er beißt richtig zu

  • Ja, wie gesagt, ich weiß auch nicht wovon ich rede... :headbash:
    Ihr schon... :D
    Deshalb beißen meine Hunde weder mich noch andere Menschen, wenn man ihnen was wegnimmt (und auch sonst niemals). Sorry dafür. :gott: Und das obwohl ich ja "alles" verkehrt mache. :pfeif:
    Und andere Meinungen/Ansichten sind schädlich und grundsätzlich falsch, ich weiß.

  • Nur mal allgemein in die Runde:


    ich denke,
    1. dass hier einige den Hund als Mensch sehen und diesen demnach auch so behandeln --> falscher Ansatz
    2. hier zuviele schreiben die besser zu hören (lesen) sollten und mal versuche zu verstehen als gleich auf kontra zu gehen
    3. immer meckern, kenne ich vom Gassi gehen, man wirft anderen (berechtigt) einen Fehler Vor und die Verteidigen sich mit Angriff und lautes bellen.
    @ Juliane = jo


    @ Quebec und co = no, es sind Raubtiere und keine Menschen


    Tschüß und viel spass beim Überlegen wie ihr mit dieser Antwort umgeht, ich freue mich

  • Hallo,


    aus eigener Erfahrung kann ich nur empfehlen durchzugreifen. Der Hund stammt vom Wolf ab. Das heißt .. der Ranghöhere frißt immer zuerst. Dein Hund hat noch nicht begriffen wer bei euch der Boss ist. Das kann mitunter schwer abtrainiert werden, wenn du nicht früh ... im wahrsten Sinne des Wortes... EINGREIFST!!!


    Stell dir in der Erziehung immer die Frage ... wie würde es der Rudelführer machen oder aber... wie macht es die Hundemutter in den ersten Wochen.


    Mein Rat wäre...


    Knurrt der Hund dich an, egal in welcher Situation, fass ihm in den Nacken und schüttel ein wenig. So würde es die Mutter machen und so kennt es dein Hund wenn er Blödsinn macht.
    Bitte nicht falsch verstehen... ich bin absolut gegen Gewalt, da der Hund dann sehr schnell das Vertrauen verliert und du nicht mehr viel Spass hast wenn er alles aus Angst macht !!!


  • Noch son Spinner.
    Sagt mal, was für Methoden habt ihr denn drauf?
    DU bist als Mensch keine Hundemutter!!!!!
    Rudelführer, Boss, so ein Schwachsinn.
    Schon mal was von Vertauen aufbauen gehört?

  • Auch die Hundemutter würde nicht im Traum daran denken, ihre Welpen zu schütteln - auf die Idee kommt nur der Mensch, der seine gewaltsamen Übergriffe dann mit falschen Wolfsvergleichen rechtfertigt.


    Leute, kauft euch mal ein aktuelles Buch über Hundeverhalten!

  • @ Nairja


    Du liest bestimmt auch keine Bücher die von Thomas Bauman kommen?
    da dem Menschen auch in seinen Büchern die "Chance auf Gewalt " gegeben.


    Und in der Natur gibt es keine Gewalt, keine Hierarchie und keine Autorität.
    Die hat der Mensch erfunden und will es auf alle anwenden.


    tztztztztz


    Ich glaube hier werden zwei sachen verwechselt und zu stark getrennt.


    Zwang schließt nicht Harmonie und Vertrauen aus.


    Im gegenteil, richtig gesetzter Zwang mit der richtigen Bestätigung schafft vertrauen.


    Verhätscheln und ohne Hierarchie jedoch nicht.


    Ob es nun ein Schütteln oder was auch immer sein hängt doch von der Situation ab und vom Hund.


    Ich Wette alles was ich habe darauf, dass jeder der hier schreibt
    1. Zwang anwendet
    2. dem Hund Dinge verwehrt (und vielleicht wieder frei gibt) (also ähnlich wie beim Futter(tauschen))
    3. bereits "Gewalt an seinem Hund ausgeübt hat


    Ich habe mal ein schönes Zitat aus einer Kundenbewertung:
    "wenn antiautoritäre Erziehung beim Menschen schon nicht funktioniert,, funktionert sie dann bei Hunden?"



    Leute, hört auf immer nur in eine Richtung zu gehen und nur ein Extrema zu wählen.
    1. nie Zwang/Gewalt/Unterordnung
    2.nie Bestätigen/loben/auflockern/Vertrauen aufbauen


    vielleicht wären ja ein paar Buchvorschläge sinnvoll statt nur zu meckern und alles bersser zu wissen.

  • Zitat

    Zwang schließt nicht Harmonie und Vertrauen aus.


    Im gegenteil, richtig gesetzter Zwang mit der richtigen Bestätigung schafft vertrauen.


    Verhätscheln und ohne Hierarchie jedoch nicht.


    Stimme dir absolut zu. :gut:
    Klare Grenzsetzung ohne unnötige Brutalität!


    PS: Schütteln oder "Alphawurf" lehne ich allerdings auch ab.

  • Die Diskussion geht am eigentlichen Thema doch langsam ziemlich vorbei.


    Es geht doch überhaupt nicht um antiautoritäre Erziehung. Sondern darum, wie man seine Autorität durchsetzt.
    Diese kann man mit liebevoller Konsequenz vermitteln, oder den Zwang eher, ich formuliere es mal allgemein, "plastischer" ausüben.


    Dass eine klare Grenzsetzung wichtig ist, dass es ohne Zwang nicht geht, wird wohl kaum jemand bestreiten. Doch es gibt bei der Hundeerziehung immer verschiedene Wege, jeder einzelne hat Vor- und Nachteile, und das Recht auf Allgemeingültigkeit kann keiner für sich beanspruchen.


    Es ist mir unbegreiflich, dass manchen so schwer zu fallen scheint, eine kontroverse Diskussion zu führen, ohne dem Andersdenkenden Unfähigkeit zu unterstellen.


    LG, Caro

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