Leinenpöbeln - wer hat es geschafft?
-
-
So, ich oute unsere jetzt auch mal als leinenpöbler
also meine beiden aussies sind 3 jahre alt und pöbeln, mit und ohne leine. Wir haben sie seitdem sie ca 3 und 4 monate alt waren. Und was haben wir nicht schon alles ausprobiert. Wir haben auch schon diverse hundeschulen und vereine durch. Der erste sagte uns, dass der rüde schlichtweg schiss hat ( er hatte panische angst vor einer 9 wochen alten labradordame) und bei ihm hieß es dann, das jedes mal wenn er sich hinter uns versteckt wir weggehen sollen -> hund hat gelernt dass er von uns keine sicherheit bekommt. Die hündin, die damals, weil sie ja drei wochen älter ist, die beschützerin war, hat seine angst an der leine bemerkt und hat ihn beschützt, weil wir das ja nicht taten -> aus einem leinenpöbler wurden zwei-.-
Der 2. Verein, da hieß es, wir sollen sie mal richtig anmeckern, damit sie merkten was sie falsch machen. So naiv und verzweifelt man nunmal ist, hofft man dass es endlich die lösung ist. Ich würde mal sagen bei der hündin hat es vllt sogar was gebracht, bei ihm haben wir es nicht ausprobiert, weil er schon die kriese krigt wenn mam zuhause mal etwas energischer diskutiert. Aber wir dachten uns, das kann nicht der richtige weg sein die hunde richtig anzuschreien, schon garnicht wenn der rüde dann so verunsichert ist, dass er sich garnicht mehr bewegt.
3. Versuch,da sind wir garnicht erst hingefahren weil er meinte die hunde sind schon zu alt und sowieso liege das ja an der rasse. Der wollt sich das ganze nichtmal ansehen.Also versuchen wir so gut es geht selbst zu üben, aber es ist nunmal echtschwer hundebegegnungen zu planen. Weil es bringt mir nichts wenn uns ein abgeleinter hund entgegen kommt der nicht hört und wir wieder von vorne anfangen können. Von diesen hunden gibt es hier dummerweise en masse.
Ok, ein bischchen haben wir schon was geschafft, also sie sind schneller wieder ansprechbar z.B.
Oder letztens nach dem spaziergang( das auto war am straßenrand gegenüber von einem eingezäunten grundstück geparkt), die hündin war schon inihrer box, also auf dem grundstück zwei hunde auftauchten. Rider hat sie erst nicht gesehen, dann haben sie ein bisschen gefiebt und dann gingdas theater unserer seite los (man kann sich das so vorstellen: hund steht in der leine und bellt. Knurren tut er eigentlich nicht dabei,bzw kaum, was mich etwas verwundert irgemdwie) . Dann bin ich mit ihm wieder ein stückchen in den wald rein ( ok ich hab ihn mehr mitgezerrt) und damn immer ein stückchen vor, dann sitz und loben ( nur verbal, kekse nimmt er in so einer situation sowieso nichtan). Ich muss dazu sagen, die zwei im garten waren perfekte trainingshunde, da sie in keinsterweise zurückgebellt haben, sie standem nur wedelnd am zaun und haben allemfall leise gefiebt.
Am ende saßen wir immerhin am straßenrand beim auto( auf der einen seite war unser auto und waldweg, auf der anderen der zaun)und haben nichts gesagt. Ich habs dann dabei belassen, weil ich gemerkt hab dass er schon völlig fertig mit den nerven war.Ich mein, ein bisschen haben wir ja schon in den griff bekommen, z.B stören uns radfahrer,autos, inliner und spaziergänger nicht mehr. Aber bei hunden ist keine große besserung in sicht, eifnach auch deswegen weil man es schlecht üben, bzw planen kann. Selbst wenn wir auf flächen gehen wo hunde angeleint sein müssen, zu 90% rennt da trotzdem ein "der-tut-schon-nix" rum...
Soo jetzt hab ich mich hier mal etwas entfrustet und vielleicht kann mir der ein oder andere noch ein paar hilfreiche tipps geben
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Mein fast vierjähriger Aussie-Rüde pöbelt an der Leine nicht, ist allerdings recht angespannt bei Begegnungen mit ihrerseits pöbelnden Hunden. Ich führe ihn immer auf der abgewandten Seite und gehe zügig an Pöbelhunden vorbei.
Freilaufend geht er zu einem Leinenpöbler gar nicht erst hin. Als er jedoch einmal angegriffen wurde, gab er heftig kontra und faßte auch nach, als der Angreifer bereits den Rückzug antrat.Bei unseren Spaziergängen müssen wir am Grundstück einer Bekannten vorbei, deren Rüde, wegen einer Hecke unsichtbar, jedesmal hinter seinem Zaun wütet, wenn er uns kommen hört. Mein Rüde fiept dann immer nur genervt und wechselt auf die andere Seite des Weges. Begegnen wir uns bei Spaziergangen, wütet der Hund der Bekannten an der Leine.
Gestern nun ist es passiert: mein Rüde, freilaufend wie immer an dieser Stelle - und der Heckenhund, diesmal allerdings nicht hinter seiner Hecke, kommt freilaufend ums Eck 'seines' Grundstücks.
Der stutzt einen Augenblick beim Anblick seines Lieblingsfeindes und startet sodann mit Gebrüll einen Angriff, meiner brüllt zurück, weicht etwas zur Seite und läßt den Angreifer erst einmal ins Leere laufen. Beide Hunde folgen sodann dem Ruf ihrer überrumpelten Besitzer und gehen in verschiedene Richtungen auseinander, ohne daß es zu einer Berührung gekommen wäre.Nach der mehrjährigen Vorgeschichte hat es mich doch positiv überrascht, daß diese unerwartete Begegnung so glimpflich abgelaufen ist und beide Hunde sofort abrufbar waren. Das hätte ich wirklich nicht erwartet.
Wie kann es sein, daß der Hund der Bekannten, der so auf Krawall gebürstet ist und sich bei jeder Begegnung bis zum Anschlag in die Leine hängt, sich dann, freilaufend und mit der unverhofften Chance, sich endlich seinen Erzfeind zur Brust nehmen zu können, problemlos abrufen läßt? -
Wir haben einen Leinenpöbler aber es ist DEUTLICH besser geworden nach den Tipps unserer Hundetrainerin:
Er darf keinen Kontakt mehr mit Hunden haben wenn er an der Leine ist.
Sobald er Nackenhaare aufstellt, wechsel ich die SEite, wenn ich seine "Lieblingshunde" sehe, wechsel ich die Straßenseite bevor er sie sieht oder setz ihn hinter einer HEcke o.ä ab.
Wenns ganz schlimm war habe ich ihn einfach mal gezwickt...nicht doll aber so dass er aufgehört hat.
Und seitdem:
Kommen wir an fast jedem Hund ganz normal vorbei.
Wenn er seine "Freunde" sieht stellt er zwar noch die Nackenhaare hoch aber knurrt nicht mehr.
Es ist wesentlich entspannter weil er weiß: Mit Leine geht nichts, da kann ich knurren und bellen..nichts geht mehr!Erstaunlich aber wie andere Halter drauf reagieren:
Ich nehm mein Hund auf die andere Seite sodass ICH zwischen den Hunden bin und die anderen lassen ihren schön an der langen Leine und wollen dass sie sich beschnuppern..sagt man dann: Lassen Sie das lieber meiner ist ein wenig leinenaggressiv heisst es nur: Ach aber meiner tut nichts!!!!
Das ist teilweise echt nervig...aber ...seit ich das konsequent durchhalte ist es um 80% besser geworden! -
Unser Momo war der Leinepöbler vor dem Herrn
Wir haben alles mögliche versucht, mit und ohne Trainer. Der sagte uns damals, daß das in den Griff zu kriegen ist mit uneeeeeeendlich viel Geduld, Konsequenz und mit der richtigen Methode. Für den Hund die "Richtige" nicht für uns. Fazit: Wir haben vieles probiert und sind mit fast allem gescheitert aber dadurch hat Momo begriffen, daß er immer Ärger bekommt, wenn er pöbelt, daß das immer unangenehme Konsequenzen hat und wir das absolut nicht tolerieren.
Es hat lange gedauert, fast 2 Jahre etwa aber wir haben es geschafft. Heute pöbelt er nur noch sehr selten und nur, wenn er angemacht wird. Er läßt sich aber dann auch gleich runterbringen von mir.
Ein klares "Nein", an kurzer leine weitergehen oder absitzen. Zur Not ins Platz und ich stell mich auf die Leine.
Auf die Gefahr hin, daß ich hier gesteinigt werde, der ausschlaggebende Punkt war die Wasserpistole. Das hat mehr gewirkt alles alles andere vorher, ist heute auch nicht mehr nötig.
War eine Verzweiflungsmethode als nichts anderes mehr ging. -
ICH! Dank der Z&B-Methode. Mittlerweile brauch ich den Clicker nur noch bei Hunden, die auch pöbeln - ob laut oder leise. Griff ins HB, Hund auf die andere Seite (ich zwischen den Hunden) und alles ist gut. Teilweise kann sie sogar an Pöblern vorbeigehen ... Hätte ich vor 1 Jahr noch nicht für möglich gehalten. Aber der Griff ins HB ist ein Must. Hat sie nur einen Millimeter Leine ist es vorbei ...
Ja, wir haben es zu 90% geschafft. UND es gibt sogar Fremdhunde, mit denen sie in Kontakt treten kann, ohne diese vorher erst fressen zu wollen .... -
-
Wir haben es zu 98% geschafft!
Heute sogar an anderen Pöblern vorbei ohne Kommentar! Jipie -
Ich war mit Balu gerade in der Stadt....! Gesehen haben wir 5 Hunde und es war okay. Nur "gemufft" wurde!
Ich hab' Balu JEDEN Hund angekündigt, bevor er ihn sah und....als er ihn dann auch erblickte, schaute er gleich mich an. Dann wieder zum Hund, gemufft, mich angeschaut. Damit kann ich leben! Ich hoffe mal, es lag nicht nur am schwülen Wetter und meine Vierpfote "schwächelte"...!
-
Pöbeln eure Hunde eigentlich auch aus dem Auto heraus? Caspar kläfft sich die Seele aus dem Leib, wenn er im Auto sitzt und irgendwo ein Hund auftaucht....ab und an kommen mir dann Gedanken an eine Stimmbandentfernung.
-
Ja theoretisch schon. Aber wenn ich daraufhin meine hune zurück anpöbel ist gut für den rest der fahrt. Wieso ist das nicht auch an der leine so einfach??
-
Zitat
Pöbeln eure Hunde eigentlich auch aus dem Auto heraus?
Balu ist in einer Box und kann nicht raus schauen. Wenn er könnte...bin ich mir sicher...: er würde pöbeln!
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!