Impfung 11 jähriger Labrador weiterhin notwendig
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Hallo,
auch wenns das thema schon mal gab, mich würds in doch noch mal in meinem speziellen Fall interessieren.
Mein knapp 11 jähriger Labby ist immer regelmässig geimpft worden, auch tollwut. die tollwut ist sogar grad noch von November und gilt ja mittlerweile 3 Jahre.
Nu hat er ja diverse Schwierigkeiten (anderer Thread -operierte Kehlkopflähmung) und leichet (Alters?)Epilepsie, die ich im schweren Fall mit Diazepam behandel (Notfallmedi vom Tierarzt). Die Epi - anfälle kommen unregelmässig, gestern war mal wieder ein leichter (nur zittern, speicheln, Schutz bei mir suchen und hinlegen ). Nach 2 minuten war alles wieder gut.... also hat er
keine Medi bekommen...
Manchmal hat er monatelang oder sogar jahrelang keine...
So nun zum impfen: Mein Tierarzt sagt : Immer impfen, jedes Jahr....ausser tollwut(alle 3)
Nu habe ich aber weder vor mit Lycos zu vereisen, noch auf Ausstellungen oder sonstwas....
Und mittlerweile zigmal gehört das ein Hund in dem Alter genug Impfstoff oder Antikörper halt im Körper hat das es reicht....
Und die Impfungen würden den (nun wieder viel fitteren, aber nicht ganz gesunden Hund) stark belasten....
Was ist den nun richtig?
Kann ich mit gutem Gewissen die "letzten Jahre" auf Impfungen verzichten ? (Soll sich nicht so anhören als würd ich sparen wollen, beileibe nicht, der hat grad mal wieder richtig gekostet, mein Kleiner ;-))
Also ne Titer Bestimmung (heisst das so ?) hält mein Tierarzt wohl für unnötig, der meint impfen und fertig.....
Bin verunsichert.....
Impfe ich fleissig weiter jährlich und belaste den Hund damit oder kann ich darauf verzichten, ohne schlechtes Gewissen?
Hat jemand Erfahrungswerte? denk auf immer ein bisschen dabei an die Epilepsie - kann sich die nicht durchs impfen verschlechtern?
Sorry für langen Text, freue mich über Antworten und Ratschläge oder Erfahrungsbericht..liebe Grüsse
Bille & Lycos - Vor einem Moment
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Hi,
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Hallo,
habe leider keine Erfahrungswerte, kann dir jedoch sagen wie ich das halte.
Merlin ist keine 4 Jahre alt und wird nur gegen Tollwut geimpft und das auf 3 Jahre. Mein TA empfiehlt es mir auch anders, aber ich halte nichts von dieser ganzen Impferei. Ganz abgesehen davon habe ich im Bekanntenkreis schon mitbekommen, was es alles so an Nebenwirkungen geben kann.
Von daher denke ich, ist es mit Sicherheit kein Problem auf die Impfungen zu verzichten. -
Hallo,
Ich würde ihn auf keinen Fall mehr impfen lassen.
Klar die TÄ impfen immer noch gerne jedes Jahr, ist ja auch einer ihrer Hauptverdienste, doch gibt es heute schon Regelungen wonach auch die anderen Impfungen nur alle 3-7 Jahre wiederholt werden "sollten".
Ich habe hier zwei Hunde mit Epilepsie.
Rowdy wird 9 Jahre alt und wird seit 3 Jahren nicht mehr geimpft und wird es auch nicht mehr (außer alle 3 Jahre Tollwut, da wir nach Dänemark in den Urlaub fahren und es vorgeschrieben ist). Er bekommt auch keine chemischen Zeckenmittel mehr, da das Nervengift auch Epianfälle auslösen kann. Auch werden keine Ballspiele merhr absolviert, damit er nicht immer aufgepuscht wird.Was soll ich sagen, er hatte seit fast 3 Jahre keinen Anfall mehr.

Fussel (2 Jahre) bekam nur SHP geimpft und nach dem Zahnwechsel TW. Nach der Grundimmunisierung wird er außer TW auch erst, wenn überhaupt in 5 Jahren wieder geimpft und auch nur SP.
Ich hatte auch mit den TÄ zu kämpfen, doch interessiert mich die Gesundheit meiner Hunde mehr und wenn sie sich bockbeinig stellten, bin ich zu einem anderen gegangen. Seine Epianfälle kommen aus Stress heraus, also arbeite ich am Stressabbau.Hier mal ein sehr interessanter Link zu unnötigen Impfungen, ist zwar über Kleinhunde aber es gilt für alle Hunde:
http://www.chihuahualove.de/html/impfen.htmlAlles Gute deiner Fellnase!
LG Sabine -
Hi,
ich würde ihn keinesfalls impfen lassen. Wenn er 11 Jahre regelmäßig geimpft wurde, dürften genug Antikörper für den Rest seines Lebens vorhanden sein.
Wenn du dir unsicher bist, dann würde ich eine Titerbestimmung machen lassen. Und bei so einem impfwütigen TA vielleicht mal über einen TA-Wechsel nachdenken. -
Habe hier noch einen Link, da vielen HH nicht beswusst ist was Impfungen auch an Impfschäden nach sich führen können.
http://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/…es-verbrechen/3
http://www.haustierimpfung.de/hunde.htmLG Sabine
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Meiner hat 'ne Autoimmunerkrankung, die vermutlich aufs impfen zurückzuführen ist........
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Mit den Krankheiten deines Hundes habe ich bezügl. impfen/nicht impfen keine Erfahrungswerte, aber meine 'Oldies' habe ich ab dem 11 Lebensjahr nicht mehr geimpft (sie wurden knapp 14 und knapp 16 Jahre).
Bis zu diesem Alten wurden sie auch stets geimpft, ins Ausland wurde auch nicht mehr verreist mit den Hunden und sie frassen draußen nicht irgendeinen Müll (totes Getier u.ä.). Einzig unsere Katzen wurden weiter geimpft, da sie als Freigänger nicht so unter meiner Beobachtung stehen und standen, wie die Hunde.
Mit meinem TA war das so abgesprochen, bzw. er überlässt mir meinen Wunsch und Willen schon noch persönlich

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Ich würde auf jeden Fall impfen lassen! Bei alten Menschen steigt doch auch das Infektionsrisiko, deswegen ist doch gerade bei älteren die Gefahr an einer Grippe zu sterben viel höher als bei einem jungen Menschen. Das ist bei Hunden genauso, je älter, desto empfindlicher.
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naja, was ja Sinn macht wenn man von der Grippe redet, aber die Krankheiten, gegen welche da z.T. geimpft wird, werden nicht übertragen wie eine Grippe.
Und außerdem, wenn man sich mal intensiver damit auseinandersetzt, wird man feststellen, dass die Krankheiten weit mehr Stämme haben, als geimpft werden, so dass oft auch geimpfte Hunde erkranken. -
Zitat
Ich würde auf jeden Fall impfen lassen! Bei alten Menschen steigt doch auch das Infektionsrisiko, deswegen ist doch gerade bei älteren die Gefahr an einer Grippe zu sterben viel höher als bei einem jungen Menschen. Das ist bei Hunden genauso, je älter, desto empfindlicher.
Der Vergleich hingt aber, da man Mensch und Hund nicht 1:1 vergleichen kann und Menschen auch nicht jährlich gegen Masern, Röteln, Keuchhusten, Mums etc. geimpft werden. Warum wohl nicht
Gerade bei chronisch kranken oder schwachen Hunde wäre es ratsam nicht zu impfen, da diese den Organismus über Gebühr belasten und noch mehr schwächen würde.
So sollten auch Hunde, die schon einmal eine Impfreaktion gezeigt haben kaum noch oder gar nicht mehr geimpft werden.
LG Sabine
- Vor einem Moment
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