Hundeschule Leinenruck
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Wenn ein Hund "keinen Bock" hat, dann muss man an der Motivation arbeiten. Mit Motivation und Körpersprache kann man so viel erreichen. Feine Leinenimpulse lehne ich auch nicht ab. Aber dieses wilde Rumgerucke und -geziehe bringt statt Lernerfolg doch eher gesundheitliche Probleme. Leinendruck wiederum wirkt sich vielleicht weniger auf die HWS aus, dafür aber umso mehr auf den Kehlkopf und den Augeninnendruck. Hier können massive Schäden entstehen.
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Zitat
Von Rucken am Hundehals halte ich nichts. Das wird ja i.d.R. ohne Ankündigung gemacht. Der Hund sollte aber möglichst immer die Chance haben, das Unangenehme zu vermeiden und wenn er das tut, gibt es eine Belohnung.
Ohne Ankündigung sollte eine Bestrafung nie ausgeführt werden. Da stimme ich mit Dir überein.
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Ich habe mich nun entschlossen, natürlich wegen der der vielen Meinungen hier, mein Training in dieser Hundeschule zu beenden.
Jetzt habe ich nur das Problem, dass ich mein Geld nicht zurück bekomme. Denn ich habe 10 Stunden im voraus bezahlt. Und die Trainerin will mir nicht das Geld zurück geben.
Auch daran sieht man wohl schon, was das für eine Hundeschule ist.Vielleicht ist ja hier jemand Anwalt und weiß eine Lösung.
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Zitat
Ich habe mich nun entschlossen, natürlich wegen der der vielen Meinungen hier, mein Training in dieser Hundeschule zu beenden.
das ist eine gute entscheidung. es freut mich
erst wenn diese leute merken, dass sie keine kunden mehr bekommen, hört diese art zu arbeiten auf.ZitatJetzt habe ich nur das Problem, dass ich mein Geld nicht zurück bekomme. Denn ich habe 10 Stunden im voraus bezahlt. Und die Trainerin will mir nicht das Geld zurück geben.
Auch daran sieht man wohl schon, was das für eine Hundeschule ist.das ist sehr schade, aber du wirst einen vertrag mit ihr abgeschlossen haben, auf den sie sich beruft. ich habe die feststellung gemacht, dass trainer, die einem gleich ein "komplettpaket " aufschwatzen wollen, auch ihre gründe haben.
darum nie einen trainer nehmen, bei dem man nicht mal ohne hund zuschauen darf und niemals glelch am anfang einen 10er block kaufen.ZitatVielleicht ist ja hier jemand Anwalt und weiß eine Lösung.
ob dir da ein anwalt helfen kann, kann ich nicht sagen, aber du könntest mit der trainerin reden, dass sie ebend mit dir ohne leinenruck arbeitet. ob sie das kann, ist eine andere frage.
gruß marion
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Schau mal in deren AGB. Wenn alles klar geregelt ist, kann man da nix/wenig machen. Zumeist stehen dort Gründe für den Trainingsabbruch durch die HuSchu selbst - wie das ist wenn man selbst sagt, aus DIESEN Gründen breche ich ab, ist vllt. auch dort erwähnt.
LG
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Zitat
Ich habe mich nun entschlossen, natürlich wegen der der vielen Meinungen hier, mein Training in dieser Hundeschule zu beenden.
Jetzt habe ich nur das Problem, dass ich mein Geld nicht zurück bekomme. Denn ich habe 10 Stunden im voraus bezahlt. Und die Trainerin will mir nicht das Geld zurück geben.
Auch daran sieht man wohl schon, was das für eine Hundeschule ist.Vielleicht ist ja hier jemand Anwalt und weiß eine Lösung.
Finde ich eine sehr gute Entscheidung. So wie dort vorgegangen wird, wäre ich auch nicht geblieben. Es gibt deutlich nettere Wege einem Hund solche - sorry - Banalitäten zu vermitteln.
Es liegt auch ein gravierender Unterschied zwischen Leinenimpuls und Leinenruck. Allerdings braucht man für das Training bei dir weder das eine noch das andere, was ich eh komplett ablehne.
Was das "nicht Geld zurück" betrifft kannst du ziemlich entspannt sein. Hat die Dame AGBs? Dann schick mir mal ne PN mit dem Link zu den AGBs. Sie wird damit schon deshalb nicht durchkommen, da Hundetraining ein so sensibles Thema ist, dass sie dir so einen Knebelvertrag nicht aufdrängen kann, denn du kannst ja vorher nicht testen, ob du mit ihrer Art des Trainings klarkommst. Hast du einen Vertrag mit ihr? Wenn ja wie sieht der aus.
Mein Schwiegerpapa ist Rechtsanwalt und der hat mich schon aus diversen ominösen Verträgen rausgehauen, so dass ich langsam Übung drin bekomme zu erkennen, wo man was machen kann und wo nicht. Allerdings bin ich mir hier ziemlich sicher, dass du da was machen kannst. Hast du Rechtsschutz? Hier würde ich sie schon aus Prinzip einsetzen.
ZitatSchau mal in deren AGB. Wenn alles klar geregelt ist, kann man da nix/wenig machen.
Das ist so nicht richtig. Die wenigsten AGBs sind so gestaltet, dass man nix gegen machen kann. Die können formulieren was sie wollen, d.h. noch lange nicht das es zwingend verbindlich ist. Schwiegerpapa läßt sich von mir grundsätzlich als erstes die AGBs schicken, grade weil die in den meisten Fällen unhaltbar sind .. grade wenn sie den Kunden unverhältnismäßig übervorteilen, was hier der Fall sein dürfte.
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Zitat
Das ist so nicht richtig. Die wenigsten AGBs sind so gestaltet, dass man nix gegen machen kann. Die können formulieren was sie wollen, d.h. noch lange nicht das es zwingend verbindlich ist.
Sicher. Doch die sind das Erste, worauf man hingewiesen wird. Und wer gleich mal Vorkasse macht, der wird auch die AGB "gut" formuliert haben.
LG
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Wie gesagt Ansichtssache ... ich bezweifele das stark. Die TE kann mir den Link gerne schicken, dann frag ich meinen Schwiegervater, ob er ihr Chancen ausrechnet. Wie gesagt ... im Zweifelsfall sind die AGBs schon deshalb ungültig, weil sie den Kunden übervorteilen, da er keinerlei Möglichkeiten hat aus dem Vertrag zu gehen, selbst wenn ihm das Training nicht gefällt, ohne das er sein Geld verliert. Sehr unwahrscheinlich, dass gegen diese AGBs nicht angehbar ist ...
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Hallo,
ich persönlich verteufele den Leinenruck nicht generell. Wobei der Leinenruck als Solcher ja Definitionssache ist.
Bei mir ist es eher ein unterstützendes Merkmal für das Erlernen eines Kommandos. Allerdings hat dieses abartige an der Leine rumreissen wie man es häufig sieht nichts mit einem präzise und überlegten Leinenruck gemeinsam. Das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Der richtige Leinenruck ist sehr kurz und wird nicht mit Kraft ausgeführt. Es soll lediglich dem Kommando einen gewissen Nachdruck verleihen. Es ist eher ein Impuls für den Hund.
Mein Hund hat so das Kommando Nein erlernt (draußen an der Leine, in Situationen wie z.b. ekelige (für uns Menschen) Sachen fressen usw. . Ich bin kein großer Freund von ständiger Leckerchengabe, da der Hund die Kommandos immer mit einem Leckerchen verbindet. Und wenn ich dann mal keine dabeihabe, sie gerade aufgebraucht sind wenn es nötig wäre oder der Hund etwas viel interessanter findet als ein blödes Leckerchen, habe ich schon verloren. Das kann einen im Training schon mal ziemlich zurückwerfen.
Wir haben das Nein auf die Art so weit konditioniert, das er seit über 1 Jahr ohne Leine läuft (außer in der Stadt und an Straßen) und auf ein einfaches und auch normal gesprochenes Nein sofort reagiert. Auch an der Leine brauche ich heute weder Leinenruck, noch Leckerchen, wenn ich bei meinen Hund ein bestimmtes Verhalten umterbinden möchte.Ob man so ein Training machen möchte oder nicht, muss man nach Bauchgefühl entscheiden und danach ob der Hund dadurch etwas lernt oder nicht. Nicht jeder Hund ist gleich. Es gibt sehr sensible Tiere, die auf einen Leinenruck gar nicht gut reagieren würden. Da würde ich es auch lassen. KOmmt wirklich auf den Hund an.
Für Maulkorbgewöhnung halte ich den Leinenruck allerdings für hochgradig bescheuert......
Das geht nur über langsames Gewöhnen und positive Verknüpfung. -
Zitat
Ich bin kein großer Freund von ständiger Leckerchengabe, da der Hund die Kommandos immer mit einem Leckerchen verbindet. Und wenn ich dann mal keine dabeihabe, sie gerade aufgebraucht sind wenn es nötig wäre oder der Hund etwas viel interessanter findet als ein blödes Leckerchen, habe ich schon verloren. .
sowas schreiben immer die, die nicht verstanden haben, wie man mit belohnung arbeitet.

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