War ich zu hart?
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Edit: Zitate bitte nur in Auszügen.
Quelle: http://www.hundebetreuer-in.de…hne-alphawurf-berlin.html
Aber wir haben doch alle Unrecht und reden "Bullshit".
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Ich bin wahrlich erschrocken über manch eine Ansicht, irgendwie sieht man oft nur das Leid woanders und nicht vor der eigenen Tür.
Ich habe zwei Hunde live erlebt, die mit derartigen Methoden ausgebildet wurden.
Eine gute Freundin von mir arbeitet seit Jahren aktiv im Tierschutz.
Leider in einer Stadt, wo die Dichte der Hundehalter der "alten Schule" recht hoch ist.
Dort gibt es einen Schäferhundeplatz, auf dem mit den hier diskutierten Methoden gearbeitet wird, Leinenruck, Alphawurf, Nackenschüttler, Stachel,...ach, was muss ich da noch groß erzählen.
Da meine Freundin natürlich am Ort bekannt ist, bin ich "undercover" unter Vorgabe von Interesse an der Ausbildung meines Schäferwelpen dort zu einigen Stunden gegangen.
Hintergrund der Geschichte ist, dass vor einiger Zeit zwei Hunde abgegeben wurden, die nachweislich über einen längeren Zeitraum dort in "Ausbildung" waren.
Ein dreijähriger Schäferhund, eine zweijährige Beauceronhündin.
Der Schäferhund ist gegen die Frau in der Familie gegangen, er knurrte und drohte massiv, wenn er sich in die Ecke gedrängt fühlte.
Wir wissen natürlich nicht alles, das erzählen Leute ja nicht, wenn sie den Hund abgeben.
Sie hätten Angst um ihre Kinder und Spazieren gehen ist stressig, weil er fremde Männer anknurrt.Die Beauceron hat in der Familie zugebissen, als sie festgehalten werden sollte.
Schon merkwürdig, dass sie "dieselbe" Ausbildung genossen haben und beide so geworden sind, nicht wahr?
So, ging es nun also 2 resp. 3 Jahre "schnell" mit der Erziehung, ist der Rest des Hundelebens schwer bis unmöglich.
Die Hunde sind nach viel Arbeit beide bei problemhunderfahrenen Einzelpersonen.
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Es sei den Sam tanzt mir auf der Nase rum.
Das "Baby" tanzt Dir auf der Nase rum - ich freu mich schon drauf, was von Dir zu lesen, wenn Hundi in die Pubertät kommt - dann lernt Herrchen was "auf der Nase rum tanzen" bedeutet. Nämlich der Versuch Regeln in Frage zu stellen oder zu überhören. Nicht so wie jetzt, wo er die Regeln noch gar nicht kennt.ZitatNein, Menschen leben ja auch nicht in Rudeln und brauchen nicht diese klaren Strukturen.
Interessante Sichtweise: das hochintelligente Lebewesen Mensch passt sich ausgerechnet in der Erziehung an das weniger intelligente an, damit der es auch versteht.... das heißt je dümmer das Gegenüber, desto "deutlicher" das Handling.ZitatIch weiß nicht wie es um die Intelligenz deines Hundes bestellt ist, jedoch weiß meiner ganz sicher unangemessene Körperlichkeiten zu vermeiden
Ganz coole Schiene: schon mal was von Hundeerziehung durch Meideverhalten gehört?
Das ist die gleiche Argumentation wie die der "pro-Teletakt-Leute" und "Stachelanwender". Es funktioniert ja so gut und schnell und britzelt oder piekst ja nur kurz....
...ah ja stimmt, der Hund "hat es ja in der Hand". Willst Du Dich wirklich bei denen einreihen?? -
Zitat
Wie arm muß Mensch sein, daß er einen Hund braucht, um sich als Chef, Herr und Anführer zu sehen.Kleingeister, die ein Lebewesen unterordnen und klein halten müssen, um ihr Ego zu befriedigen.
Mir tun Hunde, die bei solchen Menschen leben müssen, einfach nur leid.
Oh Gott... 'ne Nummer kleiner geht's nicht?
Aber keine Sorge - hier wie überall gilt: Mit Fanatikern kann man nicht diskutieren. Und von denen gibt's hier 'ne ganze Menge. Es lohnt die Mühe einfach nicht. Deswegen spare ich mir die Spucke.
Ich hoffe nur, daß sich Neulinge durch dieses äußerst ätzende, dogmatische Schwarz-Weiß-Argumentieren nicht beeindrucken lassen.
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Oh Gott... 'ne Nummer kleiner geht's nicht?
Aber keine Sorge - hier wie überall gilt: Mit Fanatikern kann man nicht diskutieren. Und von denen gibt's hier 'ne ganze Menge. Es lohnt die Mühe einfach nicht. Deswegen spare ich mir die Spucke.
Ich hoffe nur, daß sich Neulinge durch dieses äußerst ätzende, dogmatische Schwarz-Weiß-Argumentieren nicht beeindrucken lassen.
du meine güte, dafür bist du aber recht engagiert mit dabei, beim diskutieren....mit den (wie war das? vorallem weiblichen [sic!] ) fanatikern.
bleib doch einfach mal ruhig, gelassen und nimm dir einen keks. schwarz-weiss - und dann gleich noch ätzend und dogmatisch - ist ja richtig sachlich und kompetent, deine einschätzung. und so gar nicht dogmatisch-fantatisch....oder gar schwarz-weiss....
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Oh Gott... 'ne Nummer kleiner geht's nicht?
Aber keine Sorge - hier wie überall gilt: Mit Fanatikern kann man nicht diskutieren. Und von denen gibt's hier 'ne ganze Menge. Es lohnt die Mühe einfach nicht. Deswegen spare ich mir die Spucke.
Ich hoffe nur, daß sich Neulinge durch dieses äußerst ätzende, dogmatische Schwarz-Weiß-Argumentieren nicht beeindrucken lassen.
ich geb zu angangs hört und kommt es einen hier manchmal "fanatisch" vor...mir ging es damals oft ähnlich
aber nach und nach kann man diese Ansichten immer mehr verstehen, weil sie eben größtenteils ihre Berechtigung haben...natürlich nicht in allen Themen...
Oft kommt man ins Grübeln und stellt fest, so Unrecht haben die anderen gar nicht...man muß sich genügend informieren...ich geb auch nicht auf Alles und Jeden...aber verlieren tut man im Grunde gar nichts dadurch, und wenn, dann hat man es falsch angepackt.
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Aber keine Sorge - hier wie überall gilt: Mit Fanatikern kann man nicht diskutieren. Und von denen gibt's hier 'ne ganze Menge. Es lohnt die Mühe einfach nicht. Deswegen spare ich mir die Spucke.
Ich würde das nicht pauschalisieren. Du weisst nicht, was die anderen alles erlebt und gesehen haben. Wenn man im TS arbeitet und jeden Tag mit Hunden zu tun hat, die nur zu "Problemfällen" geworden sind, weil ein Mensch mit sehr kleinem... ich sag mal... "Ego" seine Wut und Unfähigkeit an ihnen ausgelassen hat, dann kann man nur noch verzweifeln. Viel zu oft hört man sich fassungslos die Leidensgeschichten an und fragt sich, wie Menschen zu so etwas fähig sein können. Wenn dann mal wieder einer mit stolzer Brust erzählt, dass er seinem Hund "gezeigt hat, wer der Boss ist", dann geht einem der Hut hoch!ZitatIch hoffe nur, daß sich Neulinge durch dieses äußerst ätzende, dogmatische Schwarz-Weiß-Argumentieren nicht beeindrucken lassen.
Natürlich gibt es zwischen "Hund verprügeln" und "Wattebausch" eine große Grauzone und viele Möglichkeiten, mit dem Hund zu arbeiten. Dennoch sollte die Tendenz und die Grundeinstellung immer zum positivem Umgang mit dem Tier gehen! Von daher hoffe ich ebenso, dass sich "Neulinge" (und auch andere) durch solche Themen wuseln, alles in Frage stellen und unterm Strich das Beste für sich und ihren Hund herausfinden.Denn letzten Endes kommt es sehr stark auf den Charakter des Hundes und den des HH an; beide müssen sich aufeinander abstimmen. Dennoch kommt man mit einer positiven Grundeinstellung immer weiter. Gerade Neulinge sollten sich bewusst machen, dass ein Fehler, der bei "positivem Training" passiert, schnell korrigiert werden kann. An einem Fehler, den man zB durch Einfluss von Gewalt macht, hat der Hund unter Umständen ein Leben lang zu knabbern. Das hat nix mit Dogmatismus oder schwarz/weiß-denken zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand. Man darf sich dieser Verantwortung als HH bewusst sein und entsprechend handeln.
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Oh Gott... 'ne Nummer kleiner geht's nicht?
Aber keine Sorge - hier wie überall gilt: Mit Fanatikern kann man nicht diskutieren. Und von denen gibt's hier 'ne ganze Menge. Es lohnt die Mühe einfach nicht. Deswegen spare ich mir die Spucke.
Ich hoffe nur, daß sich Neulinge durch dieses äußerst ätzende, dogmatische Schwarz-Weiß-Argumentieren nicht beeindrucken lassen.
Gerade wegen den Neulingen solltet Ihr hier bei der Diskussion keine Oberhand gewinnen. Wenn hier jemand liest, weil er das gleiche Problem "Spielbeißen" hat, dann wird er einige Ratschläge lesen, wie man das ganze Regeln kann. Und die wird er dann ausprobieren: entweder es bleibt wie es ist oder es wird besser und passt.
Bei Eurem Rat "zeige Hund, wo der Hammer hängt" gibt es zusätzlich noch die Gefahr, dass alles schlimmer wird - früher oder später. Von daher fällt es für mich nicht unter die Kategorie: brauchbare Tips.
Ein brauchbarer Tip ist immer so, dass man ihn ausprobieren kann ohne negative Konsequenzen, und der schlimmste, anzunehmende Unfall ist einfach, dass er eben nicht funktioniert. Von daher seht Euch lieber als "Helden des Einzelfalles mit persönlichem Hundeerziehungserfolg" - aber versucht doch nicht Eure Methode als "allgemeingültig erfolgversprechend" hier weiterzuverkaufen....
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Ein brauchbarer Tip ist immer so, dass man ihn ausprobieren kann ohne negative Konsequenzen, und der schlimmste, anzunehmende Unfall ist einfach, dass er eben nicht funktioniert.Also soll sich derjenige mit den blutenden Händen einfach nicht so anstellen?
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Also soll sich derjenige mit den blutenden Händen einfach nicht so anstellen?
Nein, wie schon zuhauf erwähnt dürfen Regeln aufgestellt und Grenzen gesetzt werden. Aber der Trainingsansatz kann nicht "Angst machen" und Unterjochung des Welpen sein.Andererseits ist es für Tierbesitzer durchaus von Vorteil, sich nicht so anzustellen, wenn es mal zwickt und zwackt
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