusste was sie genau machen soll -ergo keine Erwartungshaltung- oder die Konzentration war noch nicht so dolle.
Da hilft halt nur Geduld und Zeit, sowie selber die größte Freude zeigen besonders wenns mal nicht perfekt läuft!Ich kann mir gut vorstellen dass deine Erwartungshaltung zu hoch ist, schnell enttäuscht bist oder einfach nicht lang genug bei einer Sache bleibst...
Ja, wär möglich.
Zitat
Dein Hund merkt das natürlich, besonders deine Enttäuschung / Angespanntheit und denkt sich vielleicht "warum sollte ich das machen, wenn Herrchen/Frauchen das selbst so doof findet"Zitat
Natürlich sind das alles nur vermutungen die mir beim lesen eingefallen sind, aber ich würde dir empfehlen: beobachte und reflektiere besonders dich! Wie reagierst du bzw fühlst du dich wenn was klappt / nicht klappt, wie sieht die Kommunikation zwischen dir und deinem Hund aus, baust du Aufgaben wie Dummyarbeit strukturiert und langsam auf.. etc.Mach dich einfach nicht so verrückt, geh an die ganze Sache ganz locker ran und freu dich bei solchen Dingen wie Dummyarbeit etc.
Ja, ich glaube, in dem Punkt muss ich wirklich auch an mir arbeiten.
Das "komische" ist eben, dass er hier zu Hause sehr wohl ankommt und Spielzeug verlangt oder gestreichelt werden möchte oder einfach nur Aufmerksamkeit einfordert.
Nun gehe ich da (wirklich!!!!) sehr dosiert drauf ein, d.h. mal hat er Erfolg damit, ein andermal muss er aber auch einsehen, dass ich grad was anderes zu tun oder einfach "keine Lust" habe.
Wenn er nun draußen so furchtbar abgelenkt wäre, dass er tausend andere Dinge zu tun hätte, statt sich mit mir zu befassen, könnte ich das ja noch nachvollziehen.
Aber das ist es ja nicht.
Ihn interessiert da nichts übermäßig. Bissl schnüffeln hier und da, ab und an Bein heben...klar. Aber alles ganz ruhig. Eins nach dem anderen...vielleicht hätte ich ihn besser Balou genannt
(Außer andere Hunde oder wenn zufällig ein Hase vorbeikommt oder so. Aber selbst da kann ich ihn im Kommando halten, wenn ich es rechtzeitig ansage) -
Also ich denke, es gibt einfach Hunde die keinen Bock haben rauszugehen. Ich habe hier auch so ein Exemplar liegen
Also wenn er draussen ist, findet er es auch toll, ist kaum zu bremsen, wild etc. Aber meistens verkriecht er sich sobald es rausgeht. ICh denke aber, ich bin selber dran schuld, weil ich ihn früher jeden Tag 3 Stunden rausgezerrt habe, unabhängig von Wetter, Kälte etc. Ich denke, damit habe ich ihm das Rausgehen einfach versaut. Mittlerweile habe ich aber auch umgedacht. Das Spazierengehen soll Spaß machen und keine ständige Pflichtübung sein! Aufgrunddessen dass auch wir einen Garten haben, sehe ich das Spazierengehen jetzt als "Spaßprogramm/Freizeit" und nicht zum Lösen (natürlich auch, aber dafür können sie jederzeit in den Garten) und habe deswegen seit letztem WE die Mittagsrunde gestrichen. Wir gehen jetzt nur noch morgens und abends raus, und ich merke, dass die Hunde viel mehr Lust haben (also auch Snoopy) weil es nicht mehr dieses ständige nach 4 Stunden werden sie wieder hochgerissen und müssen raus ist. Ergo haben sie jetzt die gleiche Dauer Auslauf (je nach Wetter zwischen 1,5 und 2,5 Stunden am Tag) aber eben besser verteilt. Tagsüber bleibt somit auch viel mehr Zeit für die Buben zum Dösen, oder miteinander toben bzw. wir haben nachmittags jetzt auch einfach mal mehr Zeit um z.B. ne Extraspielrunde zu machen und die Hunde sind dann auch viel entspannter udn haben richtig Lust was zu machen! Ich denke, man muss einfach rausfinden wie die Hunde ticken und sich danach orientieren.
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Zitat
Außer, wenn er mit anderen Hunden spielt, dann sieht man richtig, wie er Spaß hat, dann "lacht" er und seine Augen leuchten
Liebe malika,
und was machen die anderen Hunde anders als du?Sie nehmen ihn so wie er ist.
Sie vermitteln ihm nicht "du bist irgendwie falsch (ich bin unzufrieden oder besorgt)" und er kennt sich aus, ist sich sicher.
Was du da in einen Spaziergang packst... wow, das ist echt viel momentan.Warum beläßt du es nicht bei 15 min, einmal Balli schmeissen, wenn er das mag, ausflippen vor Freude, wieder rein.
Gewohnheit gibt Sicherheit und im Idealfall positive Erwartungshaltung.
Meiner kriegt z.B. beim Dummytraining immer mal (er weiß nie wann) 250g Fleisch, wenn er es bringt.
Wow, weißt du wie der losstürzt um es zu holen? ;-)
Er kriegt fast sein ganzes Futter auf diese Art.Entspanne dich doch ein bisschen. Mach wenig und das gut und freudig. Und nimm deinen Hund wie es ist, er "riecht" dass du findest mit ihm stimmt was nicht. Das ist unfair.
(auch wenns nicht absicht ist, das weiß ich) -
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ZitatAußer, wenn er mit anderen Hunden spielt, dann sieht man richtig, wie er Spaß hat, dann "lacht" er und seine Augen leuchten
Guck, das meine ich:
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