Ab und zu wenig machen?

  • Ich probiers morgen mal...werd nur Pipirunden und nochmal ne halbe Stunde in den Park joggen gehen, passt mir ganz gut, muss lange arbeiten!

  • Auch wenn es sicher Leute gibt, die mich dafür erschlagen:


    Letztlich lebt der Hund mit MIR und ich nicht mit dem Hund. Also muss der Hund sich meine Leben anpassen und ich mich nicht seinem. Ich kann mich halt net Montags vor halb 6 ausm Unterricht entschuldigen weil der Hund jeden Tag um 3 raus muss.
    Ich mach das alles so, wies in MEINEN Zeitplan passt - was nicht heißt, dass ich nicht auf die Bedürfnisse des Hundes achte! Er bekommt, was ihm zusteht - aber eben zu der Zeit, zu der es angebracht ist.


    Und der Hund wirkt mit unregelmäßigen Futter-, Gassi- und Spielzeiten garnicht unglücklich :smile:

  • Wir machen auch nicht jeden Tag das gleiche - und schon gar nicht gibt es immer zur gleichen Zeit Fressi. Das wird hier echt flexibel gehandhabt, gerade so, wie es in unseren Alltag paßt.


    Wir haben sogar mal eine Woche außer Pipirunden gar nichts mit dem Hund gemacht - und er hat es wundersamerweise überlebt ;) Im Gegenteil, er ist sogar ruhiger geworden! Und seitdem gibt es hier immer wieder Tage, an denen gefaulenzt wird und zwar sowohl von Mensch als auch von Hund :D

  • bei uns gibt es auch mal faule tage zwischen durch. heute wird so ein tag sein, an dem der kurze den großteil des tages zu hause hocken wird, da ich lernen muß. großartig zeit für gassi gehen wird da nicht drin sein. wahrscheinlich wird er sich hinlegen und pennen. ruhe zu halten, hat er gelernt. und es kann ja nicht immer nach der nase des hundes gehen. ;)

  • Zitat

    ICh bin große Befürworterin dessen, dass Hunde lernen, dass auch mal weniger gemacht wird. Das erleichtert ihnen den Umgang mit Phasen, in denen z.B. verletzungsbedingt nicht viel gemacht werden darf, m.E. ungemein.


    Und ich gebs zu, manchmal hab ich einfach nur Gammeltage, an denen ich keine Lust hab und die gönn ich mir dann...


    genau so isses hier auch


    hier wird generell recht wenig gemacht eigentlich *grübel*


    aber es stört meine Hunde auch nicht und ich bin unglaublich dankbar dafür
    denn es gibt bei Migräne kaum was schlimmeres als nen unruhigen rumtipplenden Hund den ganzen Tag

  • So mache ich das auch mit Carlos. Wie meine Vorschreiber schon sagten, der Hund lebt mit mir und muss sich notgedrungen an meine Welt anpassen. Und da gibt es auch in der Woche zwei Tage, an denen gar nicht viel gemacht wird. Carlos kennt das schon und nutzt den Tag um zu dösen. Das habe ich von Anfang an gemacht - und die Erfolgserlebnisse sprechen für sich. Als ich ein paar Tage krank war, hat sich mein Jungspund schnell angepasst und hat sich ruhig verhalten.


    Unsere normale Woche schaut so aus: 2 bis höchstens 3 mal die Woche Training, 1 bis 2mal pro Woche kommt er mit zur Arbeit (ich arbeite ambulant in der Therapie); und einmal die Woche einen Spaßausflug (mit seinen Hundekumpels einfach nur toben) - die restlichen zwei Tage íst Ruhe angesagt. Ab und an gibt es dann a bisserl Kopfarbeit, aber ansonsten nur eine kleine Pipirunde. Für einen Junghund ist das schon ein beachtliches Programm und der Lütte ist einfach nur entspannt.


    Würde ich noch mehr machen, hätte ich einen zappeligen und nervösen Hund neben mir...Und ein Nervenbündeligen Appi mit min.30kg möchte ich nicht an der Leine haben... ;-)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!