MAMA und MIA unsere Hündin ist da
-
-
Bei den Kindern hat man es mir ja gesagt und da ist er ausgeblieben und ich bin ganz ehrlich, ich habe/hatte so ein schlechtes Gewissen, es waren nicht bestimmte Situationen oder so sondern eher die Gedanken das ich nichts mehr mit den Kindern alleine machen kann, das wir nie mehr spontan sein können, sowas halt. Und dann der Gedanke das wir sie ja quasi noch nicht vertraglich zu uns geholt haben und so, ganz schlimm find ich das seler von mir
Ich weiß es ist doof.
Aber es tut gut zu wissen das ich nicht die Einzige bin! -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Du bist überhaupt nicht die Einzige. Das zu wissen hat mir auch sehr geholfen.
Das Ding ist ja auch, dass es einfach STIMMT.... die Kinder müssen bestimmt gerade zurückstecken und theoretisch gäbe es die Möglichkeit sie zurückzugeben... die meisten Stimmen haben dann gesagt: "ja, aber stell dir mal vor, sie wäre jetzt weg, dann wärst du doch bestimmt traurig, oder?" Ganz ehrlich, ich wär's nicht gewesen. Allerdings habe ich auch eigentlich nie ernsthaft darüber nachgedacht ihn fortzugeben, weil er vielleicht nicht vom ersten Tag an "mein Hund" war, aber sehr wohl "meine Verantwortung". Bei vielen geht das auch sehr schnell wieder vorbei, bei mir leider nicht, ich knabbere immer noch ein bisschen dran. Aber der Hund schenkt dir so viel Liebe... und man merkt, wie man jeden Tag ein kleines bisschen mehr zusammenwächst.
Vielleicht könntest du ja auch mal probieren ein bisschen Zeit NUR mit dem Hund zu verbringen (dann im Gegenzug wieder NUR Zeit mit den Kids, damit die sich nicht zurückgesetzt fühlen, falls du das befürchtest) und ihn dir mal vermehrt genau anzusehen, in ruhigen und persönlichen Momenten geht einem das Herz auf. Ich verstehe, dass das in stressigen Alltagssituationen (oh nein, Kind will was, Suppe kocht über, Tür wurde zugeknallt und jetzt pinkelt der Hund auch noch ins Haus..... WAAAAAAAAAAAGHHHHHHHHHHH - klar, dass man da nicht denkt "ach, wie schön, der Welpe!) oftmals irgendwie nicht so richtig klappen mag. Auch hilft es "schöne Sachen" mit dem Hund zu erleben.. wenn sie das erste Mal Sitz/Platz macht, draußen wie von der Tarantel gestochen flitzt, einfach nur bei einem sein will und schläft... sowas.
Meine Erfahrung, vielleicht hilft es dir ja.P.S.: Ich hab nen tollen Hund. :)
-
Ergänzen möchte ich noch dazu, in ein paar Monaten, dann in einigen Jahren wirst Du darüber lachen, wirst Dir die Zeit zurück wünschen, weil sie viel zu schnell vergangen ist
-
Zitat
Ergänzen möchte ich noch dazu, in ein paar Monaten, dann in einigen Jahren wirst Du darüber lachen, wirst Dir die Zeit zurück wünschen, weil sie viel zu schnell vergangen ist
echt?
ich hab sie mir nie zurück gewünscht und war froh, als Kira endlich aus dem Welpenalter raus war und erwachsen wurde -
Deine Hunde sind ja noch jung, glaub mir, Du wirst Dir die Zeit auch noch zurück wünschen, wäre schade, wenn es nicht so wäre
-
-
Zitat
Deine Hunde sind ja noch jung, glaub mir, Du wirst Dir die Zeit auch noch zurück wünschen, wäre schade, wenn es nicht so wäre
naja, ich würde nie wieder nen Welpen wollen, glaub mir ;-)die Zeit war absolut anstregend etc. (und nu wird das Würmchen scho 5 Jahre)
und aus Luna ist auch nen toller Hund geworden, auch wenn sie kein Welpe mehr war -
Zitat
Du bist überhaupt nicht die Einzige. Das zu wissen hat mir auch sehr geholfen.
Das Ding ist ja auch, dass es einfach STIMMT.... die Kinder müssen bestimmt gerade zurückstecken und theoretisch gäbe es die Möglichkeit sie zurückzugeben... die meisten Stimmen haben dann gesagt: "ja, aber stell dir mal vor, sie wäre jetzt weg, dann wärst du doch bestimmt traurig, oder?" Ganz ehrlich, ich wär's nicht gewesen. Allerdings habe ich auch eigentlich nie ernsthaft darüber nachgedacht ihn fortzugeben, weil er vielleicht nicht vom ersten Tag an "mein Hund" war, aber sehr wohl "meine Verantwortung". Bei vielen geht das auch sehr schnell wieder vorbei, bei mir leider nicht, ich knabbere immer noch ein bisschen dran. Aber der Hund schenkt dir so viel Liebe... und man merkt, wie man jeden Tag ein kleines bisschen mehr zusammenwächst.
Vielleicht könntest du ja auch mal probieren ein bisschen Zeit NUR mit dem Hund zu verbringen (dann im Gegenzug wieder NUR Zeit mit den Kids, damit die sich nicht zurückgesetzt fühlen, falls du das befürchtest) und ihn dir mal vermehrt genau anzusehen, in ruhigen und persönlichen Momenten geht einem das Herz auf. Ich verstehe, dass das in stressigen Alltagssituationen (oh nein, Kind will was, Suppe kocht über, Tür wurde zugeknallt und jetzt pinkelt der Hund auch noch ins Haus..... WAAAAAAAAAAAGHHHHHHHHHHH - klar, dass man da nicht denkt "ach, wie schön, der Welpe!) oftmals irgendwie nicht so richtig klappen mag. Auch hilft es "schöne Sachen" mit dem Hund zu erleben.. wenn sie das erste Mal Sitz/Platz macht, draußen wie von der Tarantel gestochen flitzt, einfach nur bei einem sein will und schläft... sowas.
Meine Erfahrung, vielleicht hilft es dir ja.P.S.: Ich hab nen tollen Hund. :)
Genauso ist es bei uns auch. Dann denk ich mir wieder, ich hab auch recht auf ein Hobby, und das ist nun mal jetzt der Hund. Ich tu sonst eigentlich eh nix für mich.
Trotzdem bekommt man oft Gewissensbisse. Meine Kinder sind 3 und 5 Jahre alt. Wenn ich mich intensiv mit dem Hund beschäftige, auch draußen, überkommt mich das schlechte Gewissen. Und auf der anderen Seite wars doch vorher auch so, das ich meinen Kindern nicht den ganzen Tag nachlaufe und sie bespiele.So richtig "mein Hund" ist meiner auch noch nicht, aber wie du schreibst, täglich wirds ein bisserl mehr, und bei positiven Erlebnissen wird das Zusammengehörigkeitsgefühl auch gleich wieder gestärkt.
Und nach der Welpenzeit wird das mit den Kindern auch wieder viel einfacher. Meine Hündin ist jetzt fast 5 Monate und muss immer noch jede Stunde raus, sonst macht sie in die Wohnung. Mit den Kindern oft irrsinnig Nervenaufreibend, aber es geht vorbei :)
Wir schaffen das.
-
Zitat
Wir schaffen das.
Na klar. :keks:
Und bis wir es dann alle geschafft haben, so lange wissen wir wenigstens, dass wir nicht alleine sind und das hilft auch ungemein finde ich.
Ich bewundere euch übrigens sseeeeeeeeeeeeeehr dafür, dass ihr Hund UND Kinder schafft. Seit ich meinen Hundi habe, denke ich, dass die Kinder noch laaaaaange Zeit haben, denn der Kleine hier ist mir Kind genug
-
Danke :)
JA, es tut gut zu wissen das man nicht alleine ist in solchen Situationen.
-
Zitat
So, das war es :
Sagt mal, darf ich Euch mal was gaaaaaaanz Persönliches fragen?
Hattet Ihr auch so eine Art Babyblues, also Hundeblues oder wart Ihr immer nur happy?Und wie! Der Alph war aufgedreht, schlief kaum, fiepsig, schrie, wenn einer von uns die Wohung verließ ...(btw er war 2 Jahre alt und kein Welpe).
Dann stank er stark, er kam aus dem TH, und wir wollten ihm den Stress ersparen, ihn gleich zu waschen... ich hatte das Gefühl ALLE Menschen würden diesen Geruch an mir riechen, und stellte mir gleichzeitig vor, mindestens die nächsten 12 Jahre so zu riechen....
Na ja, alle Dinge haben sich mit der Zeit relativiert, ein ganz Ruhiger ist er nicht geworden, aber alles in Grenzen.
Es dauerte ein wenig, so ca. 4 Wochen, aber danach habe ich NIE wieder darüber nachgedacht, ihn abzugeben.P.S. Mittlerweile duftet er natürlich....
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!