Der Legende nach habe ich übrigens noch einen zweiten Kleinhund, auch wenn ich sie dieser Tage kaum sehe. Ich schäle sie dreimal am Tag aus der Decke hervor und zwinge sie zwei Meter zu laufen, dann möchte Madame doch Bitteschön sofort zurück ins Warme. Temperaturen unter Null sind bäh.
Es beruhigt mich ungemein, dass es solche Phänomene offenbar auch anderswo gibt... meine Smilla ist genau so wie Deine "Legende!" Was ist das denn für ein Hund?
Meine Smilla wickelt sich nach dem Morgen-Pipi und dem Frühstück gaaaaanz dick in ihre Decke ein, so dass nichts mehr zu sehen ist von ihr.
Wenn ich mich dann vorbereite für den Morgen-Spaz (bei diesen Temperaturen nur ca. 15 Min. rings ums Quartier herum), dann stellt sie sich tot. "Neiiin, ich bin gar nicht da! Geht Ihr ruhig Spazi, iiiich brauche das nicht!" brummelt sie unter ihrer Decke hervor.
Durch ihre grossen Fledermaus-Ohren verliert sie innert kürzester Zeit ihre gesamte Körperwärme, so dass sie nach 2 Minuten schon bereits völlig durchfroren ist, trotz Mantel (Extreme-warmer von Hurtta). Deshalb "darf" sie morgens liegen bleiben und muss dann erst für den Mittags-Spazi unter ihrer Decke hervorkriechen. Je nach Temperatur wird sie dann sogar noch die Hälfte des Weges getragen, damit sie einigermassen warm bleibt.
Nein, ein Kurzhaar-Chihuahua ist definitiv nicht für unsere Breitengrade geeignet... so richtig zum Leben erwacht sie dann erst ab 15 Grad und wärmer, dauert also noch einige Zeit!