Anfrage erhalten wegen Dreharbeiten
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Hallöchen,
ich tu mich seeehr schwer in eier Entscheidung - vielleicht könnt Ihr helfen?
die Züchterin unserer Labbihündin bekam eine Mail von einer Filmtierschule, die sie an uns weiterleitete. Es werden Labbis für eine Produktion gesucht, die jetzt in dem Alter unserer Amy (6 Monate) sind.
In dem Film geht es um einen Häftling, der einen Blindenführhund ausbilden soll. Es finden erst Trainigsstunden zuhause statt und dann würde es zu den Dreharbeiten gehen. Heute war der Tiertrainer da und ich muss sagen - wir tun uns ganz schön schwer.Einerseits wäre das bestimmt klasse für Amy -> neue Eindrücke, neue Leute, ganz viele Hunde, immer was los - toll! Zumal wir wohnen auf dem Lande, und obwohl wir versuchen , Amy so viel Sozialkontakte und Eindrücke zu ermöglichen, glaube ich immer noch, dass es zuwenig ist. Er sagte, sie würde auf alle Fälle davon profitieren. Für sie wäre es ein Abenteuerspielplatz und sie bekäme auch ein kleine Training, was in Richtung Blindenführhund geht.
Andererseits habe ich ein großes Problem damit, dass ich als Besitzer nicht am Set dabei sein darf. Nach Aussage des Trainers darf ich "mal" dabei sein, aber nicht jeden Tag. Wäre einfach zu viel Unruhe, wenn er sich noch mit 6 Hundebesitzern beschäftigen müsste. Er hats jetzt nicht so negativ gesagt, wie es hier jetzt vielleicht rüberkommen mag. Er will ja die ganze Aufmerksamkeit des Hundes auf SICH ziehen, ist ja klar, versteh ich auch. Wenn Hundchen Frauchen sieht, ist die Konzentration halt weg.
Aber andererseits muss ich denen total vertrauen - ohne dass ich wirklich genau weiß, wie die arbeiten. Im Gespräch war er sehr nett. Er erzählte, dass er das schon seit 15 Jahren macht und es ihm wichtig sei, dass der Hund mit Freude dabei ist. Er arbeitet nur mit positiver Verstärkung. Einige Produktionen, bei denen Tiere mitgespielt haben, die von ihm trainiert wurden waren u.a. Emmas Glück, Girlfriends sowie ein Inga-Lindström-Streifen. Auch bekannte Schauspieler wie Jürgen Vogel, Volker Lechtenbrink waren dabei.
Hat jemand erfahrung mit Dreharbeiten, bei denen Hunde mitspielen. Ist es wirklich so, dass die Besitzer nicht an den Drehort dürfen? Er möchte gern bis morgen unsere Entscheidung.
Wie würdet Ihr entscheiden?
Liebe Grüße
Kemi -
- Vor einem Moment
- Neu
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Zitat
Andererseits habe ich ein großes Problem damit, dass ich als Besitzer nicht am Set dabei sein darf.
Hallo!Das wäre für mich der Grund, abzulehnen. Entweder mit mir, oder ohne meinen Hund!
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Das würde ich nie und nimmer tun. Für kein Geld der Welt würde ich Paul in andere Hände geben und dann würde er auch noch von anderen erzogen.
Nein,
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Nicht für eine Trillionen Euros. Garnienich würde ich das tun. Du weißt doch gar nicht was die wirklich mit Deinem Hund machen und ob er nicht doch mal den einen oder anderen Schlag oder sonstiges Abbekommt.
LG
agil -
kann mich da auch nur anschließen
und wenn die leute nicht verstehen das man gerne mit bekommen will was da mit seinem schatz gemacht wird, sollen sie sich ausgestopfte hunde nehmen
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Da kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen.
Auf keinen Fall würde ich meinen Hund in fremde Hände geben.
Gruß Gina -
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Zitat
Für kein Geld der Welt würde ich Paul in andere Hände geben
Nicht für eine Trillionen Euros. LG
agilBitte nicht falsch verstehen! Mir geht es absolut nicht um´s Geld. Deswegen würde ich es auch nicht machen. Ich würde da Amy nur mitmachen lassen, weil ich weiß, dass sie dort Spaß hätte, neue Eindrücke bekommt und noch einiges dazulernt. Sie ist ein sehr gelehriger Hund.
Das ist es, was mich so sehr ins Grübeln bringt: Bringt es mehr Vorteile für Amy, sie dort mitmachen zu lassen oder Nachteile? Ist es "menschlicher Egioismus", wie der Trainer heute sagte, seinen Hund "nicht loslassen" zu können? Ich denke nicht, dass ich in irgendeiner Weise egoitisch bin, wenn ich Angst um meinen Hund habe, ihn in fremde Hände zu geben.
"Agil"- so wie Du sagst: Ich weiß halt nicht, wass und wie die dort etwas mit Amy veranstalten. Daraufhin habe ich den Trainer auch angesprochen. Er sagte, dass er sich das gar nicht leisten könne, mit den Hunden in einer Weise umzugehen, die nicht in Ordnung ist. Er lebt von diesem Geschäft und da in der Filmbranche vieles über Mundpropaganda geschieht, wäre ein Verhalten dem Hund gegenüber, was nicht im Sinne des Hundebeitzers ist fatal.
Liebe Grüße
Kemi -
Der "Gute" könnte mir sonstwas erzählen, nichtmal im Traum würde ich darauf eingehen!!!
Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit relativ groß, dass es für deinen Hund ein tolles Erlebnis wird, aber wer garantiert dir das?
Zum Anderen hätte ich ein riesen Problem damit andere Leute an meinem Hund rumzuerziehen lassen!
Nee, das käme für mich, unter dem Umstand das ich nicht dabei bin, nie in Frage!Liebe Grüße,
Björn -
Wenn ich mit dürfte würde ich die Möglichkeit nutzen und meinen Hund zum Film lassen aber ohne mich ---- NO GO!
Du hast so gar keine Kontrolle was er wann / wie / wo mit dem Hund macht und vorallem was er ihm so alles beibringt und ob es vielleicht doch zuviel Streß ist für deinen Hund.
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Hi Kemi,
ich würde das auch nicht machen.
Dein Hund ist nun gerade mal 6 Monate alt, in diesem Alter versuchen Sie, selbständiger zu werden. Gerade in dieser Phase finde ich sehr wichtig, dass Du für Deinen Hund da bist, denn nun fängt er an, Erwachsen zu werden.
Ich befürchte, dass Du es später bereust, da evtl. Euer Verhältnis darunter leiden wird.Wieso glaubst Du, dass Deine Amy dort mehr Spass hätte als mit Dir??
Ein Hund ist ein Rudeltier, er ist glücklich, wenn er bei seinem "Rudel" sein darf. Ich denke, die Zeit ohne Dich wäre Stress für den Hund.Und das am Set immer gut mit Tieren umgegangen wird, würde ich bezweifeln.
LG Anna
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ich würde das auch auf keinen fall machen, wenn ich nicht dabei sein dürfte!
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- Vor einem Moment
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