Leinenpöbeln - wer hat es geschafft?
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Joa, die finden "die olle Kuh gibt meinem Hundn Futter ohne vorher zu fragen" eindeutig noch schlimmer, als ich "die lassen ihre blöden einfach zu fremden Hunden hinlatschen" - was schon kaum zu toppen ist.
Aber wer das halt mit der positiven Bestärkung nicht verstanden hat, bei dem funktionierten die gleichen Leckerchen als Positive Bestrafung, böseböseböse von Frau Shoppy... -
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ich habe gestern einen super Fortschritt gemacht. Bin um die Ecke und mir ein Mann mit Hund entgegen. Der Hund war genau Leos Beuteschema. Was soll ich sagen ich habe wieder mein Geräusch gemacht was ich jetzt immer mache wenn uns ein Hund entgegen kommt. Leo voll auf mich konzentriert. Ohne Murren an ihm vorbei obwohl er sehr dicht an uns vorbei gegangen ist. Ich war echt erstaunt.
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@ miusi: Glückwunsch
Freu mich, dass ihr Fortschritte macht
, ist glaub ich ganz wichtig, dass es immer wieder Momente gibt wo man stolz auf seinen Hund ist. Was ist denn dein Leo für einer? Wie lange habt ihr das Problem schon?
Muss auch mal schnell berichten
Also clickere ja jetzt, und bin dabei Shoppys Methode als Ergänzung auszuprobieren. Und es funzt wirklich super.
Sonntag sind wir in einer 2-3 m schmalen Gasse (links Schrebergärten, rechts Hügel) an einem Border vorbeigekommen, sogar seine Hundefreundin war mit dabei (da ist es meist schwieriger für ihn), hatte natürlich den vorteil, dass die Frau nicht direkt frontal auf uns zu ist, wir sind auf die linke, sie auf die rechte Seite, jukon hat sich erst etwas angespannt, als er den Border sah dann ich Click, Leckerchen, Jukon schaut wieder zum Border, diesmal aber entspannt und wir kommen ohne Probleme vorbei, da war ich wirklich stolz auf ihnFrüher hat er sich meist im Schnittpunkt (also dem Moment wo man den anderen Hund kreuzt) am meisten angespannt, jetzt ist er da meistens nur durch den Clicker schon so relaxxt, dass er es super aushält zum anderen rüberzuschauen.
Gestern ist er dann leider bei einem seiner vier Erzfeinde total ausgetickt, obwohl ich dachte der Abstand wäre eigentlich groß genug gewesenBis wir das schaffen wird es noch ein weiter Weg...
lg Caro & der kleine Schwarze
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Zitat
Gestern ist er dann leider bei einem seiner vier Erzfeinde total ausgetickt, obwohl ich dachte der Abstand wäre eigentlich groß genug gewesenBis wir das schaffen wird es noch ein weiter Weg...
lg Caro & der kleine Schwarze
Man versucht bei solchen Problemen konditionierte Emotionale Reaktionen und Gewohnheit umzukonditionieren, das dauert eben, und jeder der was anderes erzählt, lügt einfach.
Denn sonst hätte wirklich absolut niemand jemals Probleme damit, mit dem Rauchen aufzuhören oder abzunehmen, z.B. -
Yuhuuu, ich wart noch auf unser Lederzeugs, aber mit ner kleinen billigen Alternative (die mir aber fast die Finger abschneidet) krieg ich Emma nach Feindsichtungen ansprechbar.
Bordy :hug: . Mal schauen wie sich das hier entwickelt. -
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@ kitty: Leo ist ein Hollandse Herder Langhaar. Das Problem haben wir seit dem er "erwachsen" wird. Er ist jetzt 1 Jahr alt und mit ca. 7-8 Monaten würde ich sagen hat das angefangen. Ich habe auch schon mehrere Sachen versucht, aber so wie ich es jetzt mache scheint es echt zu fruchten. Habe bei You Tube einen Film von einem Trainer gesehen. So mache ich es jetzt auch und was soll ich sagen es klappt wirklich. Manchmal hat Leo schon reagiert wenn der Hund auf der anderen Straßenseite war und vorgestern war es wirklich ganz nah
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@miusi: Also war es bei dir und deinem Leo ganz ähnlich wie bei uns.
Aber zur Zeit bin ich optimistisch: wir schaffen das bestimmt alle vier
Denk zwar auch, dass es noch dauert, aber es geht bei uns jetzt ja auch schon seit einem halben Jahr...lg Caro & der kleine Schwarze
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Nur mal nebenbei zum Nachdenken, manche fragen mich ja öfter, was ich unter "sozialer Komponente" verstehe:
Ihr habt einen Teeny, der beim Anblick von anderen Kiddies die Ärmel hochkrempelt und fühlt, ob das Messer noch in der Tasche ist, warum spielt erstmal keine Rolle.
Nun könnt ihr dem Teeny beibringen, daß er auf Keks ? immer einen Keks bekommt. Ihr geht also los, Teeny neben euch, eins der Kids taucht auf, ihr stoppt sofort, sagt Keks ? und bei Blickkontakt (Umorientierung !!) gibts den Keks. Gut gemacht, als Belohnung gehen wir wieder nach Hause. Bis zum Ende des Jahres kommen wir bestimmt dichter ran - wenn nicht plötzlich ein Kiddy von hinten kommt, dann dauerts länger.
Oder ihr sagt zum Teeny "Jetzt halt den Ball flach, gib mir deine Hand, wir gehen jetzt an den Kiddies vorbei, vertrau mir, daß dir nix passiert und wenn wir im Park angekommen sind wirst du sehen, daß alles nicht schlimm war !" Gesagt getan, am nächsten Tag sieht der Teeny wieder die Kiddies, nimmt alleine eure Hand und geht unsicher mit ... nach 4 Wochen braucht er nicht einmal eure Hand mehr.
Gruß, staffy
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Och, ich würd statt nem Keks ne Fluppe anbieten, der Reiz würde bei den meisten Teenies reichen ;)!
(Das Beispiel ist auf alle Lebewesen frei übertragbar)
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staffy, wie vermittelst du dem Hund diese Sicherheit denn jetzt?
Und vor allen Dingen, was machst du, wenn er nicht unsicher ist, sondern nen pöbelnder Kerl ist, der alle Mädels beleidigt und sich als der letzte Macker hinstellt?
Ich verstehe die Metapher, aber ich weiß nicht, wie ich es umsetzen soll... -
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