er beißt richtig zu
- Butze
- Geschlossen
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dieschweizer trifft den Punkt.
Hund kann auch aufstehen und ganz woanders hinlangen als nur da wo Handschuhe sind....Ein gefährlicher Rat von Sleipnir.......verstehe ich nicht, würde ihn selber nicht geben.
Birgit
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Es geht hier um einen fünfmonatigen Junghund, der, ich geh jetzt einfach mal davon aus, vom Züchter kommt und gut geprägt ist...der wird es wohl kaum "ernst" meinen.
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Sleipnir,
ich gehe in diesem Fall auch davon aus.
Aber solche Tipps lesen auch Hundehalter, die evt. schon ein ernsthaftes Beute-Problem mit dem Hund haben und es ggf. bei einem solchen versuchen, es umzusetzen.
Könnte gewaltig nach hinten losgehen.
Auch bei einem fünf Monate jungem Hund würde ICH so nie vorgehen, der sowieso schon schon an diesem Punkt Misstrauen zeigt.
Dafür sind mir meine Körperteile zu wichtig.
Auch Züchterhunde haben Zähne und können beißen, wäre ja super, wenn der VDH mir eine Anti-Beiß-Garantie mitliefern würde.
Meine Tendenz geht auch dahin, Vertrauen aufzubauen.
Und wenn ich mir das Ganze nicht zutraue, suche ich mir einen kompetenten Trainer.Gruß
Leo -
Unsere hat mich am Anfang auch mal angeknurrt, als ich ihr ein Ochsenschwanzstück wegnehmen wollte.
Damals hab ich mir nur gedacht "Hoppala". Dem Vorfall an sich allerdings nicht wirklich Beachtung geschenkt.
Und dann ging es einfach normal weiter.
Es gibt Dinge, da kaut sie drauf rum, die sind aber nicht ihre "Heiligtümer".
Mit denen haben wir dann weitergemacht. Oft nur mal kurz genommen, ganz kurz interessiert angeschaut, oder dran gerochen und dann sofort zurück gegeben.
Dann kamen irgendwann ab und zu ein Markknochen. Der rollte immer weg. "Wart mal kurz, ich halt ihn Dir". (Klar kann Hund auch seinen Knochen selbst halten, aber ist ja egal).
So ging das immer weiter und mittlerweile kann ich ihr alles wegnehmen.Netter "Nebenerfolg": ich bekomm die "Geschenke" regelmäßig ins Bett gelegt
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Ich mein auch, das Vertrauen das a und o jeder Erziehung ist.
Man muß erst mal die Basis dafür aufbauen, und dann Schritt für Schritt immer mehr machen.
Erst mit Tauschgeschäften, dann mit "Aus" dabei sagen usw.
Hab ich bei allen meiner Hunde so gemacht, dauert zwar etwas länger, aber umso intensiver.
Heute kann ich denen alles aus der Schnute nehmen, ohne irgendwelche Kommentare.
Vertrauen ist alles. -
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Zitat
Es geht hier um einen fünfmonatigen Junghund, der, ich geh jetzt einfach mal davon aus, vom Züchter kommt und gut geprägt ist...der wird es wohl kaum "ernst" meinen.
Warum nicht?
Hunde sind verschieden, Zuchtziele und -linien ebenfalls. Da gibt es genug Hunde, die es eben doch tun.
Mein Zwerg zeigte mit 14 Wochen eine wunderschöne Führerverteidigung, da habe ich auch recht dumm aus der Wäsche geschaut, weil Hunde das in dem Alter sicherlich nicht tun. Er tut es aber eben doch und seine Geschwister auch. Sicherlich kein häufiges Verhalten, aber wenn man da sagt, er wir es wohl kaum "ernst" meinen, dann kann der Schuss ganz schön nach hinten losgehen.LG
das Schnauzermädel -
Im Idealfall nimmst du deinem Hund NIE etwas weg, sondern dominierst den Knochen so, dass er ihn liegen läßt und weggeht.
Weißt du was ich meine?
Würde das klappen?Ansonsten wäre es sinnvoll ihm grundsätzlich Tauschgeschäfte anzubieten.
Wenn du ihm was leckeres unter die Nase hältst, muss er das Maul aufmachen, wenn er nehmen möchte.
Auch das hat letztlich den Sinn, dass er lernt, du nimmst ihm nichts weg, er kriegt dafür etwas anderes/besseres. -
Zitat
Im Idealfall nimmst du deinem Hund NIE etwas weg, sondern dominierst den Knochen so, dass er ihn liegen läßt und weggeht.
Weißt du was ich meine?
Würde das klappen?DAS ist ja mal wieder ein Tip.....
Mir fehlen die Worte... (und das kommt nicht oft vor....)
Also mußt Du den Knochen mit Schnauzengriff maßregeln, dann per Alphawurf unterordnen und am besten dann noch in die Box sperren. Der arme Knochen.....
Bluey hat mit 10 Wochen todesernst auf der Arbeit die Schublade meiner Kollegin verteidigt, in der der Zwieback war. Und Bluey kam auch vom Züchter (was wohl den Ausschlag für dieses Verhalten gab, da man ums Futter "kämpfen" mußte)....
Ich bedränge meine Hunde nicht, wenn sie was zum Kauen haben. Wenn sie Reste haben, dann lasse ich mir die bringen und geben.
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man hier ist ja noch richtig was passiert. vielen dank für die posts. ich sehe, dass wir nicht ganz alleine dastehen mit unserem problem. ich werde mir alles in ruhe noch mal durchlesen und dann einen schlachtplan aufstellen.
es geht bei unserem kurzen wirklich nur ums fressen. alles andere läßt er bei aus los.
ich denke, dass das tatsächlich beim züchter geprägt wurde. die rasselbande wurde sehr robust gehalten. ich habe mal bei einer fütterung zugeschaut. da wurde in so einen riesiegen flachen napf das futter getan und hingestellt. wer sich da nicht durchgesetzt hat, bekam nur das nötigste. das soll jetzt nicht heißen, dass es zu wenig zu fressen gab. die welpen und elterntiere standen alle prima da. aber die art und weise der fütterung wird wohl ausschlaggebend sein. er hat auch recht lange gebraucht zu verstehen, dass man sich artig vor den napf setzen muss und erst auf kommando losfuttern darf.wir werden darn arbeiten! ich muss aber sagen, dass mich ein monatelanges training echt abschreckt, da es ja kein kleiner hund ist und mit nem 8 oder 9 monatigen bärenhund über knochen zu diskutieren...
ach so ganz vergessen: ich weiß nicht, was du meinst mit knochen dominieren??????????
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Du könntest auch versuchen den Knochen mal gar nicht loszulassen. Geht bei uns prima mit Lammhaxerln. Wenn ich die ganz lasse, dann rührt sie die nicht an. Schneide ich das Fleisch von der Seite her mehrmals ein bis zum Knochen, dann frisst sie ihn.
Ich halt ihn am Ende fest und sie frisst / zerrt erstmal das weghängende Fleisch weg. Danach bekommt sie ihn ganz.
Lerneffekt: auch wenn Frauli ihre Flossen auf meinem Knochen hat, sie ist kein Futterkonkurrent..... -
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