Welpe 4 Monate wird nicht stubenrein HILFE!!!!
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Hallo Juellin,
abgesehen von einer radikalen Kürzung des Tagesprogrammes kann ich Dir noch empfehlen die Fütterung auf NACH dem jeweiligen Spaziergang zu verlegen und dann nur noch kurz zum pieseln raus. Meist legen die Hunde dann, satt und erleichtert, eine Ruhephase ein.
Außerdem solltest Du darauf achten, dass Dein Futter einen Rohproteingehalt von max. 23% enthält. Alles darüber ist einfach zu viel Energiezufuhr und wird u.A. in Aktivität umgesetzt. Das ist ja recht einfach umzusetzen.
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Zitat
Außerdem solltest Du darauf achten, dass Dein Futter einen Rohproteingehalt von max. 23% enthält. Alles darüber ist einfach zu viel Energiezufuhr und wird u.A. in Aktivität umgesetzt. Das ist ja recht einfach umzusetzen.
Das ist Quatsch! Der Rohproteingehalt hat nichts mit dem Energiegehalt eines Futters zu tun. Außerdem sind die Hautenergielieferanten beim Hund Fett und Kohlenhydrate.Wichtig ist also der Energiegehalt. Welpen und Hunde im Wachstum brauchen mehr Protein als adulte Hunde, von daher sollte eine gutes Welpenfutter einen erhöhten Proteinanteil haben.
LG Eva
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Was bekommt der Hund denn für Futter?
Bei unserem vorigen Hund fütterte ich zu Anfang RC für kleine Hunde - 31% (!!!) Rohprotein aus - zumeist - Getreide. Da merkte ich wirklich einen Unterschied als er dann getreidefrei gebarft wurde! Es gibt aber durchaus empfehlenswerte Futtersorten bei denen der RP-gehalt über 23 ist. -
Zitat
Das ist Quatsch! Der Rohproteingehalt hat nichts mit dem Energiegehalt eines Futters zu tun. Außerdem sind die Hautenergielieferanten beim Hund Fett und Kohlenhydrate.Wichtig ist also der Energiegehalt. Welpen und Hunde im Wachstum brauchen mehr Protein als adulte Hunde, von daher sollte eine gutes Welpenfutter einen erhöhten Proteinanteil haben.
LG Eva
Sagt wer? Würde mich persönlich interessieren auf welchen wissenschaftlich fundierten Untersuchungen (Empirisch? Mit p-Wert?) diese Information basiert.
Auch wenn es hierzu Schriftstücke gibt, bitte gib mir einen kurzen Hinweis. Danke!
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@ Elsemoni
"Die Ernährung des Hundes" von Meyer-Zentek. Da steht so ziemlich alles drin.
LG Eva
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@ Eva
Witzig :-) Da kann man mal sehen.... Meine Erkenntnisse kommen auch direkt von Ihm! Sind jetzt kein direktes Zitat (heiße nicht Gutenberg), habe ich aber so mit Ihm besprochen bei einem Seminar. Nadine Passlak war auch da.
Werde nochmal ins Skript einsteigen und mich nochmal schlau machen. Erstmal muß ich aufhören zu kichern, hihihi!!
Allerdings ist das Prinzip mit diesem Prozentanteil praxiserprobt und hat auch schon die gewünschten Erfolge gebracht. Sichtbares Herunterfahren des Delinquenten! Eine Dame meinte sie ist zwischendurch zu ihrem schlafenden Hund gegangen um zu sehen ob er noch lebt, weil sie den noch nie so ruhig erlebt hatte.
Aber ich schau trotzdem nochmal nach. Wahre Größe zeigt sich schließlich durch die Bereitschaft Fehler zuzugeben (Hüstel!)
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Zitat
@ Eva
Aber ich schau trotzdem nochmal nach. Wahre Größe zeigt sich schließlich durch die Bereitschaft Fehler zuzugeben (Hüstel!)
So wie unsere großen Politiker es ja auch machen :) -
Zitat
Habe selbst einen 12 Wochen alten Mischling Moses, der anfangs nur bespaßt werden wollte und nur Blödsinn machte, wenn wir uns nicht um ihn gekümmert haben - nun haben wir einen festen Tagesplan:
6h Aufstehen, Morgentoilette
6.30h Futter
7.30-9h Gassi und Hundespielwiese
9-13h Arbeit (Hund schläft, um ca. 11h geht es kurz raus)
13-15h Gassi und Hundespielwiese
15h Futter
15-19h Arbeit (Hund schläft, um ca. 17h geht es kurz raus)
ab 19h Gassi, Spielen und Kuscheln, ab ca. 22h ist der Hund platt, um ca. 0h geht es das letzte Mal rausAuf der Hundespielwiese tollt der Kleine entweder mit anderen herum oder wir spielen und machen Übungen, wenn leider keine anderen Hunde da sind. Abends erleben wir auch kleine Abenteuer wie Ubahn- oder Bahnfahren, Einkaufszentrum, Café/Restaurant.
Zu Hause wird nur abends gespielt - mittlerweile hat der Kleine das akzeptiert. Wenn ich am Schreibtisch sitze, meckert und brabbelt er noch ein wenig und rennt herum, dann legt er sich auf seinen Platz und schläft. Ich habe gelernt, ihn zu ignorieren, was schwer ist, das bedeutet auch, keinen Blickkontakt, nicht Ansprechen.
Moses ist fast stubenrein, nur meist abends passieren ab und an ein paar Pfützen.
Ihr seid über 4 Stunden draussen? Mit einem 12 Wochen alten Hund? Find ich echt total heftig. Wie willst du das denn noch steigern, wenn dein Hund erst mal ausgewachsen ist? Und ob das so gut für die Knochen und Gelenke ist, weiß ich auch nicht...
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@Viktoria30
Oha, finde ich ja auch ein ziemlich hartes Tagesprogramm, wir gehen mit unserem Loki täglich etwa dreimal (manchmal auch viermal, wenn seine Schwester zu Besuch kommt) 14-20 Minuten raus. Wenn wir natürlich Sozialpartner treffen, kann es auch schonmal doppelt so lange sein, ist aber nicht immer so.
Das dein Moses ab 6 Uhr fit ist, wundert mich auch etwas, wir waren anfangs auch spätestens um 6:30 Uhr das erste Mal pieseln, danach hat Loki einen Welpenbrei bekommen und danach nochmal gut 1-1 1/2 Stunden geschlafen.Ich kritisiere das jetzt nicht, vielleicht möchtest du ja einen sehr aktiven Hund später und förderst seinen Bewegungsdrang bewusst?
Wie laufen denn die Spaziergänge ab? Nur "laufen" oder auch "arbeiten", sprich Erziehungsübungen? Unser Loki ist nach 20 Minuten, wo wir auch trainieren, immer müde ...Liebe Grüsse,
Linda -
Zitat
Sagt wer? Würde mich persönlich interessieren auf welchen wissenschaftlich fundierten Untersuchungen (Empirisch? Mit p-Wert?) diese Information basiert.Auch wenn es hierzu Schriftstücke gibt, bitte gib mir einen kurzen Hinweis. Danke!
Dass Proteinabbau die letzte und aufwändigste Art der Energiegewinnung für den Säugetierorganismus ist, ist Basiswissen über Stoffwechsel und findet sich in jedem Lehrbuch der Biochemie. Dass der Proteinbedarf von wachsenden Hunden höher ist als der von ausgewachsenen findet sich auch in jedem seriösen Ernährungsbuch über Hunde - schliesslich muss der Welpe nicht nur Substanz erhalten, sondern sehr viel neue Masse bilden. Dazu braucht er Baustoffe, die mit der Nahrung zugeführt werden müssen. -
- Vor einem Moment
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