Ab und zu wenig machen?

  • Hallo Foris,


    ich treffe mich öfter mal mit einer Bekannten, die auch einen Bretonen hat und auch schon länger diese führt (früher auch jagdlich). Wir sprachen so über Auslastung und ich meinte, dass ich jeden Tag so 2 Stunden spazieren gehe plus 3-4 wöchentlich Beschäftigung (Dummy, Nasenarbeit). Sie meinte dann, dass ich gerade bei hibbeligen Jagdhunden wie unseren bedenken soll, alle 1-2 Wochen einen Tag einzulegen, wo ich mal deutlich weniger mache, also zB nur Pipirunden und nochmal ne halbe Stunde ruhig spazieren ohne Beschäftigungseinheit.


    Wie seht ihr das? Ich habe bisher täglich das gleiche Laufpensum gehabt...und fast täglich intensive Kopfarbeit...

  • Also wir haben einen Tag alle 1-3 Wochen, da bin ich sehr lange in der Schule, da gibt es auch nur das nötigste. Aber das ist okey für ihn, ich finde es sehr wichtig, dass Hund sich auch mal so zufrieden gibt. Denn was wenn man mal krank ist und keiner einspringen kann? Da muss er auch mal ruhig sein können.
    Aber ich denke, wenn ihr jeden Tag eure Zeit habt, dann lasst das so. Ich würde nicht umbedingt einen "Ruhetag" erzwingen.

  • Naja, aber du weißt ja nicht wie er ist, wenn es mal einen Tag nichts gibt?

  • Wir machen auch immer mal einen ruhigen Tag. An diesem gibt es dann als große Runde nur eine Stunde spazieren gehen ohne arbeiten, Hundekumpels, toben oder spielen. Auch wenn er die ganze Beschäftigung, auch im Verein, braucht, diese Tage verbringt er genüßlich mit faulenzen und ich habe nicht das Gefühl daß ihm dann was fehlt.

  • Zitat

    Wir machen auch immer mal einen ruhigen Tag. An diesem gibt es dann als große Runde nur eine Stunde spazieren gehen ohne arbeiten, Hundekumpels, toben oder spielen. Auch wenn er die ganze Beschäftigung, auch im Verein, braucht, diese Tage verbringt er genüßlich mit faulenzen und ich habe nicht das Gefühl daß ihm dann was fehlt.



    Wow, so machen wir es auch :smile:

  • Bei uns gibt es kein Tagesprogramm. Passt alles, sind wir schon mal nen ganzen Tag unterwegs, haben wir alle keine Lust, gibts nur drei Pipirunden. So grob geschätzt, hat unser Hund durchaus 1-2 Tage pro Woche wo es außer normalen Spaziergängen, alles in allem ca. 2h am Tag nichts weiter gibt. Klar Kuscheln abends im Bett, aber keine Arbeit.

  • Ich mache auch ganz gerne mal einen ruhigen Tag!


    Generell hat mein Hund nie gleich viel Bewegung und Auslastung. Die Morgen- und Abendrunden sind immer gleich... Nachmittags variiert es.
    Wenn ich auf der Arbeit bin kümmert sich meine Mutter um den Hund und geht mit ihm raus.
    Für Kopfarbeit, UO, etc. bin allein ich zuständig und ich muss gestehen das ich nach einem stressigen Arbeitstag nicht immer Lust habe noch großartig viel mit dem Hund zu machen.
    Aber damit kommt mein Hund gut zurecht, denn er mag auch ganz gerne mal einen faulen Tag einlegen :lol: Aber er ist es auch so gewohnt!

  • also wenns bei uns garnicht anders geht (schulstreß bei mir und Streß wegen Selbstständigkeit bei meinen eltern) muss hundi sich auch damit zufriedengeben, dass es nur 3x für 10 minuten auf ne kleine wiese geht und n bissi leckerchen verstecken im haus. bisher hat sie solche tage immer gut überlebt. dafür gibts am tag vorher- wenns absehbar ist- ein bisschen mehr bespaßung als sonst :)

  • Hm, dann werde ich das auch mal probieren...ist bestimmt nicht schlecht, mal einen ganz ruhigen Faulenzertag einzulegen, denn wie richtig bemerkt wurde, ich weiß ja nicht mal wie er sich verhalten würde, wenns nur mal eine Stunde Gesamtbeschäftigung gibt.

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