Ist ihm das vielleicht zuviel?
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Und was ist mit dem Futter, warum schaffst du für ihn nicht einen Anreiz?
Mich würde das auch stören, wenn mein Hund sich für alles ausser für mich interessieren würde.
Aber ich würde mir das nicht ansehen ohne was zu ändern.Für Hunde ist es wie es ist. D.h. wenn du jahrelang "langweiliger" als andere Hunde warst, dann bist du es eben jetzt in seinen Augen. Und wenn du es nicht änderst, wird es so bleiben.
Du sollst ihn nicht zu Tode bespassen, aber kurze, interessante Anreize schaffen.Warum schaffst du keine Situation in der dein Hund dich wieder toll findet?
Füttere ihn doch mal nur draussen aus der Hand, nein, du bist dann kein böses Frauchen, das ihren Hund verhungern läßt.
Was denkst du wie der sich freut mit dir raus zu gehen - wenn er Hunger hat und weiß bei dir gibts draussen was.Man muss immer etwas klüger sein als der Hund, "Liebe" kann man nicht erzwingen, die Hunde lieben uns ja nicht unbedingt, sie wissen sie können partizipieren.
Irgendwann ist es ein Muster und es passt, der Hund kennt seinen "job" und dafür kriegt er was er braucht. Bewegung, Futter, Liebe. Aber er hat auch einen Teil zu erüllen dafür!
Nicht du schüttest ihm sein Futter in den Napf und er macht was er wil.
Klingt vielleicht für einige etwas herzlos, aber Hunde sind nicht alle Lassie und Pferde nicht Black Beauty.
Man muss sie sich schon so "formen/prägen" wie man sie gerne hätte - und dann natürlich annehmen wie sie grundsätzlich sind, Temperament, Vorlieben etc. Und natürlich immer am eigenen Timing und der Einstellung arbeiten und der Konzentrationsfähigkeit des Hundes orientieren. -
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Und was ist mit dem Futter, warum schaffst du für ihn nicht einen Anreiz?
Hast Du schon mal versucht, pürriertes Hühnchen in Möhrensuppe draußen aus der Hand zu füttern?
Als er noch Trofu bekam, hat er sein Futter draußen aus der Hand bekommen, das hat auch gut funktioniert.
Zitat
Mich würde das auch stören, wenn mein Hund sich für alles ausser für mich interessieren würde.Da hast Du was falsch verstanden. Er interessiert sich, wenn überhaupt, noch am ehesten für mich (andere Hunde ausgenommen).
Ihn interessiert irgendwie nüscht. Er latscht hinter mir her, hebt ab und an irgendwo Bein, schnüffelt... das war's.
Außer, wir treffen andere Hunde, aber da ist er zu 99% abrufbar. Jederzeit.Zitat
Für Hunde ist es wie es ist. D.h. wenn du jahrelang "langweiliger" als andere Hunde warst, dann bist du es eben jetzt in seinen Augen. Und wenn du es nicht änderst, wird es so bleiben.
Du sollst ihn nicht zu Tode bespassen, aber kurze, interessante Anreize schaffen.Warum schaffst du keine Situation in der dein Hund dich wieder toll findet?
Mach ich ja. Aber es hält immer nur kurz an, dann verliert er das Interesse.
Zitat
Füttere ihn doch mal nur draussen aus der Hand, nein, du bist dann kein böses Frauchen, das ihren Hund verhungern läßt.
Was denkst du wie der sich freut mit dir raus zu gehen - wenn er Hunger hat und weiß bei dir gibts draussen was.Siehe oben. Und was anderes darf er im Moment nicht. Ich hab lediglich als Leckerlie getrocknete Hühnchebruststreifen dabei, aber frag nicht, wie das ins Geld geht....
Da muss ich leider sparsam mit sein. -
@ Spikybub: Ich persönlich finde es schon schön zu sehen, wenn ein Hund seine Umgebung einfach freudig erkundet und kreativ genug ist sich mit Dingen sinvoll selbst zu beschäftigen ....ohne dauerhaft animiert zu werden oder auf ne Futterbelohnung zu warten. Klang zumindest für mich eher danach, als mangelndes Interesse am Besitzer, bzw. fehlende Zuneigung....
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Wie lange hast du denn Mantrailing gemacht? Es gibt halt Hunde der Konzentrationsfähigkeit ist nicht so groß. Da muss man ganz langsam steigern. 2 Trails können für manche Hunde einfach schon viel zu viel sein.
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@ Spikybub: Ich persönlich finde es schon schön zu sehen, wenn ein Hund seine Umgebung einfach freudig erkundet und kreativ genug ist sich mit Dingen sinvoll selbst zu beschäftigen ....ohne dauerhaft animiert zu werden oder auf ne Futterbelohnung zu warten. Klang zumindest für mich eher danach, als mangelndes Interesse am Besitzer, bzw. fehlende Zuneigung....
Ja alles ist gut, solange er glücklich aussieht und von selbst Kontakt hält.
Malika. Ich füttere übrigens auch Fleisch draussen (nimm doch eine tupper mit) und bin halt nicht länger draussen als es (aus welchen Gründen auch immer) für mich und ihn gut ist.
Wenn mich was stört ändere ich es meistens sofort und in geeigneten kleinen Schritten.
Wenn dich nichts stört lass alles beim Alten. ;-) -
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hallo!
also ich finde das schon viel, oder sagen wir, so arg kurze ruhe-intervalle dazwischen
ich glaube, du solltest dich selbst ein wenig mehr "entspannen"wenn zwischen den runden 5 stunden liegen, ist das absolut ok für einen erwachsenen hund, wenn er dann zwischendurch nochmal für ein pipi in den garten darf, ist das noch ein zusätzlicher "luxus", der aber eigentlich auch nicht unbedingt nötig wäre.
ich seh das genauso! mein weisser schäfi ist jetzt 9 monate und wir gehen 3mal täglich unterschiedlich lang nach draußen.er kann ohne problem 5 stunden auf pipi machen verzichten und sollte es mal doch dringend sein dann zeigt er das an. wenn wir zu hause sind schläft er die meiste zeit sowieso
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Malika. Ich füttere übrigens auch Fleisch draussen (nimm doch eine tupper mit)
Wenn's Häppchen wären ok. Aber Pampe???
Soll ich ihm dann immer die Schüssel hinhalten und ihn einmal schlecken lassen, oder wie muss ich mir das vorstellen?
Sorry, aber das kommt mir doch grad arg seltsam vor... Wenn ich mir das bildlich vorstelle, wie ich mit ner Tupperschüssel bewaffnet durch die Pampa stapfe, mein Hund lechzend an meiner Seite und ab und an darf er mal ein Schlückchen Hühnchen-Möhren-Suppen-Pampe aus dem Napf schlecken ...
Nee, tut mir leid, ich glaube, das bring ich nicht.
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Wie lange hast du denn Mantrailing gemacht? Es gibt halt Hunde der Konzentrationsfähigkeit ist nicht so groß. Da muss man ganz langsam steigern. 2 Trails können für manche Hunde einfach schon viel zu viel sein.
Ca 6 Monate.
Angefangen haben wir mit ganz kleinen Trails, wenige Meter, wo er das "Opfer" noch weggehen sieht und eben auch gleich wiederfindet,
Dann haben wir das ganz langsam gesteigert und die Schwierigkeit erhöht.Wir waren 3-4 Hunde in der Hunde in der Gruppe und alle kamen der Reihe nach dran. Die anderen hatten jeweils Pause im Auto.
Henry hat das richtig gut gemacht, am Schluß hatte er so 15 min. trails, die er super zügig und zielstrebig abgearbeitet hat.
Aber eben immer nur den ersten. Dann fiel die Leistungskurve stark ab. Das haben wir natürlich berücksichtigt und den 2. und 3. deutlich einfacher gemacht, aber die Konzentration war dann einfach futsch.
Er hat dann zwar nicht direkt aufgegeben, aber seine hilfesuchenden Blicke zu mir wurden mehr, er stand öfter mal in der Gegend rum und war unentschlossen, wohin nun... sowas halt.
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@ Spikybub: Ich persönlich finde es schon schön zu sehen, wenn ein Hund seine Umgebung einfach freudig erkundet und kreativ genug ist sich mit Dingen sinvoll selbst zu beschäftigen ....ohne dauerhaft animiert zu werden oder auf ne Futterbelohnung zu warten. Klang zumindest für mich eher danach, als mangelndes Interesse am Besitzer, bzw. fehlende Zuneigung....
Genau so.
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Aber wenns ihm anscheinend Spaß gemacht hat warum hast du dann aufgehört? Ihr wart ja doch schon ne ganze Weile dabei.
Für mich liest es sich so als hätte dein Hund Freude am Trailen gehabt, war aber dann beim anschließenden trail einfach überfordert, oder hat dann den Reiz verloren...Ich selber mach eigentilch immer nur eine Fährte/Trail, dann gibts ein paar Tage Pause. Soll ja auch spannend für den Hund bleiben
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