Natürlich lasse ich meine Hunde behandeln, trotzdem möchte ich bei manchen Sachen wissen, was es kostet.
Denn wie man behandeln lässt, das hat doch eben dann doch wieder mit den Kosten zu tun.
Ich nehme mal wieder unseren Zwitterhund:
Wenn da Hoden im Bauch sind, dann müssen die wegen des Entartungsrisikos heraus. Festzustellen ist das über einen Hormontest. Jetzt sind aber eben auch die weiblichen Organe ein Problem, der Penis stört den Hund und sorgt für wiederkehrende Scheidenentzündungen.
Wäre der Hormontest sehr, sehr teuer gewesen, dann hätten wir uns wahrscheinlich gegen den entschieden und den Hund direkt aufmachen lassen, so hat es uns auch unser TA geraten. Wir haben das Wohl des Hundes und die Kosten abgewogen und sind zu dem Schluss gekommen, dass man ohne Hoden auf eine große Bauch-OP verzichten könnte und nur den kleineren Eingriff an der Scheide zwingend wäre. Also haben wir erst den Hormontest gemacht, der eben gezeigt hat, dass die Bauch-OP sein muss. Aber für solche Überlegungen muss man eben die Kosten kennen. Denn natürlich möchte ich meine Hunde optimal versorgt wissen. Aber ich möchte nicht viel Geld für unnötige Behandlungen bezahlen oder auf sinnvolle Untersuchungen verzichten, weil der TA denkt, das wäre zu teuer. Klar war die Einschätzung unseres TAs richtig und hätte uns Geld gespart, aber ich fand eben 2 mal Blut abnehmen schonender für den Hund als eine evtl. unnötige, große Bauch-OP, auch wenn sie jetzt nötig wird.
LG
das Schnauzermädel